Bodensee

Die 8 besten Radwege am Bodensee

Mit dem Rad um den Bodensee.

Mit dem Rad um den Bodensee.

Egal, ob Team „E-Antrieb“ oder Team „ohne“, mit Kind im Anhänger oder Hund im Korb, ob untrainiert oder mit muskulösem Ehrgeiz in den Waden – für das Radfahren am „Schwäbischen Meer“ können sich alle begeistern. Lass uns einen Blick auf die Bodensee-Karte werfen!

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Beim Bodensee-Radweg mit 270 Kilometer einmal um den ganzen See düsen? Oder doch lieber mit einem Tagesausflug starten, zum Beispiel die Panoramarunde um Lindau? Vielleicht die Insel Reichenau mit der ganzen Familie erkunden? Oder ein paar Tage mit dem Drahtesel zwischen Inseln und Vulkanen am westlichen Bodensee hoppen?

Die Radwege führen dich an schönen Ufer entlang, sanfte Hänge hinauf, vorbei an einer einzigartigen Kulturlandschaft mit malerischen Ausblicken. Eisdielen, Badestellen, Burgen, Klöster … was lockt dich auf den Sattel?

1. Der Bodensee-Radweg: Die XXL Tour mit allem Pipapo

Was darf’s heute sein? Einmal Bodensee in XXL, mit allem und extra langer Strecke! Geht klar, haben wir im Angebot. Ein Radler mit blauem Hinterrad als Logo kennzeichnet den bekanntesten Weg für besonders starke Waden: Der Bodensee-Radweg führt um alle drei Teile des Sees herum und verläuft in allen Anrainerstaaten meist in Ufernähe. Lediglich an der Alpenrheinmündung schlägt die Strecke zur Umgehung des Deltas einen Bogen landeinwärts.

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Obersee, Untersee und Überlinger See: Der Bodensee-Radweg bringt dich einmal ganz um das „Schwäbische Meer“ herum.

Obersee, Untersee und Überlinger See: Der Bodensee-Radweg bringt dich einmal ganz um das „Schwäbische Meer“ herum.

Auf dieser Tour lernst du die vielen Gesichter des Bodensees auf besonders umweltschonende Art kennen. Rund um den Obersee, Untersee und Überlinger See warten tolle Städte wie Konstanz und Bregenz, Sehenswürdigkeiten wie die Meersburg, das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, das Kloster Reichenau oder die Blumeninsel Mainau. Eine gute Woche solltest du auf alle Fälle für die gesamte 270 Kilometer lange Strecke einplanen.

2. Die Panoramarunde um Lindau: Radeln auf der „Nummer 1“

Wer einen ruhigen Sommertag auf dem Rad erleben möchte, weicht den Radlermassen auf dem Bodensee-Radweg aus – und dreht die Panoramarunde. Auf knapp 26 Kilometer führt die Radstrecke „Nummer 1“ vom See ins Hinterland. Die durchgängig beschilderte Strecke geht entlang des Wegesrandes des Bodensees in das hügelige Umland, vorbei an malerischen Obstplantagen, Wäldern, Weinbergen, kleinen Dörfern und hohen Aussichtspunkten.

Weite Blicke über den See mit der mächtigen Alpenkette und das nahe gelegene Allgäu sind garantiert. Start der Runde ist in Lindau. Ein Abstecher auf die bekannte Altstadtinsel mit ihren mittelalterlichen Gebäuden ist ebenso zu empfehlen wie ein Besuch des Leuchtturms an der Hafeneinfahrt.

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Die Orte Nonnenburg, Wasserburg und Bodolz sind weitere Etappen auf dieser entspannten Radtour. Lust auf regionalen Proviant? Gönn dir bei einer Pause einen knackigen Bodensee-Apfel oder einen herzhaften Allgäuer Bergkäse!

Der Startschuss fällt in Lindau am Bodensee. Von da an sind es nur noch 453 Kilometer bis zum Königsee.

Der Startschuss fällt in Lindau am Bodensee. Von da an sind es nur noch 453 Kilometer bis zum Königsee.

3. Die Radtour um die Reichenau – mit Kulturerbe-Faktor

Du suchst nach einer idyllischen Halbtagestour ohne Steigungen? Dann ist eine Spazierfahrt um die Reichenau genau das Richtige für dich! Mit vielen Erlebnissen ist die 15 Kilometer lange Strecke hervorragend für Familien geeignet. Alleine der Weg auf die Insel ist eine Augenweide – die 1300 Meter lange, markante Pappelallee auf dem Fahrdamm kannst du schon aus der Ferne sehen.

