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Wo Tradition auf Moderne trifft und daraus ein unwiderstehliches Ganzes schafft: Das und noch viel mehr ist Hongkong, denn hier inmitten eines imposanten Hochhausdschungels schlummert eine Vielzahl ungeahnter Attraktionen. Wusstest du beispielsweise, dass man in dem Inselstaat herrlich baden kann? Oder dass es in der hoch technisierten Weltstadt unzählige wunderschöne Natur- und Tierschutzgebiete gibt? Kurz: Ein Urlaub in der lebendigen Metropole am Südchinesischen Meer verspricht so manche Überraschung.
„Duftender Hafen“: So lautet die Übersetzung der an der Südküste der Volksrepublik China liegenden Millionenstadt. Als Kernstadt gelten Hong Kong Island und Kowloon. Die Außenbezirke werden von den New Territories und den Outlying Islands gebildet. Auf einer Fläche von rund 1.090 Quadratkilometern leben etwa siebeneinhalb Millionen Menschen, mit 98 Prozent mehrheitlich Chinesen.
Erste Siedlungen gab es hier bereits vor etwa 6000 Jahren. Zu den wichtigsten historischen Meilensteilen gehören die Opiumkriege im 19. Jahrhundert, die kurzzeitige vierjährige Besetzung durch die Japaner zwischen 1941 und 1945, die 155-jährige britische Herrschaft, die 1997 durch die Rückgabe der Stadt an China endete, und die sich anschließende Transformation in die „Sonderverwaltungszone Hongkong der Volksrepublik China“ mit einer eigenen Handelspolitik und vergleichsweise hoher Autonomie.
Darüber hinaus zählt die Metropole zu den sogenannten Tigerstaaten, die in wenigen Jahrzehnten den Sprung von der armen Dritten in die wohlhabende Erste Welt geschafft haben. Rein optisch gilt die Stadt nicht zuletzt aufgrund ihrer weltweit höchsten Anzahl an Wolkenkratzern (insgesamt 350), die in einer Höhe von mindestens 150 Metern in den Himmel ragen, als Inbegriff von Fortschritt und Entwicklung.
Doch dies ist nur eine Seite der Weltstadt. Dass hier mit mehr als 70 Prozent Berge und Natur dominieren, wissen nur wenige. Für die Hongkonger ebenso wie für dich als Urlauberin bzw. Urlauber bedeutet dies eine Fülle an potentiellen Aktivitäten und Ausflugsmöglichkeiten. Wünscht du dir also nach dem Trubel des Großstadtlebens ein wenig Ruhe und Entspannung, ist der nächste Park, Strand oder Berg gewiss nicht weit.
Doch wie gelangst du nun ans Ziel deiner Urlaubsträume? Ganz einfach mit einer der zahlreichen Fluggesellschaften, die den internationalen Flughafen der Metropole täglich anfliegen. Flüge ohne Zwischenstopp werden beispielsweise von Lufthansa und Cathay Pacific angeboten. Die Flugdauer beträgt im Durchschnitt etwa 11 Stunden. Möchtest du deinen Hongkong-Urlaub mit einer Reise in andere asiatische Länder verbinden, so profitierst du von der optimalen Lage und dem umfangreichen Angebot.
Vor Ort erwartet dich ein hervorragend ausgebautes Netz aus öffentlichen Verkehrsmitteln mit Bussen, Zügen, Minibussen, Fähren und Trams. Vom internationalen Flughafen (HKG) ins rund 38 Kilometer entfernte Stadtzentrum „Central“ auf Hong Kong Island kommst du am schnellsten mit der Bahn. Eine Fahrt dauert etwa 24 Minuten und kostet umgerechnet rund 12,50 Euro. Für ein Taxi, das je nach Verkehr etwas länger braucht, zahlst du hingegen 40 Euro. Die günstigste, mit einer Fahrtzeit von mehr als einer Stunde jedoch auch längste Variante ist die Busfahrt, die dich nur etwa 4,40 Euro kostet.
