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Eindrucksvolle Wüstenlandschaften, farbenprächtige Korallenriffe, wunderschöne Moscheen, natürliche Therapie und Wellness im legendären Salzsee, eines der sieben neuen Weltwunder und eine köstliche, gesunde Küche: All das und noch viel mehr erwartet dich bei deinem Urlaub im schönen Königreich Jordanien.
Die Flugzeit von Deutschland in die jordanische Hauptstadt Amman variiert je nach Abflugort und eventuellen Zwischenstopps. Direktflüge von Frankfurt aus werden beispielsweise von Lufthansa und Royal Jordanian angeboten und dauern etwa vier bis fünf Stunden. Hat bei dir ein Badeurlaub Priorität, kannst du den Weiterflug von der Hauptstadt nach Aqaba bereits im Vorfeld buchen.
Alternativ zur Anreise mit dem Flugzeug besteht die Möglichkeit, mit der Fähre vom ägyptischen Nuweiba nach Aqaba zu reisen. Auf dem Landweg wiederum gelangst du von Syrien und Israel aus an dein Ziel. Hier handelt es sich jedoch aufgrund der verschärften Sicherheitsmaßnahmen oftmals um ein relativ zeit- und nervenaufreibendes Unterfangen. Entsprechend solltest du dich vorab unbedingt mit den jeweils aktuellen Einreisebedingungen vertraut machen und darüber hinaus berücksichtigen, dass du mit einem israelischen Stempel im Pass nicht mehr nach Syrien reisen kannst. Zu den beliebtesten Verkehrsmitteln vor Ort zählen Busse, Kleinbusse und Taxen.
Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Für die Einreise benötigst du ein Visum. Das kannst du wahlweise vorab bei zuständigen Auslandsvertretungen beantragen oder bei Ankunft am Flughafen bzw. alternativ an den beiden Grenzübergängen zwischen Israel und Jordanien Aqaba Sheikh-Hussein-Brücke im Norden und Aqaba/Yitzhak Rabin bei Eilat erhalten. Die Kosten belaufen sich auf 40 JOD (Stand 2022) und sind in der jordanischen Landeswährung zu entrichten. Die jordanische Währung ist übrigens Dinar (JOD). Für einen Euro erhältst du etwa 0,81 JOD.
Auf rund 90.000 Quadratkilometern bietet das in Westasien liegende haschemitische Königreich eine für Reisende verlockende Vielfalt an landschaftlichen Highlights. Von ausgedehnten Wüsten über imposante Bergregionen und einzigartige Felsenstädte bis hin zum Roten und Toten Meer reicht das Spektrum an Naturschönheiten. Möchtest du die in kompakter Form bei einem einzigen Besuch erleben, empfehlen wir eine Rundreise.
Viele Reiseanbieter offerieren attraktive Kombinationen, die sich aus den wichtigsten Etappenzielen zusammensetzen. Alternativ hast du die Möglichkeit, dir deine Reise ganz nach deinen persönlichen Vorlieben aus einzelnen Bausteinen selbst zusammenzustellen. Beliebt ist beispielsweise das Trio Strandurlaub, Wüstensafari und Felsenstädte, das dir in deinem Jordanien-Urlaub einige der wichtigsten Highlights beschert.
Bei Pauschalreisen handelt es sich um eine Reisevariante, die die Buchung von Flug und Hotel umfasst, dir abgesehen davon jedoch größtmöglichen Freiraum für eigene Erkundungen gewährt. All-Inclusive-Deals wiederum versprechen Luxus pur. Da von der Übernachtung über die Verköstigung bis hin zu Fitness-, Spa- und Wellness-Angeboten meist alles im Preis enthalten ist, kannst du dich bei dieser Variante ganz der Entspannung hingeben. Individualreisen wiederum können beispielsweise mit privater Führung über Reiseunternehmen gebucht oder selbst organisiert werden.
In aller Kürze: Jordanien zählt nicht gerade zu den günstigsten Reisezielen. Zwar sind die Lebenshaltungskosten an vielen Orten niedriger als in Deutschland, jedoch sorgen die Ausgaben für Freizeitangebote, Aktivitäten und Besichtigungen für empfindliche Löcher in der Reisekasse. Zudem kommt es natürlich darauf an, wo du dich befindest. In Touristenmagneten wie Amman und Aqaba musst du unweigerlich mehr Kosten einplanen als beispielsweise in Busayra.
