Dänemark

Wie der Herbsturlaub 2021 in Dänemark perfekt wird

Der Leuchtturm Rubjerg Knude ist eines der Wahrzeichen von Jütland und Dänemark.

Der Leuchtturm Rubjerg Knude ist eines der Wahrzeichen von Jütland und Dänemark.

Die Tage werden kürzer, die Luft kälter und auch zum Baden eignen sich Nordsee und Ostsee nicht mehr ganz so dolle. Doch trotzdem ist Dänemark bei deutschen Reisenden in diesem Herbst besonders beliebt: Buchungszahlen sehen unser nordisches Nachbarland auf Platz eins der ausländischen Reiseziele.

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Dänemark-Urlaub 2021: Diese Corona-Regeln gelten im Herbst

Möglicherweise liegt die Popularität Dänemarks auch an einer Sache: Das skandinavische Land beendete nämlich zum 10. September 2021 alle Corona-Restriktionen. Auch die Maskenpflicht ist nahezu überall abgeschafft, und nun ist es auch nicht mehr notwendig, etwa für Theater- oder Kinobesuche Impf-, Genesenen- oder Testnachweis vorzulegen.

Dänemarks Gesundheitsminister Magnus Heunicke sagte Ende August, dass Dänemark die Corona-Pandemie im Griff habe. Da zudem bereits mehr als 86 Prozent aller Bewohnerinnen und Bewohner, die älter als zwölf Jahre sind, vollständig geimpft sind, gehe von Corona keine große Gefahr mehr für die Gesellschaft aus. Heunicke sagte aber auch, dass Dänemark sich vorbehalte, wieder Einschränkungen einzuführen, wenn etwa Virusvarianten auftreten, gegen die die Impfstoffe eine geringere Wirksamkeit haben.

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Aber: Da Dänemark den eigenen Erfolg an der Impfquote festmacht, müssen Reisende bei der Einreise noch mit Einschränkungen rechnen. So müssen auch Deutsche bei der Einreise entweder einen negativen Corona-Test (Antigen-Schnelltest maximal 48 Stunden alt oder PCR-Test maximal 72 Stunden alt), einen Genesenen- oder einen Impfnachweis vorzeigen. Es gilt also die 3G-Regel.

Hygge pur: Auszeit im Herbst in Dänemark

Dänemark, das steht auch für das Lebensgefühl Hygge, das Wohlbefinden beschreibt. Und wann lässt sich Hygge besser leben als im Herbst? Nach einem kühlen Tag in die Ferienwohnung oder gar in die Blockhütte kommen, sich am Kamin wärmen und einen heißen Kakao trinken – gibt es Besseres?

Wer Hygge noch etwas steigern will, mietet sich eine Ferienunterkunft mit Sauna oder Whirlpool. Am besten packst du nebst Badeanzug und Badehose ein Buch ein und nimmst dir einmal Zeit für dich und dafür, die Seele baumeln zu lassen.

Odense: Die neue Märchenwelt von Hans Christian Andersen

Rund um das Geburtshaus des dänischen Märchenerzählers Hans Christian Andersen ist in Odense eine ganze Erlebniswelt entstanden. Auf 5600 Quadratmetern können Besucherinnen und Besucher in die Märchenwelten eintauchen – und das auf interaktive Art und Weise. Außerdem kannst du mehr zum Leben von Andersen lernen, erfahren, was den Schriftsteller inspirierte, und im magischen Garten auf Entdeckungsreise gehen.

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Erst seit diesem Sommer hat das Erlebnismuseum Hans-Christian-Andersen-Haus geöffnet. Wer im Herbst vorbeischaut, kann dabei einiges an Geld sparen. Weil einige Elemente noch nicht funktionieren, unter anderem Köpfhörer, zahlen Besucherinnen und Besucher bis 30. September nur den halben Eintrittspreis, etwa 11 Euro.

Das neue Hans-Christian-Andersen-Museum auf Fühnen ist auch architektonisch ein Hingucker.

Das neue Hans-Christian-Andersen-Museum auf Fühnen ist auch architektonisch ein Hingucker.

Kopenhagen: Ski fahren und klettern am CopenHill

Ski fahren kannst du zumindest in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen das gesamte Jahr über. Denn 2019 wurde CopenHill eröffnet, ein Freizeitzentrum auf einem Müllberg mitten in der dänischen Metropole. Hier werden verschiedene Aktivitäten angeboten, von Downhill-Skiing bis zu einer 85 Meter hohen Kletterwand, die du erklimmen kannst. Ganz billig ist der Spaß aber nicht: Die Liftkarte kostet 20 Euro pro Stunde.