Milde, trockene Winter und heiße, feuchte Sommer sind für das tropische Klima der südchinesischen Metropole bezeichnend. Die Regenzeit fällt auf den Zeitraum April bis September und ist von heftigen Niederschlägen gekennzeichnet. Von Juli bis September besteht zudem ein erhöhtes Taifun-Risiko.
Die klimatisch beste Zeit für eine Reise in die aufregende asiatische Stadt liegt folglich im Frühjahr und Herbst. Bei vergleichsweise angenehmen 25 bis 30 Grad lassen sich Sightseeing und Strandurlaub optimal miteinander verbinden. Im Winter wiederum bewegen sich die Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad und die Luftfeuchtigkeit lässt merklich nach, sodass das Atmen leichter fällt.
Dass die Weltstadt ein teures Pflaster ist, dürfte allgemein bekannt sein. Im Vergleich zu Deutschland liegen die Lebenshaltungskosten (Stand 2022) hier rund neun Prozent höher. Besonders zu Buche schlagen dabei die Hotel- und Lebensmittelkosten. Die Ausgaben für Restaurantbesuche, Freizeitaktivitäten und Transport fallen hingegen niedriger aus.
Damit dein Hongkong-Urlaub nicht zu tiefe Löcher in der Reisekasse verursachst, solltest du bereits bei der Buchung mit Bedacht vorgehen. Flexibilität und Geduld bei der Suche sind hier der Schlüssel, um bei dem Überangebot an Flügen und Reisepaketen in den Genuss eines Schnäppchens zu kommen. Ob Luxusreise, kultureller Städtetrip oder Natur- und Aktivurlaub: Der Tigerstaat bietet alle nur denkbaren Reisevarianten für Paare, Familien, Gruppen- und Individualreisende.
Gewissheit über die anfallenden Kosten und einen entsprechend entspannten Aufenthalt versprechen dabei All-Inclusive-Deals. Pauschalreisen mit unterschiedlichen Leistungspaketen werden unter anderem von TUI angeboten. Alternativ findest du auf Booking.com und Agoda.com je nach Reisezeit und Lage zum Teil attraktive Angebote, die bereits bei Übernachtungspreisen um die 40 Euro für Studios mit eigenem Bad außerhalb des Stadtzentrums beginnen.
Als absolute Budget-Unterkunft und Geheimtipp für alle, die die Superstadt einmal von einer anderen, nicht ganz so perfekten Seite kennenlernen möchten, sind die „Chungking Mansions“ zu nennen. In diesem riesigen Gebäudekomplex in der Nathan Road (Kowloon) gibt es neben zahlreichen preiswerten Hotels, die primär von Backpackern und Alternativreisenden genutzt werden, auch günstige Läden und Restaurants mit vornehmlich indischen und pakistanischen Spezialitäten.
In puncto Verköstigung hilft es, wenn du wie die Hongkonger in Garküchen und lokalen Restaurants speist, die rund 33 Prozent günstiger als ihre deutschen Pendants sind. Abstriche machen solltest du während deines Aufenthaltes unbedingt bei bestimmten Lebens- und Genussmitteln, die hier nahezu unerschwinglich sind. Wein beispielsweise ist 240 Prozent teurer als in Deutschland. Für Bananen zahlst du 24 Prozent und für Brot etwa 29 Prozent mehr als daheim. Tomaten, Reis und Softdrinks sind wiederum günstiger.
Denkst du daran, dich etwas länger in der hoch technisierten Weltstadt niederzulassen, wirst du schnell feststellen, dass sie finanziell auch einige Vorteile mit sich bringt. Gebühren beispielsweise sind 6,6 Prozent niedriger und das superschnelle Internet mit bis zu 36 Prozent günstigeren Preisen als in Deutschland wird nicht nur digitale Nomaden begeistern.
Bunt, originell, intensiv und eng: So gibt sich die facettenreiche Stadt, die auf einer vergleichsweise geringen Fläche Millionen von Menschen beherbergt. In allen Farben schillert die Metropole vor allem in den Abendstunden.
