Diese 7 Highlights musst du in Sri Lanka erleben
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Zwischen Tee und Safari: Das darfst du in Sri Lanka nicht verpassen. (Symbolfoto)
© Quelle: Jasmin Kreulitsch
1. Die Teeplantagen auf Sri Lanka erkunden
Schuld sind die Briten, oder um genau zu sein: ein Schotte namens James Taylor. Der gründete nämlich auf Sri Lanka im Jahr 1870 die erste Teeplantage und schrieb damit Geschichte. Denn der Tee, der in Großbritannien so leidenschaftlich gern getrunken wird, stammt vorwiegend von Sri Lanka.
Das Geschäft mit dem Tee ist heute riesig: Rund eine Million Menschen arbeiten im Tee-Business. Reist du über die Insel, wirst du immer wieder weitläufige Teeplantagen entdecken, auf denen Menschen gebückt den Tee ernten.
Für ein Kilo Tee müssen nämlich rund 5.000 junge Blätter gepflückt werden, damit am Ende der berühmte Ceylontee nach Europa verschifft werden kann. Im Urlaub musst du deshalb unbedingt eine Teeplantage besuchen und dir erklären lassen, wie der Weg vom grünen Pflänzchen zum fertigen Tee in der Tasse funktioniert. Das geht zum Beispiel in Katukithula in der Glenloch Tea Factory.
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Riesige Teeplantagen bedecken die Hügel auf Sri Lanka.
© Quelle: Jasmin Kreulitsch
2. Auf den Stränden von Sri Lanka relaxen
Für das echte Beachfeeling ist auf Sri Lanka dank unzähliger Strände gesorgt. Doch nicht nur sonnen und schwimmen stehen auf dem Programm, denn der Inselstaat ist auch bei Surfern beliebt. Vor allem im Süden entdeckst du malerische Strände.
Wenn du Lust hast, Party zu machen und Leute kennenzulernen, solltest du im Winter nach Mirissa und im Sommer zur Arugam Bay fahren. Hier treffen sich vor allem Surfer auf der Suche nach der perfekten Welle – und abends auf einen Sundowner.
In Beruwala gibt’s einen Sandstrand, der mit Kokospalmen gesäumt ist; fährst du weiter Richtung Süden, bist du in Hikkaduwa an einem der beliebtesten Badeorte Sri Lankas – wo auch viele Surfer sind. Ruhiger und entspannter geht es in Tangalle oder am Nilaveli Beach in Trincomalee zu.
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Palmengesäumte Sandstrände findest du auf Sri Lanka zuhauf.
© Quelle: Jasmin Kreulitsch
3. Auf Sri Lanka mit dem Zug fahren
Eines der bekanntesten Motive von Sri Lanka ist die berühmte Eisenbahn, mit der scheinbar jeder Tourist zu fahren scheint. Wenn es dich nicht stört, dass die Züge sehr gehypt und deshalb immer voll sind, solltest du unbedingt für einen Tag einsteigen. Dann erlebst du das Land aus einer völlig neuen Perspektive.
Der Zug fährt sehr langsam, das bedeutet, du musst wirklich genug Zeit einplanen, selbst wenn du nur eine Teilstrecke fährst, zum Beispiel von Ella nach Nanu Oya. Unterwegs musst du die Kamera griffbereit haben: Die Strecke führt über tiefe Schluchten, Wasserfälle und Teeplantagen, so weit das Auge reicht.
Denk aber daran, einen Sitzplatz zu reservieren: Die Züge sind enorm gefragt und gut gebucht. Sobald du weißt, wann du fahren willst, solltest du das Ticket buchen, vor allem für die beliebtesten Strecken und am Wochenende.
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4. Das Essen auf Sri Lanka genießen
Kein Urlaub ohne gutes Essen! Auf Sri Lanka geht das gut und günstig. Kein Wunder, dass die „BBC“ das Essen im Inselstaat gerade zum Food-Trend für 2019 gewählt hat. Das Nationalgericht auf Sri Lanka ist Rice and Curry, das mit Gemüse, Fleisch, Fisch oder Ei serviert wird, dazu isst man Chutneys, Pickles und Papadam.
Unschlagbar günstig gibt’s das Nationalgericht zum Beispiel im Midland Deli (5 D.S. Senanayaka Weediya) in Kandy (220 Sri-Lanka-Rupien, circa 1,30 Euro), wo auch viele Locals essen gehen.
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Für Foodies ist Sri Lanka ein ideales Reiseziel.
© Quelle: Jasmin Kreulitsch
Du solltest auch unbedingt Roti (dem indischen Fladenbrot sehr ähnlich), Kottu (in Streifen geschnittenes Roti, das mit Currys oder pikant gewürztem, kurz gebratenem Gemüse, Eiern oder Fleischstückchen vermischt wird), Hopper (eine Art knusprige Reispfannkuchenschale, die verschieden gefüllt wird) und Coconut Sambol (frische Kokosraspel, scharf angemacht mit Chili, Zitronensaft, Salz sowie garniert mit fein geschnittenen Tomaten und Zwiebeln) probieren.
