Indonesien

Indonesien: Das Land der tausend Inseln

Die Insel Lombok ist wie Bali vor zehn Jahren.

Die Insel Lombok ist wie Bali vor zehn Jahren.

Indonesien ist ein tropisches Inselparadies. Kein Wunder, dass es sich als Reiseland immer größerer Beliebtheit erfreut. Den etwa 15 Stunden langen Flug von Deutschland aus nimmt man als Urlauber gern in Kauf.

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Obwohl Indonesien Tausende Inseln hat, kommen einige Touristen aber nie über die Grenzen Balis hinaus – Zeit, dass sich das ändert, denn das Land hat noch so viel mehr zu bieten! Hier kommt mein Vorschlag für deine Rundreise durch Indonesien:

Auf zum Insel-Hopping: reisereporterin Leo Bartsch war in Indonesien unterwegs.

Auf zum Insel-Hopping: reisereporterin Leo Bartsch war in Indonesien unterwegs.

 

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Bali – Tradition trifft Tourismus

Bali bietet sich wunderbar als Ausgangspunkt einer Indonesien-Rundreise an, nicht nur, weil die meisten Flüge dorthin gehen. Die Insel ist größtenteils hinduistisch geprägt und daher sehr liberal.

Zudem floriert der Tourismus schon seit Längerem, und dies führt dazu, dass die Infrastruktur extrem gut ausgebaut ist – das ermöglicht einen einfachen Einstieg.

Bali ist hinduistisch geprägt.

Bali ist hinduistisch geprägt.

Stopp 1: Canggu

Canggu ist ein ehemaliges Fischerdörfchen, das sich langsam, aber sicher zum neuen Hotspot auf Bali entwickelt hat. Hier treffen sich Surfer, Hipster und Yogis, und die entspannte Atmosphäre wird es dir leicht machen, so richtig im Urlaub anzukommen.

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Hier hast du die Wahl zwischen westlichem und traditionellem Essen, zahlreichen Unterkünften für jedes Budget und die einzige Sorge ist eigentlich, in welcher der vielen Beach-Bars man nun den Sonnenuntergang genießen soll.

reisereporter-Tipp: Immer mittwochs steigt die wöchentliche Party in der beliebten Bar Old Man’s; wenn du lange genug durchhältst, kannst du ab Mitternacht zur Afterhour in der Sandsbar barfuß am Strand die Nacht durchtanzen.

Auf Canggu herrscht entspannte Amtosphäre.

Auf Canggu herrscht entspannte Amtosphäre.

Stopp 2: Ubud

Ubud ist das kulturelle Zentrum Balis und sollte definitiv ein Stopp auf deiner Reise sein. Zwischen Reisfeldern im Inselkern gelegen, findest du hier etwas mehr Ruhe und kannst den Spirit von Bali spüren. Nicht erst seit dem Filmerfolg von „Eat, Pray, Love“ zieht es Künstler und spirituelle Menschen aus aller Welt nach Ubud.

Egal ob du einen traditionellen Kochkurs, einen Spaziergang durch die Reisfelder oder einen Ausflug in den berühmten Monkey Forest machst – langweilig wird dir sicher nicht.

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reisereporter-Tipp: Nimm doch eine Yogastunde im berühmten Studio Yogabarn und stimm dich so richtig auf die Magie Indonesiens ein.

Stopp 3: Uluwatu

Die Bukit-Halbinsel gilt als weniger touristisch und ist vor allem bei Surfern sehr beliebt. Aber auch, wenn du keine Wellen reiten möchtest, lohnt sich der Stopp hier. Die felsige Steilküste bietet einen Kontrast zu den langen Sandstränden in Canggu, und versteckte Buchten laden zum Sonnenbaden ein.

Außerdem solltest du auf keinen Fall den Tempel in Uluwatu verpassen; dieser steht auf dem Rand einer Klippe und ist absolut spektakulär.

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reisereporter-Tipp: Einen Sundowner in der Bar Single Fin zu trinken ist ein absolutes Must-Do, wenn du in Indonesien bist.

Stopp 4: Nusa Lembongan

Für den vierten Stopp verlässt du Bali, aber nur physisch, denn streng genommen gehört die kleine, südöstlich gelegene Insel Nusa Lembongan noch zu der Hauptinsel und ist, ebenso wie Bali, hinduistisch.

Hier angekommen fühlst du dich sicher ein bisschen wie in Taka-Tuka-Land. Die kleinen Häuser sind bunt gestrichen, die Fischerboote ebenso, die Kinder spielen mit Muscheln am Strand und es dürfen keine Autos fahren. Also nimm dir ein Zimmer direkt am Meer und genieß das Inselleben.

reisereporter-Tipp: Nach Nusa Lembongan gelangst du ganz einfach vom Ort Sanur aus. Dort kannst du zwischen dem etwas schnelleren Speedboat oder einem günstigeren „local boat“ wählen.

