Fichtelgebirge

Wandern im Fichtelgebirge: Die schönsten Routen

Der Goetheweg im Fichtelgebirge führt hinauf auf den Ochsenkopf.

Der Goetheweg im Fichtelgebirge führt hinauf auf den Ochsenkopf.

Als üppig bewaldetes und saftig grünes Mittelgebirge ist das Fichtelgebirge in Bayern ein Paradies für Wanderer. Mehrere Fernwanderwege erschließen die Hügel und Täler der Region, auch zwei Europäische Fernwanderwege durchqueren das Mittelgebirge.

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Wir verraten dir, welche der insgesamt 3600 Kilometer markierten Wanderwege du einschlagen solltest. Hier die zehn schönsten Wanderungen im Fichtelgebirge, von kurzen Routen bis zu Mehrtagestouren.

Steinbruchweg – 3,5 Kilometer

Hier ist der Name Programm: Der Steinbruchwanderweg führt zu sechs verschiedenen Steinbrüchen, was die einfache Wanderung mit spannenden Besichtigungen verbindet. Der Weg verläuft abwechselnd an- und absteigend und überwindet einen Höhenunterschied von 120 Metern. Die reine Gehzeit beträgt 1,5 Stunden, wer unterwegs haltmacht und die Steinbrüche bestaunt, sollte das Doppelte einplanen. Am Ende lohnt sich ein Abstecher zur Burgruine Epprechtstein, von wo aus du einen tollen Panoramablick auf Kirchenlamitz und das innere Fichtelgebirge hast.

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Tour: 3,5 Kilometer, 117 Höhenmeter, 1,5 Stunden (mit Besichtigungen ca. 3 Stunden)

Alexander-von-Humboldt-Weg – 5,3 Kilometer

Der Gelehrte Alexander von Humboldt ist untrennbar mit dem Fichtelgebirge verbunden. Kein Wunder, dass die Region einen Wanderweg nach ihm benannt hat. Die Route führt durch und um Arzberg, wo Humboldt fünf Jahre lang als Oberbergmeister tätig war und sogar eine Bergschule gründete. Unterwegs passierst du verschiedene Stationen, die er geprägt hat, zum Beispiel das Bergwerk „Kleiner Johannes“, die Bergbrauerei, sein Wohnhaus oder das letzte erhaltene Bergwerksgebäude in Arzberg.

Tour: 5,3 Kilometer, 82 Höhenmeter, 1,5 Stunden

Goetheweg – 5 Kilometer

Der berühmteste Dichterfürst, der sein Herz an das Fichtelgebirge verloren hatte, war Johann Wolfgang von Goethe. Er besuchte im Jahr 1785 den Ochsenkopf, deshalb gibt es heute den Goetheweg hinauf auf den Ochsenkopfgipfel. Der Wanderweg führt über den Weißmainfelsen an der Weißmainquelle auf den zweithöchsten Berg im Fichtelgebirge. Passend zum Thema ist der Weg mit dem Symbol eines orangen Buches markiert.

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Panorama auf dem Ochsenkopf, dem zweithöchsten Berg im Fichtelgebirge.

Panorama auf dem Ochsenkopf, dem zweithöchsten Berg im Fichtelgebirge.

Tour: 5 Kilometer, 300 Höhenmeter, 1,5 Stunden

Bischofsgrüner Panoramaweg – 10,2 Kilometer

Bischofsgrün ist der einzige heilklimatische Kurort Nordbayerns. Rundum gibt es rund 300 Kilometer Wanderwege, davon führt die schönste Tour auf dem Bischofsgrüner Panoramaweg. Von der Talstation Ochsenkopf Nord geht es vorbei an der Sprungschanze, über einen Waldweg in Richtung Hügelfelsen, weiter über die Ochsenkopfstraße nach Göhren und zur Glasermühle. Dann wanderst du durch die Bischofsgrüner Ortsteile Rangen und Hohehaid zur Höhenklinik und von da aus zurück zum Startpunkt an der Talstation Nord.

Tour: 10,2 Kilometer, 362 Höhenmeter, 3,5 Stunden

Thiesenring – 11,5 Kilometer

Rund um Bad Berneck führt einer der schönsten Wanderwege im Norden Bayerns: Der Thiesenring passiert tolle Aussichtspunkte und historische Stätten wie Burgen und Bergwerke. Der Wanderweg wurde nach Carl Thiesen, einem Gönner und Ehrenbürger von Bad Berneck, benannt. Unterwegs wirst du von 23 Thementafeln zu Landschaft, Natur und Geschichte begleitet. Zusätzliche Infos gibt es via QR-Codes.

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Blick auf Bad Berneck und den Kurpark.

Blick auf Bad Berneck und den Kurpark.