Amager Bakke aabner for gaester paa skibakken i vinterferien, tirsdag den 12. februar 2019.. , Copenhagen Denmark *** Amager Bakke opens for guests on the ski slope during the winter holidays Tuesday, February 12, 2019 Copenhagen Denmark, PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: RitzauxScanpix MadsxClausxRasmussenx COP101 spdk20190212-160531-L  
imago/Ritzau Scanpix

Amager Bakke aabner for gaester paa skibakken i vinterferien, tirsdag den 12. februar 2019.. , Copenhagen Denmark *** Amager Bakke opens for guests on the ski slope during the winter holidays Tuesday, February 12, 2019 Copenhagen Denmark, PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: RitzauxScanpix MadsxClausxRasmussenx COP101 spdk20190212-160531-L imago/Ritzau Scanpix

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Helsingør: Entspannen in Dänemarks bestem Spa

Das beste Spa in ganz Dänemark findet sich im Nordosten, nämlich im berühmten Marienlyst-Strandhotel in Helsingør. Zumindest wurde der Wellness-Tempel des Hotels nun zweimal in Folge, 2019 und 2020, zum besten Spa gewählt. Das Beste: Auch Tagesgäste, die nicht im Hotel übernachten, sind willkommen.

Im Spa des Marienlyst-Strandhotels kannst du in einem Infinity-Pool über das Meer blicken oder dich mit Meerblick im Whirlpool entspannen. Wem es draußen zu kalt ist, der nutzt einfach den Indoor-Pool oder schwitzt in einer der Saunas – eine befindet sich direkt am Strand, mit Blick auf den Öresund. Zudem gibt es allerlei weitere Angebote zum Entspannen, etwa Hängematten, Salztherapien, Massagen oder wärmende Stühle.

Hjemsted: Aussicht vom Masketårnet auf das Wattenmeer

Einen neuen Blick aufs Wattenmeer bietet der im Frühjahr neu eröffnete Masketårnet. Von hier aus kannst du bei guter Sicht bis nach Deutschland blicken – wenn Sylt am Horizont auftaucht. Vor allem aber sollte sich der Blick ins Umland richten, denn die Region Trøndermarsch rund um das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer bietet einige Highlights.

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Dabei ist der Turm an sich schon eine Sehenswürdigkeit. Spiralförmig geht es auf 25 Meter Höhe, oben wartet eine 110 Quadratmeter große Aussichtsplattform. Wem das nicht genug ist: Rund um den Masketårnet ist eine Art Erlebniswelt entstanden mit Campingplatz, Restaurant, Spielplatz und Minigolf-Anlage.

Der Marsktårnet soll ein Besuchermagnet werden.

Der Marsktårnet soll ein Besuchermagnet werden.

Hvide Sande: Drachensteigen und Strandspaziergänge

Weißer Sande heißt die dänische Hafenstadt Hvide Sande übersetzt – und der Name ist hier Programm. Hvide Sande ist nämlich von Dünen umschlossen, die unendliche Weite des Sands erstreckt sich, so weit das Auge reicht. Kein Wunder also, dass Hvide Sande längst zum Touristen-Magnet wurde.

Auch im Herbst kannst du hier ausgedehnte Strandspaziergänge machen oder mal wieder Kind sein und Drachen steigen lassen. Auf jeden Fall solltest du zum Leuchtturm Lyngvig Fyr schlendern. Mit einer Höhe von 38 Metern gehört er zu den größten Leuchttürmen Dänemarks.

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Für Frühaufsteher bietet Hvide Sande gleich noch ein Highlight: Jeden Morgen um 7 Uhr findet am Hafen die Fischauktion statt. Hier lässt sich frisch gefangener Fisch erwerben. Wenn du mehr über die Fischerei-Geschichte von Hvide Sande erfahren willst, solltest du das Museum Fiskeriets Hus aufsuchen. Dort erfährst du, welche Fische im Meer vor Dänemarks Küste vorkommen und häufig auf dem Speiseplan landen.

Hvide Sande mit seinen unzähligen Sanddünen gilt als einer der schönsten Strände Dänemarks.

Hvide Sande mit seinen unzähligen Sanddünen gilt als einer der schönsten Strände Dänemarks.