Weitaus geringer als in Deutschland fallen die Transportkosten aus. Sei es nun Bus oder Taxi: Hier kannst du tüchtig sparen, vorausgesetzt, du liebst das Abenteuer, das eine Busfahrt zweifellos mit sich bringt, und beherrschst bei den Verhandlungen mit den Taxifahrern die Kunst des Feilschens. Letzteres gilt übrigens auch für viele andere Situationen wie das Shoppen auf dem Markt, das Anmieten eines Autos oder das Buchen einer Tour oder eines Reiseführers.
Generell lautet hier die Faustregel: Je früher oder alternativ je später, desto besser. Das bezieht sich bereits auf die Buchung deines Urlaubs im Nahen Osten, birgt sie doch oftmals erhebliche Einsparmöglichkeiten, die den entscheidenden Unterschied machen. Kurz: Sichtest du regelmäßig die Frühbucher- und Last-Minute-Angebote, wirst du früher oder später ein für dich optimales Schnäppchen finden.
In Bezug auf Lebens- und Genussmittel solltest du generell alle Importprodukte vermeiden und dich auf die lokale Küche beschränken. Günstigere Alternativen zu ausländischem Alkohol sind beispielsweise der lokale Anisschnaps Araq und das „Amstel“-Bier. Tee und Wasser zählen zu den beliebtesten alkoholfreien Getränken und werden in der Regel zu jedem Essen gereicht.
Aufgrund der besonderen Lage in einer klimatischen Übergangszone sind je nach Region unterschiedliche Wetterverhältnisse zu erwarten. Grundsätzlich dominieren im Königreich aber mediterranes Klima und Wüstenklima.
Der Frühling erweist sich als besonders schöne Zeit für einen Jordanien-Urlaub, da das sonst triste Land dann in voller Blüte steht und die Temperaturen erträglich sind. Auch der Herbst ist eine angenehme Reisezeit sowohl für Badeurlaub und Wüstensafari als auch für einen Aufenthalt in Amman, Madaba oder einer anderen quirligen jordanischen Stadt. Im Winter wiederum kann es empfindlich kalt und im Sommer unerträglich heiß werden. Machen dir Temperaturextreme nicht so viel aus, profitierst du in diesen Jahreszeiten von weitaus günstigeren Preisen und weniger Touristen. Allerdings ist die Auswahl an Unterkünften und Restaurants an Orten, die überwiegend von ausländischen Gästen leben, begrenzt, da diese in der Nebensaison meist schließen.
Die Vielzahl der aus weißem Kalkstein errichteten Häuser hat Amman den Beinamen „weiße Stadt“ eingebracht. Auf insgesamt 19 „Jebels“ (Hügeln) bietet sie mehr als zwei Millionen Menschen ein Zuhause. Ein historisches Wahrzeichen ist der „Zitadellenhügel“, dessen geschlossene Festung inklusive Tempeln und anderen Bauwerken ein Potpourri der langen Geschichte des Landes ist. Schließlich haben hier im Laufe der Zeit Byzantiner, Perser und andere Kulturen kräftig mitgebaut und auf diese Weise ihre Spuren hinterlassen.
Das größte Theater im ganzen Land ist natürlich auch einen Besuch wert. Erbaut wurde das römische Amphitheater, das rund 6.000 Menschen Platz bietet, zwischen 130 und 160 nach Christus. Bis heute dient es als Austragungsort für kulturelle und sportliche Leckerbissen.
In dem rund 35 Kilometer von der Hauptstadt entfernten Madaba wiederum dreht sich alles um Mosaike. Das älteste Exemplar entstand Schätzungen zufolge um 550 nach Christus und besteht aus rund zwei Millionen Mosaiksteinchen.