Die Reichenau ist seit 2000 Unesco-Weltkulturerbe, und das verdankt sie ihrem großen Benediktinerkloster. Die Insel ist im doppelten Sinn der Inbegriff einer Kulturlandschaft: Durch das milde Klima und die sehr intensiven Gemüsekulturen gilt die fast fünf Kilometer lange Reichenau als „Deutschlands Frühbeet“. Mit den drei bedeutenden romanischen Kirchen besitzt sie mehr Bauwerke aus dieser Zeit als manche Großstadt.

Der Zusammenhang zwischen Gemüseanbau und Kirchen ist fast so alt wie die Besiedlung der Insel. Bereits um 840 schrieb der Abt Walahfried Strabo das Lehrgedicht „Hortulus“ über den Gartenbau. Zu dieser Zeit war die Klosterinsel eines der intellektuellen Zentren des Abendlandes und beherbergte im 9. Jahrhundert dessen größte Bibliothek.

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Lang gestrecktes Empfangskomitee: Die 1300 Meter lange, markante Pappelallee ziert den Damm, der auf die Reichenau führt.

Lang gestrecktes Empfangskomitee: Die 1300 Meter lange, markante Pappelallee ziert den Damm, der auf die Reichenau führt.

Auf der Tour gibt es immer wieder Leckeres und Gesundes an den kleinen Straßenständen zu kaufen. Durch die Schiffsverbindungen nach Allensbach und Ermatingen lässt sich der Trip auch hervorragend mit anderen Touren kombinieren.

4. Einmal um den Untersee: 75 Kilometer Natur und Abwechslung

Der südliche der zwei „Finger“ des Bodensees ist der Untersee. Wer sich auskennt, weiß: Der Untersee ist ein Traum. Mal eher flussähnlich, dann wieder weit und offen, ist dieser Teil des Sees der abwechslungsreichste. Der Radweg um den Untersee zählt zu den schönsten Abschnitten des Bodenseeradwegs.

Auf knapp 75 Kilometern fährst du unter anderem durch Konstanz, Stein am Rhein und Radolfzell. Das Südufer liegt in der Schweiz, die restliche Fahrt geht durch Deutschland. Landschaftlich ist der Radweg um den Untersee besonders vielfältig. In Ufernähe befinden sich nicht nur einladende Strandbäder, etwa in Wangen und Moos-Iznang, sondern auch viele Sehenswürdigkeiten wie das Kloster St. Georgen in Stein am Rhein, das Hesse-Museum in Gaienhofen und das Kloster Hegne bei Allensbach.

Wer möchte, gönnt sich auch noch einen Abstecher zum Unesco-Welterbe Insel Reichenau.

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5. Insel- und Vulkanhopping im Hegau: Die Feuer-und-Eis-Tour

Feuer und Eis haben die Landschaft am westlichen Bodensee geprägt. Mit deinem Drahtesel und der Bodensee-Schiffsflotte kannst du hier ausgezeichnet von Insel zu Insel hoppen und Vulkane erkunden! In mehreren Etappen führt die grenzüberschreitende Radtour entlang der Phonolith- und Basaltkegel zu Aussichtspunkten mit herrlichen Fernblicken und zu lauschigen Plätzen am Seeufer.

Neun der 14 Bodenseeinseln sind hier zu finden, fünf davon kannst du besuchen. Mit dem Rad geht‘s zum Ufer, mit dem Kanu zur Liebesinsel, mit dem Schiff von Insel zu Halbinsel, und wieder mit dem Rad durch die Vulkanlandschaft des Hegau. Des „Herrgotts Kegelspiel“ nannte der Dichter Ludwig Finckh die millionenalten Kegel. Längst erloschen, thronen heute oftmals Burgen auf ihnen.

Von Weitem ist die Vulkanlandschaft im Hegau bereits zu sehen: Des „Herrgotts Kegelspiel“ nannte der Dichter Ludwig Finckh die millionenalten Kegel.

Von Weitem ist die Vulkanlandschaft im Hegau bereits zu sehen: Des „Herrgotts Kegelspiel“ nannte der Dichter Ludwig Finckh die millionenalten Kegel.

Absteigen, die Vulkankegel wie Hohentwiel, Hohenkrähen oder Mägdeberg zu Fuß erklimmen und in die Ferne schauen lohnt sich. Von dort oben reicht die Sicht weit über den Bodensee und in die Alpenlandschaft.

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6. Prälatenweg von Salem nach Birnau: Den Mönchen hinterher

Auf die Spuren der weißen Mönche begibst du dich auf dem Prälatenweg. Der beliebte Rad- und Wanderweg führt von Salem nach Birnau. Leicht bergauf und bergab radelst du durch Wälder und an lieblichen Landschaften, Feldern sowie Weihern vorbei. Zu den größten touristischen Attraktionen zählt der Affenberg, kulturelle Höhepunkte sind Schloss Salem und die Wallfahrtskirche Birnau.

