Thailand

Koh Phayam: Eine Insel, die an das frühere Thailand erinnert

Auf Koh Phayam findest du Strände, die ein perfektes Postkartenmotiv ergeben.

Auf Koh Phayam findest du Strände, die ein perfektes Postkartenmotiv ergeben.

Thailand ist eines der beliebtesten Reiseziele, wenn es um Urlaub in Südostasien geht. Kein Wunder, es gibt günstige Angebote, große Hotelanlagen, und viele Regionen sind bestens auf Touristinnen und Touristen vorbereitet. Doch diese Art des Urlaubs ist nicht für jeden etwas.

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Wenn du lieber deine Ruhe hast, Thailand trotzdem erleben willst, haben wir eine gute Nachricht für dich: Es gibt noch Ecken im Land, die sich das Flair erhalten haben, das andere Teile durch den Massentourismus verloren haben. Eines dieser Fleckchen ist die Insel Koh Phayam in der Andamanensee im Südwesten Thailands. 

Zeitreise in das ursprüngliche Thailand

Verschiedene Reisende berichten im Netz über ihre Erfahrungen auf Koh Phayam – und bei einer Sache sind sich viele einig: Es ist wie eine Zeitreise in das Thailand, wie es vor dem großen Touristenansturm einmal war. So findest du auf Koh Phayam noch einsame Strände, entspannte Bars und schlichte Unterkünfte.

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Insgesamt leben rund 600 Menschen auf Koh Phayam. Und wie die Thailand-Spezialisten in ihrem Blog schreiben, gehören viele dem muslimischen Glauben an. Früher sei der Anbau von Erdnüssen und Kautschuk die Haupteinnahmequelle gewesen, inzwischen spielt der Tourismus eine immer größere Rolle.

Weiße Strände, türkisblaues Meer: Koh Phayam ist ein Paradies.

Weiße Strände, türkisblaues Meer: Koh Phayam ist ein Paradies.

Große Hotelanlagen suchst du hier trotzdem vergeblich. Es gibt nur wenige Hotels und Resorts auf der Insel, die meisten haben sich in der Ao-Yai-Bucht angesiedelt, aber auch in der Buffalo Bay und am Long Beach wirst du Übernachtungsmöglichkeiten finden. 

Insel per Roller oder zu Fuß erkunden

Wie auch an anderen Orten in Thailand kannst du dir auf Koh Phayam einen Roller ausleihen und damit die Insel erkunden. Viele Straßen sind zwar inzwischen betoniert, aber auf den Seitenstraßen ist Vorsicht geboten. Wenn der Weg nicht befahrbar ist, kannst du einfach aufs Longtailboot umsteigen und dich zu einem der zahlreichen einsamen Strände bringen lassen, beispielsweise nach Ao Mook. 

Bis vor wenigen Jahren gab es auf Koh Phayam noch keine einzige befestigte Straße.

Bis vor wenigen Jahren gab es auf Koh Phayam noch keine einzige befestigte Straße.

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Roller oder Motorradtaxis sind hier zwar vertreten, Autos dagegen nicht. Kein Wunder, die Insel ist auch recht klein: gerade mal zehn Kilometer lang und fünf Kilometer breit. Wenn du also gut zu Fuß bist, kannst du auch gänzlich ohne motorisiertes Fortbewegungsmittel auskommen.

Idealer Ort für ein Handy-Detox

Auch wenn die Insel recht klein ist, musst du dich nicht mit Sonnenbädern begnügen. Für aktive Urlauberinnen und Urlauber gibt es zahlreiche Wanderrouten, die durch den Urwald führen und einen immer wieder an einen der traumhaften Strände leiten. Am Strand Ao Yai gibt es ein paar Shoppingmöglichkeiten und Restaurants. Ein paar Cafés verfügen hier auch über einen Internetanschluss, der Empfang ist auf der Insel aber eher schwierig. Daher ist es auch ein wunderbarer Ort für ein Handy-Detox.

Surfen und Tauchen sind ebenso Aktivitäten, die du auf Koh Phayam einplanen kannst. Gerade für Surfanfänger ist die Insel ideal, da die Wellen meist nicht sehr hoch sind. An den belebteren Stränden gibt es etliche Ausleih-Stationen für Boards. Zum Tauchen eignet sich Koh Phayam zwar nicht direkt, wohl aber die Gegend um die Insel herum. Es gibt verschiedene Tourangebote, beispielsweise zu den Surin- und Similan-Inseln oder nach Koh Chi. Dort gibt es Schnorchel- und Tauchspots für Anfänger und Fortgeschrittene. 

Die Hippy Bar wurde zum großen Teil aus Treibholz errichtet.

Die Hippy Bar wurde zum großen Teil aus Treibholz errichtet.

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In der Buffalo Bay ist eine Bar zu Hause, die rein optisch schon ein echter Hingucker ist: die Hippy Bar. Die Gebäude sind zu großen Teilen aus Treibholz gebaut und es gibt Cocktails, thailändisches Bier und frische Kokosnüsse. Wie der Reiseblog „Home is where your bag is“ schreibt, haben die Besitzer zehn Jahre gebraucht, um die Bar zu erbauen. 

Ein Tempel über dem Wasser

Wenn wir schon mal bei besonderen Gebäuden sind: Thailand wäre nicht Thailand, wenn es nicht auch Tempel gäbe, und das auch auf jeder noch so kleinen Insel. Der Tempel von Koh Phayam ist dahingehend besonders, dass er auf einem Pier errichtet wurde. Von außen sieht das Gebäude recht kurios aus, innen ist es eher spartanisch eingerichtet. 

Ohne Tempel geht es in Thailand nicht. Hier wurde er kurzerhand auf einem Pier errichtet.

Ohne Tempel geht es in Thailand nicht. Hier wurde er kurzerhand auf einem Pier errichtet.

Spektakulärer wird es da gegenüber des Piertempels, hier steht nämlich der Big Buddha. Ein paar Stufen rauf und du siehst nicht nur die großen goldenen Figuren, sondern hast auch einen schönen Ausblick auf Tempel und Bucht. 

Die Tierwelt ist auf einer Insel dieser Größe zwar zahlenmäßig beschränkt, ein paar Exoten kannst du hier aber trotzdem antreffen, beispielsweise den Nashornvogel. Das Tier hat einen sehr markanten Schnabel und kommt recht bunt daher, ein echter Hingucker. Im waldigen Landesinneren sind auch Affen und Warane unterwegs.

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Der Nashornvogel ist auf Koh Phayam zahlreich vertreten.

Der Nashornvogel ist auf Koh Phayam zahlreich vertreten.

Anreise ist gemütlich oder mit Tempo möglich

Etwas aufwendiger als zu anderen Touristen-Hotspots in Thailand gestaltet sich die Anreise nach Koh Phayam. Zunächst musst du nach Ranong im Süden des Landes. Die Region liegt auf einem schmalen Landstrich und trennt den Golf von Thailand von der Andamanensee. Hierher kommst du mit dem Bus oder dem Flugzeug, zum Beispiel von Bangkok aus.

Am Ranong Pier gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, auf die Insel zu gelangen. Entscheidest du dich für ein normales Boot, musst du etwa zwei Stunden einplanen, immerhin liegt die Insel gut 35 Kilometer vom Festland entfernt. Während diese Gefährte zweimal täglich ablegen, fahren die Speedboote häufiger und sind auch schon nach gut 45 Minuten da. Ab Mai fahren sie dann aber nicht mehr. Denn dann beginnt die Regenzeit, und die Andamanensee wird sehr rau.

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