UNESCO-Weltkulturerbe und landesweit das größte Wadi zusammen mit den „Sieben Säulen der Weisheit“ und einem netten Schwätzchen mit den im Dorf lebenden Beduinen: Das verspricht ein Ausflug in das rund 72.000 Hektar große und weitestgehend unberührte Schutzgebiet Wadi Rum, jenem ausgetrockneten Flusslauf im Süden mit seinen originellen Sandstein- und Granitformationen.
Das absolute Highlight bei einem Jordanien-Urlaub ist und bleibt jedoch zweifellos das grandiose Zentrum des einstigen nabätischen Reiches. Als eines der sieben Weltwunder gekürt, steigert die Felsenstadt Petra die Vorfreude auf einzigartige Einblicke in die prachtvolle Vergangenheit. Bereits das rund 45 Meter hohe Schatzhaus „El Khazne“, das einem nabatäischen König als Grabmal dient, hat Ausmaße, die deine Erwartungen noch bei weitem übertreffen werden.
Für viele Jordanien-Neulinge vielleicht erst einmal verwunderlich, aber wahr: Auch Wasserratten kommen in dem Wüstenstaat auf ihre Kosten und nicht nur das. Neben unbegrenzten Badefreuden bietet dein Reiseland auch sehr gute Tauchgründe. Korallenriffe und andere geheimnisvolle Schätze einer vielseitigen Unterwasserwelt warten hier darauf, von dir entdeckt zu werden.
Die Küstenstadt Aqaba bietet dahingehend alles, was das Herz begehrt. An dem rund 27 Kilometer langen jordanischen Zugang zum Roten Meer wartet sie, umgeben von einer imposanten Berglandschaft mit ausladenden, von Schutz spendenden Palmen eingegrenzten Sandstränden auf. Am South Beach beispielsweise lässt es sich besonders gut entspannen. Aktive wiederum haben die Gelegenheit, die Fülle an Wassersportangeboten, allen voran Tauchen und Schnorcheln, zu nutzen.
Im Coral Bay der Stadt lockt der Korallenstrand fernab der üblichen Menschenmassen mit friedlicher Stille. Hier kannst du allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie einmal so richtig entspannen, die farbenfrohe Unterwasserwelt durch das kristallklare Wasser bewundern und die facettenreichen Eindrücke, die dir ein Urlaub in diesem Juwel des Nahen Ostens beschert, in aller Ruhe verarbeiten. Eindrucksvolle Riffformationen in unmittelbarer Nähe laden zudem zu unvergesslichen Tauchgängen ein.
Unweit der gleichnamigen Weltstadt (etwa eine Autostunde entfernt) wiederum ist ein Besuch des am Toten Meer gelegenen Amman Beach ein absolutes Muss. Schließlich ist dieses Naturwunder nicht nur Balsam für die Seele, sondern auch für die von der hohen Salzkonzentration profitierende Haut. Die ist auch dafür verantwortlich, dass du beim Schwimmen nicht untergehst. Anders ausgedrückt: Wer einmal auf dem Wasser schweben möchte, ist hier genau richtig.
„Kofta“, „Schisch Kebab“ und „Musakhan“: So lauten nur einige der klangvollen Namen, die dir bei einer Entdeckungsreise durch die jordanische Küche begegnen. Dahinter verbergen sich gut gewürzte Hackfleischbällchen, auf Holzkohle gegrillte zarte Lammspieße und orientalisches Huhn, das mit Reis, Gemüse und Nüssen serviert wird. Bei „Mansaf“, dem Nationalgericht, handelt es sich um in Joghurt gegartes und mit frischen Kräutern verfeinertes Lamm auf Reis. Egal, ob Festschmaus oder einfache Mahlzeit: Zu allen Mahlzeiten darf das frisch zubereitete, knusprige Fladenbrot nicht fehlen.
Auch die Liste der Desserts und Süßspeisen ist lang. Unglaublich süß, klebrig und ausgesprochen reichhaltig bescheren sie vor allem Naschkatzen wohltuende Geschmackserlebnisse. Bei „Basbusa“ beispielsweise handelt es sich um eine aus Honig, Mandeln, Joghurt und Grieß bestehende Köstlichkeit, die am besten mit dem gewöhnlich starken, mokkaähnlichen Landeskaffee genossen wird.
Reisereporter