Wetter auf Mauritius: Wann ist die beste Reisezeit?
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Saftige Palmen, weißer Sand, türkisblaues Meer: Mauritius ist ein Paradies!
© Quelle: IMAGO/Zoonar
Der Name Mauritius klingt wie ein tropisches Versprechen: Der Inselstaat im Indischen Ozean ist bekannt für eine Bilderbuchkulisse und einen Urlaub im Paradies. Vom Reisewetter über Badetemperaturen bis hin zur idealen Reisezeit: Hier kommt der Wettercheck für Mauritius.
Das Klima auf Mauritius
Mauritius liegt auf der Südhalbkugel im Indischen Ozean, rund 1800 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt. Diese exponierte Lage sorgt für ein tropisch-ozeanisches Klima. Das ganze Jahr über gibt es nur geringe Temperaturschwankungen. Da zudem stetig der Südpassat weht, werden hohe Temperaturen abgemildert.
In der Sommerzeit liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 30 Grad. Im Winter kühlt es nur gering ab, allerdings kommt es in den Monaten Januar und Februar vermehrt zu Regenschauern und den berüchtigten Zyklonen: tropischen Wirbelstürmen, die über die Insel ziehen.
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Mauritius ist berühmt für die herrlichen Strände und das glasklare Wasser.
© Quelle: IMAGO/Zoonar
Die Jahreszeiten auf Mauritius
Die Jahreszeiten auf Mauritius sind den europäischen entgegengesetzt: Da die Insel auf der Südhalbkugel liegt, herrscht in den Monaten November bis April die Sommerzeit und von Mai bis Oktober die Winterzeit.
Temperaturen auf Mauritius
Die feucht-warme Sommerzeit der Insel sorgt für Bilderbuchwetter auf Mauritius. Dann liegen die Temperaturen im Schnitt bei 30 Grad und höher. Auch die Wassertemperatur im Indischen Ozean kann dann auf bis zu 30 Grad steigen.
Der mauritianische Winter dauert von Mai bis November. Kalt wird es im sogenannten Südwinter aber nicht: Die Tagestemperaturen betragen dann noch immer zwischen 20 und 25 Grad. Die niedrigste Temperatur wird im August erreicht, mit etwa 20 Grad an der Küste.
Temperaturunterschiede auf Mauritius
Quer über die Insel gibt es einige Temperaturschwankungen in den unterschiedlichen Höhenlagen. In den Bergen ist es im Durchschnitt fünf Grad kälter als an den Küsten, auch gibt es hier mehr Regen.
Dazu kommt ein Unterschied zwischen der Ost- und der Westküste. Im Westen und Norden der Insel ist es wärmer. Die Hauptstadt Port Louis wurde als wärmster Punkt der Insel gemessen. Dafür sind der Süden und der Osten windiger, weshalb viele Wassersportler gerne hierherkommen.
Sonnenstunden auf Mauritius
Sonne satt gibt es während der Sommersaison auf Mauritius: Von November bis April erwarten dich mindestens acht bis neun Sonnenstunden am Tag.
Wassertemperaturen auf Mauritius
Baden ist das ganze Jahr auf Mauritius möglich und das Wasser ist herrlich warm: Im Sommer von Januar bis März kann die Wassertemperatur sogar auf bis zu 30 Grad steigen! Selbst in den Wintermonaten ist der Sprung ins Meer keine kalte Überraschung: Dann hat das Wasser noch immer zwischen 23 und 24 Grad.
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Planschen im Paradies: Auf Mauritius herrscht fast ganzjährig Badewetter.
© Quelle: PantherMedia / Marius Graf
Zyklonen-Saison auf Mauritius
Auf Mauritius wehen im Südwinter die sogenannten Zyklone: tropische Wirbelstürme, die von November bis April über die Insel blasen. Diese entstehen durch die Kombination der Wassertemperatur und des Sonnenstandes. Erwärmt sich der Indische Ozean auf über 26 Grad und steht die Sonne senkrecht über dem Meer, verdunstet die obere Wasserschicht schneller als die darunter. Das führt zu sogenannten Wolkentürmen, die sich in Bewegung setzen.
Zyklone können zu Sturzbächen und Überflutungen führen, viele erreichen Mauritius aber gar nicht, sondern streifen die Insel nur. Dann kommt es beispielsweise zu einem stärkeren Wellengang und Bewölkung.
Regen auf Mauritius
Die heißen Monate auf Mauritius sind die regenreichsten. Im Inselsommer ist das Klima feucht-warm. Das bedeutet, dass es von Dezember bis April feuchter und heißer ist und es an bis zu zehn Tagen pro Monat regnet. Allerdings handelt es sich meist um kurze Schauer.
An der Ostküste regnet es im Jahresverlauf durchschnittlich mehr als an der Westküste. Auch die Gebirge der Insel beeinflussen das Wetter: Die Berge schützen die Westküste vor Regen, dafür hat der Passat an der Ostküste mehr Kraft und es regnet häufiger.
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Bilderbuchkulisse auf Mauritius.
© Quelle: IMAGO/Zoonar
Reisezeit auf Mauritius
Als Hauptsaison auf Mauritius gilt die Südwinterzeit in den Monaten Mai bis Oktober. Dann herrschen die idealen Wetterbedingungen. Allerdings sind in dieser Zeit auch die meisten Touristen auf der Insel und die Preise steigen deutlich an.
Eine Alternative sind die Reisemonate September bis November und März bis Mai, die als Geheimtipp gelten. Das Wetter ist noch immer ausgezeichnet, die Preise fallen und es herrscht keine Hauptsaison. Insbesondere um die Weihnachts- und Osterferien kann die Insel nämlich sehr voll sein.
Taucher reisen am besten zwischen Dezember und April nach Mauritius, während Wassersportler von Mai bis Oktober die besten Bedingungen finden. Wer gerne wandern möchte, kommt von Juni bis November auf die Insel.
Die Wirbelsturmsaison dauert von November bis April. Wer die Zyklone auf Mauritius meiden möchte, sollte nicht in den Monaten Januar und Februar auf die Insel reisen.
Reisereporter