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Fremdartige Pagoden, goldene Tempel und Götterstatuen, exotische Gerüche und Geschmäcker, üppige Regenwälder, traumhafte Strände, freundliche, lächelnde Menschen… Vietnam ist zauberhaft: geheimnisvoll und faszinierend, voller Warmherzigkeit und Weisheit und das perfekte Reiseziel, wenn Du genau auf der Suche nach dieser ganz besonderen Mixtur bist und das noch Unverfälschte schätzt. Wer kann da schon Nein sagen?
Lange Zeit kam Vietnam als Ziel für eine Reise gar nicht in Frage – schließlich dachten hier viele eher an Kommunismus, den Vietnamkrieg und Armut als an schöne Strände und Entdeckungstouren. Erst 1999 änderte sich dies, seither ist Vietnam ein zunehmend geschätztes Südostasien-Ziel von Rucksack- und Badetouristen, das mit jeglichem Komfort aufwarten kann. Zahlreiche Hotels und Resorts, zum Teil mit Spa-Bereich, stehen inzwischen für Reisende bereit. Um möglichst viele unterschiedliche Eindrücke in diesem wunderschönen Land zu sammeln, solltest Du bei einem Urlaub in Vietnam möglichst eine Rundreise und Baden miteinander verknüpfen.
Vietnam, das zu ¾ von Bergen und Hochebenen überzogen ist, wird gerne mit einer „Bambusstange mit zwei Reisschalen“ verglichen. Warum? Im Norden und Süden liegen jeweils fruchtbare Flussdeltas (Roter Fluss und Mekong), in denen Reis angebaut wird und die meisten Menschen leben; diese Gebiete werden getrennt durch eine schmale, von Wald und Gebirge geprägte Gegend. In Mangrovensümpfen und tropischen Wäldern lebt eine artenreiche Tierwelt, darunter sogar noch einige wenige Tiger und Asiatische Elefanten. In zahlreichen Nationalparks kannst Du die exotischen Tiere in Freiheit beobachten.
Lange Zeit galt Thailand mit seiner farbenfrohen Kultur und atemberaubenden Landschaften als das Top-Ziel für Asien-Einsteiger – bei deutschen Touristen war vor allem die Insel Phuket beliebt. Doch inzwischen hat Vietnam Thailand diesen Rang abgenommen – für Asien-Neulinge ist es das ideale Reiseziel, schließlich hat das Land all das zu bieten, was eine Reise nach Asien unvergesslich macht: Goldene Tempel, traumhafte Strände und quirlige Städte. Klassischerweise geht es per Flug von Deutschland aus entweder nach Hanoi oder Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon), von dort startet entweder Deine Rundreise oder Du gelangst per Inlandsflug weiter zu Deinem Badeort.
Hanoi im Norden ist die Hauptstadt des Landes. Hier erwartet Dich das typische Gewimmel einer asiatischen Großstadt. Stürz' Dich am besten mitten hinein und erkunde Hanoi– statte etwa ''Onkel Ho'' in seinem Mausoleum einen Besuch ab. Auch Besuche der Ein-Säulen-Pagode, des Literaturtempels und des Thăng-Long-Wasserpuppentheaters am Hoan-Kiem-See sollten nicht fehlen. Lohnenswert ist auch ein Abstecher in die Altstadt und zu den französischen Kolonialgebäuden. Ein anderer möglicher Ausgangspunkt für Reisen in Vietnam ist Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden, das frühere Saigon. Mit mehr als fünf Millionen Einwohnern ist dies die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum des Landes; entsprechend vielseitig lässt sich ein Aufenthalt hier genießen. Wer sich für die asiatische Kultur interessiert, sollte sich die majestätischen Eindrücke nicht entgehen lassen, die ein Besuch in der alten Kaiserstadt Hue in Zentralvietnam bietet. Hier kannst Du die Verbotene Stadt der Kaiser besichtigen, die bis 1945 noch bewohnt war, alte Grabstätten und die Thien Mu-Pagode.
Vietnam kann mit rund 3.000 Kilometern Küste aufwarten und ist damit quasi prädestiniert für einen nahezu perfekten Strandurlaub. Genieße die Zeit in den wunderschönen Buchten mit ihrem feinen Sand, die erst teilweise touristisch erschlossen sind. Ein beliebter Badeort ist beispielsweise Mui ne, hier findest Du Sand satt: Lange Strände an der Küste und riesige Wanderdünen. Außerdem herrschen hier beste Bedingungen für das Kite-Surfen. Phu Quoc ist Vietnams beliebteste Insel und besitzt ebenfalls tolle Strände, allerdings ist sie durch den zunehmen Tourismus eher nichts für Leute, die die Einsamkeit lieben und gerne eine ganze Bucht für sich alleine hätten. Der größte und bekannteste Badeort Vietnams ist aber Nha Trang im Süden. Der Strand ist hier kilometerlang und die Tauch- und Schnorchelausflüge zu den vorgelagerten Inseln sind spektakulär. Für Unterhaltung ist in Nha Trang bestens gesorgt: Entlang der Promenade gibt es zahlreiche Restaurants, Straßencafés und Diskotheken. Shopping-Fans sollten übrigens unbedingt einen Abstecher nach Hoi An einplanen! In dem angesagten Badeort mit seinen kleinen Gassen erwarten Dich unzählige Schneidereien. Unmöglich, hier nicht in einen Kaufrausch zu geraten! Ein weiteres besonderes Highlight ist ein Besuch der Halong Bucht im Norden. Beinahe 2000 Inseln und Kalksandsteinfelsen in pittoresken Formationen ragen hier aus dem grünen Meerwasser empor – am besten erkundest Du sie vom Wasser aus, auf einer mehrtägigen Bootstour.
Auch bei diesem asiatischen Land stellt sich für Viele die Frage: Wann ist die beste Reisezeit? Die Antwort lautet: eigentlich immer. Es kommt darauf an, wohin Du genau fahren möchtest, denn das Klima zwischen dem Norden und Süden unterscheidet sich erheblich. Beachten solltest Du auf jeden Fall, dass in Südvietnam zwischen Mai und Oktober die Regenzeit ist, ein Badeurlaub kann dann schon etwas ungemütlich werden. Planst Du Touren durch das Land? Dann versuche möglichst, das Flugzeug zu benutzen oder die Eisenbahn. Zwar wird am Straßennetz eifrig gebaut, doch nur 13,5 % davon sind in einem guten Zustand und lediglich 29 % überhaupt asphaltiert… Da kann ein Trip mit dem Auto sich schnell zu einem echten Abenteuer entwickeln!
Reisereporter