Das heutige Schloss wurde im Jahre 1134 als Zisterzienserkloster gegründet, das sich rasch zu einer der bedeutendsten Abteien in Süddeutschland entwickelte. Die einzelnen Mönche lebten gemäß den Ordensregeln in völliger Armut. Äußerlich zeigte sich dies an der Ordenstracht aus ungefärbtem Wolltuch – daher auch die Bezeichnung „weiße Mönche“.

Der beliebte Prälatenweg führt von Salem nach Birnau.

Der beliebte Prälatenweg führt von Salem nach Birnau.

Der Prälatenweg war ursprünglich ein Wirtschaftsweg, der das Kloster mit dem Ufer des Bodensees verband. Von hier aus hatten die Mönche auf dem Wasserweg eine schnelle Verbindung nach Konstanz und anderen wichtigen Handelsorten. Die dort gelegene Wallfahrtskapelle Alt-Birnau wird bereits 1222 in Urkunden erwähnt. Da die Wallfahrt immer beliebter wurde, errichteten die Mönche im 14. Jahrhundert eine größere Kirche. Die zahlreichen Pilger und Pilgerinnen sollten dort Platz finden, ohne dass die Kapelle abgerissen werden musste.

7. Auf „Kulturgärten“-Tour zwischen Friedrichshafen und Lindau

Mal fährst du geruhsam und idyllisch auf abgelegenen Landstraßen, dann führt dich die Strecke an den Bodensee-Städten und ihren quirligen, bunten Uferpromenaden entlang. Auf der „Kulturgärten“-Tour zwischen Friedrichshafen und Lindau begibst du dich auf eine eindrucksvolle Zeitreise durch die bis heute gelebten Traditionen des Bodensees.

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Entdecke eine uralte Kulturregion: Gartenbau sowie Landwirtschaft haben hier eine große Bedeutung und prägen die Landschaften bis heute nachhaltig. Los geht die knapp 45 Kilometer lange Strecke in Friedrichshafen, führt dich über Tettnang und Langenargen nach Lindau.

Auf der „Kulturgärten“-Tour entdeckst du eine uralte Kulturregion: Gartenbau sowie Landwirtschaft prägen die Landschaften am Bodensee bis heute nachhaltig.

Auf der „Kulturgärten“-Tour entdeckst du eine uralte Kulturregion: Gartenbau sowie Landwirtschaft prägen die Landschaften am Bodensee bis heute nachhaltig.

In Langenargen lohnt sich nicht nur ein Besuch im Schloss Monfort, sondern auch eine Pause in einem der vielen schönen Cafés am See. Am Ende der Radtour wartet in Lindau die schöne Altstadt auf der Hafeninsel, der tolle Blick auf die Berge und vor allem eines: das Schiff zurück nach Friedrichshafen über den Bodensee.

8. Der Bodensee-Königssee-Radweg: Von See zu See fahren

Du willst eine Herausforderung? Hier hast du sie: 453 Kilometer, 4800 Höhenmeter. Der bekannte Bodensee-Königssee-Radweg ist eine reizvolle Kür für ambitionierte Radfahrer und Radfahrerinnen. Er verbindet zwei der schönsten Seen der Republik miteinander.

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Das aber ist keineswegs alles, denn am Wegesrand erwarten dich Schlösser, Klöster und reizende Städtchen mit urigen Wirtshäusern. Ziehst du die Strecke über sieben Fahrtage, lassen sich Südbayerns schönste Sehenswürdigkeiten entspannt genießen.

Der Startschuss der Radreise fällt am Bodensee, in der zauberhaften Inselstadt Lindau. Von hier aus geht es über die saftig-grünen Wiesen des Allgäus in geschichtsträchtige Städtchen wie Immenstadt und Füssen, ehe als nächstes Etappenziel eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes wartet: das Märchenschloss Neuschwanstein.

Der Startschuss fällt in Lindau am Bodensee. Von da an sind es nur noch 453 Kilometer bis zum Königsee.

Der Startschuss fällt in Lindau am Bodensee. Von da an sind es nur noch 453 Kilometer bis zum Königsee.

Während in der Ferne die Zwiebeltürme des Klosters Benediktbeuern in den Himmel ragen, kommt die Künstlerstadt Murnau am Staffelsee in Reichweite. Später lockt das verführerische Blau des Chiemsees. Vor dem Besuch des Salzbergwerks in Berchtesgaden ermöglicht die Therme in Bad Reichenhall noch eine wohltuende Wellness-Einheit. Zum großen Finale der anspruchsvollen Strecke warten schließlich der majestätische Watzmann und der Königssee.

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