In der Küstengegend gibt es zudem immer fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte. Nicht zu vergessen sind auch die frischen Früchte wie Ananas, Banane, Mango, Papaya und Mangostan.
5. In Sri Lanka auf Safari gehen
Der Schutz von Natur und Tieren hat auf Sri Lanka eine lange Tradition. Schon im 3. Jahrhundert vor Christus soll König Devanampiya das erste Schutzgebiet des Landes eingerichtet haben. Heute werden circa 10 Prozent des Landes durch das Department of Wildlife Conservation verwaltet.
Im Urlaub solltest du dir unbedingt Zeit nehmen und den ein oder anderen Nationalpark erkunden – am besten auf Safari. Populäre Nationalparks sind zum Beispiel Yala oder Uda Walawe. Entweder mietest du dir selbst einen Jeep, oder du buchst eine Tour. Dann hast du die Hände frei, um zu fotografieren, und kannst dich vor allem darauf konzentrieren, die schönsten Tiere zu entdecken.
Zwar ist der Yala-Nationalpark der bekannteste und deshalb meist voll und überlaufen, dafür aber ist die Lage der Hit: Der Nationalpark grenzt zum Großteil an den Ozean und du entdeckst neben der typischen Graslandschaft auch Mangroven, Palmen und Sandstrände.
Tipp: Falls du Elefanten magst, lohnt sich ein Ausflug zur Pinnewala Elephant Orphanage, dem größten Elefantenwaisenhaus der Welt, in dem heute circa 80 Elefanten leben. Besonders toll ist der Besuch zur Badezeit der Dickhäuter: Dann werden die Tiere in den Fluss geführt und mit Wasser bespritzt.
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Im Pinnewala Elephant Orphanage baden die Dickhäuter gern im Fluss.
© Quelle: Jasmin Kreulitsch
6. In die Kultur auf Sri Lanka eintauchen
Wer in ein fernes Land reist, sollte sich auch die Zeit nehmen, sich auf die Kultur des Landes einzulassen. Sri Lanka hat diesbezüglich jede Menge zu bieten. Der Glaube spielt eine zentrale Rolle im Inselstaat.
Es gibt um die 70.000 Tempel und Buddhastatuen in allen Größen, denn 70 Prozent der Bevölkerung sind Buddhisten. Der wichtigste Ort in Sachen Glauben befindet sich in der Hochlandstadt Kandy. Viele Sri-Lanka-Urlauber sind sich nicht einig über die Stadt: Die einen sagen, es gäbe nicht viel zu sehen, andere meinen, man müsse unbedingt hierherkommen.
Fakt ist: Wenn du eine Prise Buddhismus schnuppern möchtest, ist Kandy ein spannendes Ziel. Der wichtigste Ort des Glaubens hier ist der Tempel Dalada Maligawa (Eintritt: 1.200 Sri-Lanka-Rupien, circa 7 Euro). Nimm dir Zeit und besuch eine Puja-Zeremonie (deutsch: Gebet), die täglich morgens und abends stattfindet.
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In dem Tempel siehst du auch den linken Eckzahn des historischen Buddha Siddhartha Gautama; der Tempel trägt deshalb auch den Spitznamen Zahntempel.
Auch typisch für Kandy ist der „Kandyan Dance“, ein Sammelbegriff für die traditionellen Tänze des Hochlands. In der Kandyan Art Association Hall (72 Sangaraja Mawatha) kannst du dir eine Tanzshow anschauen und vor- oder nachher am idyllischen Kandy Lake spazieren gehen.
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Tänzerinnen beim traditionellen Tanz des Hochlandes.
© Quelle: Jasmin Kreulitsch
7. Den Stoff, aus dem Träume sind, shoppen
Eine Shoppingtour auf Sri Lanka machen? Check! Aber bitte nicht in Form von kitschigen Souvenirs, sondern auf der Suche nach den berühmtesten Stoffen der Insel. Leinen ist beispielsweise sehr populär und vor allem erschwinglich.
Die coolsten Stücke entdeckt man in den Concept-Stores des Labels Odel, dessen Filialen überall auf der Insel zu finden sind (auch am Flughafen!). In Colombo sind die Shops Barefoot (704 Galle Road) und PR (41 Horton Place) super, wenn man Stücke von lokalen Designern kaufen möchte.
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Stoffe in Sri Lanka.
© Quelle: Jasmin Kreulitsch
In Sri Lanka spielt aber nicht nur Leinen eine Rolle, sondern auch Batik, zum Beispiel vom Künstler Chinthaka Ratnayake, der seine Werke in Kandy bei Kandurata Batiks (108/2B, Thiwanka Bodhi Mawatha) verkauft. Wenn du hier shoppst, nimmst du garantiert ein Einzelstück mit nach Hause.
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