Sønderho: Kunst-Spaziergang auf Fanø

300 reetgedeckte Schifferhäuser machten Sønderho auf der dänischen Insel Fanø im Jahr 2011 zum schönsten Dorf Dänemarks. Und diese süßen Häuser haben allerlei Geschichte, viele stammen noch aus der Zeit zwischen 1700 und 1800.

Die Reetdachhäuser dienen allerdings nicht nur den rund 300 Einwohnerinnen und Einwohnern als Wohnraum. Nein, Sønderho hat eine unglaubliche Kultur- und Kunstszene! In den Häusern sind zahlreiche Galerien, Ateliers und Ausstellungsräume entstanden. Es heißt, dass das Licht auf Fanø so besonders ist, dass sich hier viele Jahrhunderte lang Künstlerinnen und Künstler besonders gern niederließen.

In Sønderhos Kunstmuseum sind viele Werke zu sehen, die von Künstlerinnen und Künstlern mit einem Bezug zu Fanø gefertigt wurden. Kunst und Kultur kannst du aber auch andernorts finden, so verfügt das Restaurant Nannas Stue über eine große Sammlung holländischer Wandfliesen aus dem 19. Jahrhundert.

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Sønderho mit seinen Reetdachhäusern zählt zu den schönsten Städten Dänemarks.

Sønderho mit seinen Reetdachhäusern zählt zu den schönsten Städten Dänemarks.

Kopenhagen: Autonomes Leben in der Freistadt Christiania

Ein autonomes Gebiet mitten in Dänemark? Nun, wer schon einmal in Kopenhagen war, hat sehr wahrscheinlich ein Foto von dem Schild gemacht, auf dem zu lesen ist, dass man nun die EU verlasse. Christiania ist ein Gebiet innerhalb Kopenhagens, das nach seiner Zeit als Militärareal 1971 besetzt wurde. Damals waren es vor allem jene, die am Rande der Gesellschaft standen und stehen: Obdachlose, Junkies, Hippies, Schwule und Anarchisten. Anfangs wollte die Stadt Christiania noch räumen lassen, doch ab 1972 gab man auf und betrachtete Christiania als „soziales Experiment“.

Offiziell ist Christiania natürlich ein Teil von Kopenhagen, Dänemark und der EU. Doch inoffiziell wird inzwischen geduldet, dass es hier andere Regeln gibt. So ist der motorisierte Verkehr und an einigen Stellen auch das Fotografieren verboten, Diebstahl, Waffen und harte Drogen sind ebenso illegal. Dafür sind Drogen wie Cannabis erlaubt und es gibt eine eigene Währung: Løn. Zudem gibt es in Christiania keinen Besitz, damit muss auch niemand Miete zahlen.

Ein Besuch in Christiania ist bei einem Städtetrip nach Kopenhagen Pflicht. Durch die Gassen zu schlendern und alternative Lebensmodelle kennenzulernen gibt einen völlig neuen Input. Ein Tipp: Besuche nicht nur das Zentrum von Christiania mit all seinen bunten Bauten und dem Marktplatz. Etwas abseits findest du herrliche Natur und das tatsächliche Leben.

Bunte Fassaden und Kunstwerke überall sind das Aushängeschild der Freistadt Christiania – die vom dänischen Staat immerhin toleriert wird.

Bunte Fassaden und Kunstwerke überall sind das Aushängeschild der Freistadt Christiania – die vom dänischen Staat immerhin toleriert wird.

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Billund: Besuch im Legoland

Wer hat früher nicht gern mit Lego gespielt – oder tut dies heute noch? Eben! Und deshalb ist es auch gar nicht verwunderlich, dass das Legoland im dänischen Billund immer noch ein Besucherhit ist. Unweit der ersten Lego-Fabrik ist der Themen- und Freizeitpark entstanden, in dem sich Hunderte und Tausende Bauwerke und Figuren aus Lego-Steinen besichtigen lassen. Allein im Miniland, in dem berühmte Orte im Miniaturformat abgebildet werden, sind 20 Millionen Lego-Steine verbaut. 

Seit diesem Jahr gibt es auch einen neuen Themenpark innerhalb des Legolands: Lego Movie World. Nebst zahlreichen Lego-Figuren steht hier auch Action auf dem Programm, etwa mit einem Freefall-Tower. Besonders ist „Emmet’s Flying Adventure – Masters of Flight“. Hierbei handelt es sich um das erste fliegende Kino in ganz Skandinavien. Zuschauerinnen und Zuschauer werden während des Films, der auf einem 180-Grad-Bildschirm läuft, durch Spezialeffekte mitgenommen. Also bitte nicht erschrecken, wenn plötzlich starker Wind im Kino weht. 