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Lombok – ursprünglicher Island-Vibe

Lombok ist Balis Nachbarinsel und inzwischen zwar kein Geheimtipp mehr, aber es stimmt wohl, wenn die Leute sagen, es sei wie Bali vor zehn Jahren. Wie der Rest von Indonesien ist Lombok muslimisch geprägt und somit schon kulturell ein Kontrast zu Bali.

Vor allem der Süden ist infrastrukturell noch nicht sehr gut ausgebaut, die Straßen sind schlecht und das Wi-Fi auch. Zurzeit kannst du noch ungestört mit dem Scooter die Insel unsicher machen und musst nur ab und zu für eine Wasserbüffelherde bremsen. Du solltest jedoch schnell sein, denn die Regierung investiert gerade viel, vergibt Baugenehmigungen und möchte Lombok zu einem Touristenmagneten machen.

Stopp 5: Gili-Inseln

Bevor du auf die Hauptinsel übersetzt, solltest du einen Stop auf den vorgelagerten Gili-Inseln machen. Diese gelten als besonders paradiesisch, und da es drei von ihnen gibt, ist für jeden etwas dabei. Gili Meno ist das Honeymoon-Paradies, Gili Air ein guter Ausgleich zwischen Chillen und möglichen Aktivitäten. Und Gili Trawangan gilt als die Partyinsel schlechthin.

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Egal, für welche du dich entscheidest, was du definitiv machen solltest, ist schnorcheln oder tauchen. Denn wenn du Glück hast, triffst du Mantarochen und Meeresschildkröten.

reisereporter-Tipp: Da auf den Gilis keine motorisierten Fahrzeuge erlaubt sind, kannst du dir keinen Motorroller mieten, dafür aber ein Fahrrad. So kannst du ganz in Ruhe die Insel umrunden und triffst bestimmt ein paar nette Locals, die dir den Weg zeigen.

Stopp 6: Kuta Lombok

Kuta Lombok hat zwar den gleichen Namen wie Kuta, auch bekannt als der Ballermann Balis, aber sonst nicht mal im Ansatz etwas mit dem Namensvetter zu tun. Der Ort im Südwesten Lomboks ist gerade weit genug entwickelt, dass man sich dort richtig wohl fühlen kann, aber noch zu wenig, als dass er überlaufen wäre.

Von hier aus erreichst du leere Traumstrände ebenso wie Wasserfälle oder traditionelle Sasak-Dörfer mit ihren Bambushäusern und dem Batik-Kunsthandwerk.

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reisereporter-Tipp: Du solltest am frühen Abend unbedingt den Sunsetpoint zwischen dem Tanjung-Aan-Strand und Seger Beach besteigen. Von dort aus hast du einen fantastischen Blick, und die untergehende Sonne taucht die grünen Hügel Lomboks in ein unvergessliches Licht.

Von Kuta Lombok aus erreichst du Traumstrände, Wasserfälle und traditionelle Sasak-Dörfer.

Von Kuta Lombok aus erreichst du Traumstrände, Wasserfälle und traditionelle Sasak-Dörfer.

 

Flores – der Boottrip deines Lebens

Von Lombok aus bist du nur noch einen Katzensprung beziehungsweise einen Bootstrip von einem Unesco-Weltnaturerbe entfernt: dem Komodo-Nationalpark. Die Insel Komodo ist der einzige Ort der Welt, auf dem du Komodowarane sehen kannst.

Diese Riesenechsen werden auch als die letzten Drachen bezeichnet und gelten als gefährdete Art. Dieser letzte Stopp auf deiner Rundreise wird dir sicher für immer in Erinnerung bleiben.

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Stop 7: Komodo und Flores

Hier beginnt der abenteuerlichste Teil deiner Indonesien-Rundreise, denn nun verbringst du vier Tage und drei Nächte auf hoher See. Die Bootstouren, die von Lombok nach Flores gehen und am Komodo-Nationalpark haltmachen, sind sicherlich nur etwas für abgehärtete Reisende. Aber für die Erlebnisse, die einen erwarten, kann man schon einmal auf etwas Komfort verzichten.

Je nach Anbieter sind die Boote besser oder schlechter ausgestattet, aber alle haben dieselbe Route. Sie machen halt an Wasserfällen, pinkfarbenen Stränden, dem Highlight auf Komodo, wo man die Drachen aus der Nähe bestaunen kann, bevor als Endpunkt die Insel Flores angesteuert wird.

Wenn du dann noch ein wenig Zeit im Gepäck hast, solltest du ein paar Tage auf der katholisch geprägten Insel verbringen und zum Beispiel eines der ursprünglichen Dörfer besuchen, die dort abgeschieden von der Zivilisation überlebt haben, bevor du nach Bali zurückfliegst.

reisereporter-Tipp: Wenn du nachts bei dem Wellengang auf dem Boot nicht schlafen kannst, vertreib dir doch einfach die Zeit mit Sternezählen. So einen Sternenhimmel hast du mit Sicherheit noch nie erlebt!

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