Tour: 11,5 Kilometer, 516 Höhenmeter, 4 Stunden

 

Kaiserweg – 14,9 Kilometer

Der Kaiserweg verbindet den Ort Kaiserhammer im Fichtelgebirge mit der Stadt Eger (Cheb) in Tschechien. Die Strecke führt über weite Teile auf dem Eger-Wanderweg und durch das Egertal. Auf Tafeln unterwegs werden die vielen erhaltenen Kulturlandschaftselemente, historische Nutzungsformen, geologische Besonderheiten, wasserwirtschaftliche Themen, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen und die einmalige Natur genau erklärt.

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Tour: 14,9 Kilometer, 212 Höhenmeter, 4,5 Stunden

Schneeberg – 16,2 Kilometer

Viele Wege führen auf den höchsten Berg im Fichtelgebirge, eine der schönsten Routen verläuft aber vom Ufer des Weißenstädter Sees hinauf auf den Gipfel. Es geht vorbei an Felsenkellern, durch Wiesen und Wälder; nur das letzte Stück geht man auf einer Straße, die allerdings für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist.

Viele Wanderwege führen auf den Schneeberg, den höchsten Berg im Fichtelgebirge.

Viele Wanderwege führen auf den Schneeberg, den höchsten Berg im Fichtelgebirge.

Tour: 16,2 Kilometer, 500 Höhenmeter, 3 3/4 Stunden

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Höhenweg – 45,9 Kilometer

Einer der schönsten und ältesten Wanderwege des Fichtelgebirges führt von Schwarzenbach nach Wunsiedel. Der Höhenweg ist insgesamt 47,5 Kilometer lang und sollte auf zwei oder drei Tage aufgeteilt werden. Unterwegs passierst du viele Besonderheiten der Region: Felsentürme und Granitblockmeere, aber auch die Gipfel von Waldstein, Schneeberg, Hoher Matze und Kösseine. Wer alles in einem gehen möchte, kann in Hütten wie dem Waldsteinhaus und dem Seehaus übernachten.

Tour: 45,9 Kilometer, 1255 Höhenmeter, 14 Stunden

Ostweg – 59,1 Kilometer

Am Dreiländereck startet der Ostweg, der über 56 Kilometer in die Klosterstadt Waldsassen führt. Der Wanderweg liegt unmittelbar an der tschechischen Grenze und geht durch den Rehauer Forst, über den Höhenrücken des Wartbergs bei Selb und das Naturwaldreservat um den Hengstberg, das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet im Fichtelgebirge.

Die Strecke führt hinunter in das Egertal, durch das Grenzstädtchen Hohenberg an der Eger und den Arzberger Forst nach Waldsassen. Unterwegs gibt es weite Blicke nach Sachsen und Tschechien.

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Herbstliche Kastanienbäume säumen einen Wanderweg in Waldsassen.

Herbstliche Kastanienbäume säumen einen Wanderweg in Waldsassen.

Tour: 59,1 Kilometer, 215 Höhenmeter, 18 Stunden

Fränkischer Gebirgsweg – 425 Kilometer

Der Fränkische Gebirgsweg misst insgesamt 425 Kilometer und führt durch den Frankenwald, das Fichtelgebirge, den Steinwald, die Fränkische Schweiz und die Hersbrucker Schweiz. Seit 2007 können Wandernde den Fernwanderweg in einzelnen Etappen gehen oder längere Touren machen. Nach jeder Etappe kannst du in einem Wanderhotel übernachten. Auf der Strecke gibt es für Langstreckenwandernde eine prima Infrastruktur. 

Unterwegs befinden sich imposante Gipfel und sehenswerte Städte auf dem Weg, allen voran Bayreuth, Waldsassen, Pegnitz und Zell im Fichtelgebirge.

Der Fränkische Gebirgsweg führt über 425 Kilometer durch den Frankenwald, das Fichtelgebirge, den Steinwald, die Fränkische Schweiz und die Hersbrucker Schweiz.

Der Fränkische Gebirgsweg führt über 425 Kilometer durch den Frankenwald, das Fichtelgebirge, den Steinwald, die Fränkische Schweiz und die Hersbrucker Schweiz.

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Eine schöne Strecke ist die 13. Etappe, die auf knapp 13 Kilometer von Goldkronach nach Bayreuth führt. Unterwegs passierst du opulente Gebäude wie das Schloss Leisau genauso wie die drei Bäche Kornbach, Seelohbach und Saulochbach. In Unterstainach lohnt sich eine Pause in einem der Gasthäuser, ehe die Route entlang des Naturschutzgebietes „Steinachtal mit Deichselhölzchen“ bis nach Bayreuth führt.

Tour: 425 Kilometer, 7086 Höhenmeter, 120 Stunden; Teil-Etappe Goldkronach – Bayreuth: 12,8 Kilometer, 240 Höhenmeter, 3 3/4 Stunden

 

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