Das Legoland Billund ist bei jedem Wetter einen Besuch wert.

Das Legoland Billund ist bei jedem Wetter einen Besuch wert.

Roskilde: Wikingerschiffmuseum und die Geschichte des Rock

Roskilde auf der Nordseeinsel Sjælland steht vor allem für eines: Rock und gute Musik! Vom Roskilde-Musikfestival haben wohl die meisten schon einmal gehört. Doch nicht nur zum jährlichen Musikfestival spielt Rock eine große Rolle. Seit 2016 gibt es ein Rock-Museum in Roskilde!

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Ragnarock gilt als „Rock-Experimentarium“, wie es bei Visit Denmark heißt, und erzählt die Geschichte der Rockmusik. Außerdem kannst du selbst dein Talent an so manch einem Instrument ausprobieren.

Wer mit Musik weniger zu tun hat, kann in eine weitere Geschichte eintauchen, nämlich die der Wikinger. Im einen Meter tiefen Fjord vor Roskilde findet sich ein Schiffsfriedhof mit Überresten von Drachenbooten aus der Wikingerzeit. Die Boote wurden an Land geholt und restauriert. Durch aufwendige Technik konnten einige nachgebildet werden und sind nun im Wikingerschiff-Museum zu sehen – einige drinnen im Ausstellungsraum, einige draußen auf dem Fjord.  

In Roskilde kannst du auf Spurensuche gehen und in die Geschichte der Wikinger sowie des Rock eintauchen.

In Roskilde kannst du auf Spurensuche gehen und in die Geschichte der Wikinger sowie des Rock eintauchen.

Bornholm: 800 Jahre Geschichte in Burgruine Hammershus

Nordeuropas größte Burgruine findest du auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm. Die Festung Hammershus ist wahrscheinlich bereits im Jahr 1255 gebaut worden, einzelne Bereiche sollen sogar noch älter sein. Die Burgruine auf einem 74 Meter hohen Klippenfelsen ist nicht nur für Archäologie-Fans ein super Ausflugsziel, sondern auch für all jene, die spektakukäre Aussichten mögen.

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Seit März 2018 gibt es ein neues Besucherzentrum an der Burgruine, die noch einmal einen neuen Panoramablick auf Hammershus eröffnet. Hierfür wurden im Besucherzentrum riesige Fenster installiert, die den Rundum-Ausblick ermöglichen. Außerdem kannst du dir etwas Zeit nehmen und die Ausstellung besuchen und mehr zur 800-jährigen Geschichte von Hammershus erfahren.

Die Burgruine Hammershus auf Bornholm lohnt auch im Herbst den Besuch.

Die Burgruine Hammershus auf Bornholm lohnt auch im Herbst den Besuch.

Nationalpark Wattenmeer: Das Phänomen der Schwarzen Sonne

Hast du schon einmal von der schwarzen Sonne gehört? Sort Sol nennt sich das Naturspektakel in Dänemark, bei dem Hunderttauende von Staren sich versammeln. Stare gehören zu den Zugvögeln und reisen jeweils im Herbst und im Frühjahr durch Dänemark – und sie sammeln sich bisweilen als riesige schwarze Wolke am Himmel über dem Wattenmeer. Mit ihrer Formation, oft als „Luftballett“ bezeichnet, wollen sie Greifvögel und andere Feinde verwirren. 

Bis Ende Oktober ist das Naturschauspiel noch zu sehen, dann sind die Stare gen Süden weitergezogen. Am besten eignet sich die Zeit des Sonnenuntergangs, aber auch im Sonnenaufgang kann man die Schwärme sehen. Generell ist die Chance an allen Stellen am Wattenmeer gegeben, die häufigsten Sichtungen erfolgten zuletzt aber in Aventoft, südlich der Schleuse Højer, westlich von Skærbæk, in Rudbøl und in Ballum. Eine Karte von „Visit Rømø and Tønder“ gibt Auskunft.

Sort Sol nennt sich das Phänomen auf Dänisch: Jeden Herbst kommen Hunderttausende Stare ans Wattenmeer, hier Ribe.

Sort Sol nennt sich das Phänomen auf Dänisch: Jeden Herbst kommen Hunderttausende Stare ans Wattenmeer, hier Ribe.