Victoria Harbour ist der Ort, an dem du dich nach Einbruch der Dunkelheit einfinden solltest, um Zeuge der legendären Panoramasicht zu werden. Die „Symphony of Lights“ mit ihren wunderschönen Licht- und Tonspielen sind nicht nur für romantische Seelen ein absolutes Muss. Die spektakuläre Lichtershow beginnt allabendlich um 20:00 Uhr. Weiterer Pluspunkt: Das Schauspiel ist kostenfrei und lässt sich folglich völlig unbeschwert und am besten mit einem leckeren „Bubble Tea“ oder Kokossaft to go genießen.
Sowohl am Tag als auch in der Nacht kannst du die gigantische Skyline der Megastadt zudem ausgezeichnet von der „Avenue of Stars“ aus bewundern. Über 400 Meter erstreckt sich die Promenade zu Ehren heimischer Filmgrößen am Hafenbecken von Tsim Sha Tsui. Eine rund 2,5 Meter hohe Bronzestatue von Bruce Lee darf hier natürlich nicht fehlen.
Der mit 34 Metern größte freistehende Tian Tian Buddha der Welt auf der Insel Lantau, das Stadtviertel „Quarry Bay“ mit seinen „Monster Buildings“ und die weltweit längste überdachte Rolltreppe „Central Mid-Levels Escalator“, die auf insgesamt 800 Metern mehrere Stadtteile miteinander verbindet, sind weitere Top-Sehenswürdigkeiten bei einem Hongkong-Besuch.
Kultur und Shopping lassen sich hervorragend auf dem traditionsreichen, lebendigen Straßenbasar „Temple Street“ in Kowloon verbinden, der seinen Namen dem hier befindlichen „Tin Hau Tempel“ verdankt. Zugleich ist er eine hervorragende Anlaufstelle für alle, die nach erschwinglichen Souvenirs und köstlichen Snacks suchen.
Zum Leben erwachen die unzähligen Stände des Nachtmarkts erst bei Sonnenuntergang und dann heißt es bummeln, stöbern und schlemmen nach Herzenslust. Wontoon-Nudeln, Chili-Krabben, gebratene Muscheln mit schwarzen Bohnen und gebratener Tofu sind nur einige lokale Leckerbissen. Darüber hinaus lockt eine Fülle internationaler Spezialitäten wie beispielsweise indische Samosas und nepalesische Momos.
Die allgegenwärtigen monumentalen Gebäude deines Reiseziels haben, abgesehen von ihrem hohen Besichtigungswert, einen weiteren Vorteil: Sie lassen andere Attraktionen des Tigerstaates in den Hintergrund rücken, sodass du sie ohne die gewohnten Menschenmassen genießen kannst.
Als eine Art Geheimtipp für Badefreunde, Surfer und andere Wassersportler gelten entsprechend nach wie vor die unzähligen Traumstrände und Buchten, die zum ausgelassenen Sonnenbad und Schwimmvergnügen einladen.
Zu den schönsten Strandjuwelen für Erholungsbedürftige zählen zweifellos der „Upper“ und „Lower Cheung Sha Beach“, die im Süden der Insel Lantau liegen. Fernab vom Lärm der Stadt kannst du an diesen bewachten und mit Kabinen ausgestatteten Stränden den Alltagsstress weit hinter dir lassen und dich ganz der Entspannung hingeben.
Ein besonderes Highlight für Windsurfer ist der „Kwun Yam Wan Beach“ auf der beschaulichen, autofreien Insel „Cheung Chau“. Kanu und Surfbretter können im Bedarfsfall ausgeliehen werden. Möchtest du dich lieber ohne Untersatz in die Fluten stürzen, so bieten sich die beiden Nachbarstrände an.
Mit feinem weichem Sand, kristallklarem Wasser und ungetrübtem Ausblick auf das weite Südchinesische Meer lockt der „Hung Shing Ye Beach“ auf Lamma Island. Am Wochenende tummeln sich hier viele Einheimische und Expats, um die zahlreichen Möglichkeiten zum Baden und Grillen in vollen Zügen auszukosten.
Suchst du nach Stränden, die sich vom Stadtzentrum aus rasch und unkompliziert erreichen lassen, sind „Shek O An“ und „Big Wave Bay“ im östlichen Teil von Hong Kong Island zu empfehlen.
Reisereporter