Insider verrät die Streetfood-Hotspots von Bangkok
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Bei so viel Auswahl möchte man am liebsten alles probieren! (Symbolfoto)
© Quelle: unsplash.com/Lisheng Chang
Ja, Bangkok ist bekannt für prachtvolle Tempel, Paläste und ausschweifendes Nachtleben. Doch es ist vor allem ein Eldorado für Streetfood-Fans. Florian Blümm hat fünf Jahre in der thailändischen Hauptstadt gelebt und in seinem Blog unzählige Garküchen auf einer Karte zusammengetragen. Wo also isst du am besten?
Zum Beispiel rund um die Khaosan Road. Also dort, wo sich Backpacker und Touristen tummeln. „Man muss nur zehn Minuten weiter gehen“, sagt Florian.
Vor Supermärkten wird man fündig
Die mobilen Imbisse stehen oft vor Supermärkten, „7-Elevens“ oder Tempeln. Das Angebot ist überschaubar. Häufig gibt es ein Gericht in verschiedenen Varianten. „Da stehen zehn Schälchen und man deutet auf die, die man möchte“, sagt der Reiseblogger. So umgehst du auch elegant die Sprachbarriere. Denn meist sprechen die Verkäufer nur Thai.
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Authentische Thai-Küche aus heißen Woks: Straßenverkäuferinnen und Straßenverkäufer bieten in Bangkok an fast jeder Ecke frische Gerichte an - hier etwa in Chinatown.
© Quelle: Mara Brandl/imageBROKER/dpa-tmn
Manche Gerichte sind für den europäischen Gaumen eine echte Herausforderung. Spicy Chicken ist so eine feurige Spezialität. „Noch härter ist Papaya-Salat“, sagt Florian. Unreife Papayas werden in Streifen geschnitten und dienen als Geschmacksträger, dazu kommt Fischsuppe und anderes, wie er erläutert.
Das schmeckt süß aber auch sehr scharf. Bloß gut, dass einen die Garküchen-Betreiber mit Gesten auf besonders pikante Speisen hinweisen.
Streetfood in Bangkok ist unschlagbar günstig
Das Motto für Streetfood-Fans lautet: Probieren. Die Gerichte in Bangkok sind günstig. Sie kosten oft nur 30 bis 40 Baht, also umgerechnet 80 Cent bis 1,10 Euro. Und wem der Mund brennt, der kann mit Wasser nachspülen. Einen Becher davon gibt es an den Ständen zum Essen kostenlos dazu, verrät der Reiseblogger.
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Frische Ware gibt bei den mobilen Garküchen zum kleinen Preis. Meist kosten die Gerichte umgerechnet nicht mehr als 1,10 Euro.
© Quelle: flocutus.de/dpa-tmn
Das Tolle an den Garküchen ist, dass du neben dem thailändischen Essen auch die Menschen kennenlernst. Wenn an den Plastiktischen vor allem Einheimische sitzen, musst du dir nicht allzu viele Sorgen machen.
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Einfach und ursprünglich geht es in Bangkoks Garküchen zu, wie hier bei Toom Jim Joom.
© Quelle: Bernhard Krieger/dpa-tmn
Das ist ein gutes Zeichen für Qualität und Geschmack, immerhin soll die Kundschaft treubleiben. „Ein unhygienischer Stand überlebt nicht lange“, schreibt Florian in seinem Blog.
Hotspot Nachtmärkte
Geballte Thai-Kulinarik gibt es auch auf den Nachtmärkten der Stadt. Den Talat Rot Fai Ratchada erreichst du einfach. Er liegt nahe der Metrostation Thailand Cultural Centre. „Er ist inzwischen jedoch ziemlich touristisch und voll“, sagt Florian.
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Vorsicht, Flamme! Bei Ann Guay Tiew Kua Gai in Bangkoks China Town wird heiß gekocht.
© Quelle: Bernhard Krieger/dpa-tmn
Noch als Geheimtipp geht dagegen der Talat Rot Fai Srinakarin durch. Der liegt weit draußen, der Weg lohnt sich aber, so der Blogger. „Da ist total authentisch, da sieht man normalerweise auch keine Touristen.“
Reisereporter