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Dänischer Ostseeradweg: 820 Kilometer quer durchs Land

Dänemark steht wie kaum ein anderes Land für die Tradition des Fahrradfahrens. In dem nordischen Land warten daher auch unzählige ausgebaute Radwege auf Touristinnen und Touristen. Einer der bekanntesten und beliebtesten Fernradwege ist der Dänische Ostseeradweg. Und Rad fahren ist nicht nur im Sommer gesund – auch im Herbst kannst du deine Tour starten. 

Der Dänische Ostseeradweg ist 820 Kilometer lang und beinhaltet 14 verschiedene Etappen, die du natürlich auch einzeln fahren kannst. Auf einigen Etappen musst du kurzzeitig auf die Fähre umsteigen, immerhin besteht das gesamte Gebiet aus zahlreichen Inseln. 

Du solltest auf jeden Fall die Augen offen halten, denn vom Sattel aus kannst du mit etwas Glück auch einige wilde Tiere sehen, etwa Delfine, Schweinswale oder Seeadler. Die Route des Dänischen Ostseeradwegs führt nämlich zum Naturpark Lillebælt – und hier gibt es die weltweit dichteste Population von Schweinswalen.

Außerdem warten weitere Highlights entlang der Strecke. So kannst du beispielsweise einen tollen Blick auf die 128 Meter hohen Kreidefelsen von Møns Klint werfen. Mit dem Fahrrad kommst du direkt an einer Aussichtsplattform vorbei, aber du kannst für eine weitere Perspektive natürlich auch absteigen und die 497 Stufen zum Strand hinuntergehen.  

Wer auf dem Ostseeradweg radelt, kommt am Kreidefelsen Møns Klint vorbei.

Wer auf dem Ostseeradweg radelt, kommt am Kreidefelsen Møns Klint vorbei.

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Ebeltoft: Passt du durch die winzigste Gasse Dänemarks?

Bunte, kleine Häuser, bisweilen schief, und das auch noch aus dem 14. Jahrhundert: Kein Wunder also, dass Ebeltoft zu den beliebtesten Ferienzielen in Dänemark gehört. Die Kleinstadt mit etwas mehr als 7000 Einwohnerinnen und Einwohner lockt Reisende mit ihren schmalen Altstadtgassen, dem Kopfsteinpflaster und einer kreativen Kunstszene.

Ein Highlight in Ebeltoft findest du etwas abseits der großen Straßen. In der winzigen Gasse Fedt Mikkels Gang, die mit wenigen Treppen von der Adelgade abzweigt, kannst du problemlos nach rechts und links greifen und Häuser berühren. 

Ebeltoft gehört mit seinen süßen bunten Häusern zu den schönsten Städten Dänemarks.

Ebeltoft gehört mit seinen süßen bunten Häusern zu den schönsten Städten Dänemarks.

Blokhus: Die größte Sandburg der Welt bestaunen

Bekannt wurde Blokhus in der Jammerbucht in Nordjütland vor allem als Badeort. Der feine Sandstrand ist an vielen Stellen enorm breit – und es ist der einzige Strand in Dänemark, den du mit dem Auto befahren darfst. Als Fotomotiv taugen nicht nur die Dünen, sondern auch die weißen Badehäuser, die sich im Sommer am Strand befinden.

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Viele Familien verbinden den Besuch in Blokhus mit einem Trip in das nur wenige Kilometer enfernte Fårup-Sommerland, das zum besten Freizeitpark Nordeuropas gewählt wurde.

Eine Sache, die du in Blokhus aber auf jeden Fall sehen musst, ist der Skulpturenpark. Im Sommer kannst du hier skurille Sandbauten sehen. Eine Skulptur jedoch wird auch im Herbst auf jeden Fall noch zugänglich sein: Die größte Sandburg der Welt mit einer Höhe von 21,21 Metern soll noch bis zum Frühjahr 2022 in Blokhus stehen.

In Blokhus in Dänemark findest du einen riesigen Sandskulpturen-Park – mit dem größten Sandschloss der Welt.

In Blokhus in Dänemark findest du einen riesigen Sandskulpturen-Park – mit dem größten Sandschloss der Welt.

4860 Tonnen Sand wurden für das Meisterwerk vom niederländischen Künstler Wilfred Stijger und 30 Helferinnen und Helfern verbaut. Auch ein näherer Blick lohnt, denn auf der Sandburg sind allerlei Kunstwerke verewigt. Eine Schicht aus einem Lehmgemisch schützt die Sandburg übrigens gegen Wind, Regen und Schnee. 

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