Weiße Strände, Lagunen und Riffe, Regenwälder und Wasserfälle im Black-River-Gorges-Nationalpark, buntes Treiben in der Hauptstadt Port Louis: Mauritius ist wahnsinnig vielfältig und hält einmalige Eindrücke bereit.
Mauritius liegt auf der südlichen Erdhalbkugel, daher sind die Jahreszeiten entgegengesetzt zu denen in Europa. Das heiß: Wenn es auf Mauritius Sommer ist, herrscht in Europa Winter – und andersrum. Der Inselstaat hat ein relativ mildes Klima, die Temperaturen bleiben das ganze Jahr hindurch konstant mit zeitweisen Niederschlägen. Zwischen Mai und Oktober herrschen angenehme Temperaturen um die 25 bis 30 grad, es gibt nur wenig Regen. Von März bis Mai sowie von September bis November ist Mauritius zu empfehlen, wenn du günstiger reisen willst. Dann ist es aber wärmer und es gibt mehr Regen.
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Du wünschst dir wunderschöne Strände und einen glasklaren Ozean? Ein Mauritius-Urlaub verbindet dies mit angenehmen Temperaturen, einer exotischen Flora und Fauna sowie außergewöhnlichen Landschaften. Hier ist alles vertreten, was du dir für eine perfekte Reise wünschst – wir versorgen dich mit den wichtigen Infos.
Um schon bald die Traumstrände Mauritius' entdecken zu können, bietet sich die Anreise mit dem Flugzeug an. Eine direkte Flugverbindung erhältst du am Flughafen Frankfurt am Main. Elf Stunden dauert der Flug bis zur Ankunft am Ziel. Pauschalreisende nutzen dann zumeist den Flughafentransfer.
Günstige Varianten legen noch einen kurzen Zwischenstopp ein, meist in Dubai oder Johannesburg. Für Reisende mit flexiblem Zeitplan bietet dies die Chance für einen kurzen City-Trip.
Für Reisen in das Urlaubsparadies ist ein Visum nicht notwendig. Erst ab einem Aufenthalt von mehr als 90 Tagen reicht der normale Reisepass nicht mehr aus. Der Start in den Urlaub ist für dich daher ohne organisatorische Hürden möglich.
Seit vielen Jahren zählt die Insel ganzjährig zu den besonders gefragten Reisezielen. Schon aus diesem Grund ist eine frühzeitige Buchung zu empfehlen. Für Paare, die ihre Flitterwochen in der traumhaften Umgebung verbringen möchten, bietet sich die ruhige Ostküste an. Luxuriöse Unterkünfte mit Blick auf die Küste finden sich zum Beispiel in Belle Mare.
Wer eher am regen Treiben interessiert ist, kann sich bei der Buchung gen Westen orientieren. Die lebendige Hauptstadt Port Louis im Nordwesten ist das besondere Zentrum des Urlaubsziels.
Wer den Komfort der Pauschalreisen zu schätzen weiß, findet für die Buchung zahlreiche Angebote. Geführte Touren zu den besonderen Aktivitäten, wie zum Beispiel das Schnorcheln oder Tauchen im klaren Wasser des Ozeans in einer malerischen Bucht, sind darin inbegriffen. Falls du beim Ablauf der Reise lieber selbst die Zügel in der Hand behältst, kannst du deinen Aufenthalt auch eigenständig planen.
Dieser Urlaubsort hat einen luxuriösen Klang und dieser wird an einigen Orten besonders deutlich. An der paradiesischen Destination findest du viele Hotels der absoluten Oberklasse, welche mit tollen Anlagen, Bungalows mit Meerblick und dem privaten Sandstrand locken. Die Kosten pro Nacht bewegen sich schnell im Bereich zwischen 300 und 600 Euro.
Falls du jedoch auf absoluten Luxus verzichtest und eher die Annehmlichkeiten einer Pauschalreise genießen möchtest, kannst du deine Reise deutlich günstiger realisieren. Auch die sonstigen Lebenshaltungskosten liegen knapp unterhalb des europäischen Niveaus.
Eine attraktive Möglichkeit, um die Kosten zu reduzieren, ist der Wechsel in die Nebensaison. Im sogenannten Südsommer, etwa von November bis April, sind die Temperaturen etwas höher und es gibt den einen oder anderen zusätzlichen Regentag. Dies hat zur Folge, dass einige Schnäppchen unter den Pauschalangeboten zu finden sind. Der ausgiebige Vergleich der Angebote lohnt sich für dich übrigens in der Haupt- und in der Nebensaison.
Einen besonders starken Einfluss auf den Preis einer Übernachtung hat der Faktor Meerblick. Doch wie viel Zeit werdet ihr wirklich in der Unterkunft verbringen? Bist du dazu bereit, auch andere Zimmer zu beziehen, geht dies schnell mit einer erheblichen Ersparnis einher.
Es muss nicht immer der Strand sein, der die Chance zu einem traumhaften Aufenthalt bietet. Entscheidest du dich im Mauritius-Urlaub für einen Mietwagen, kommen auch die weniger gefragten Unterkünfte im Inland in Betracht. Die Ersparnis übersteigt schnell die Kosten des geliehenen Wagens. Diesen Betrag könntest du wiederum nutzen, um dir etwas mehr Luxus zu gönnen.
Du weißt schon Monate im Voraus, wann du deine Mauritius-Reise antreten möchtest? Für diesen Fall halten dir viele Reiseanbieter attraktive Frühbucherrabatte bereit. Ist das Datum der Abreise ohnehin in Stein gemeißelt, kannst du das Verhältnis von Preis und Leistung dadurch erheblich verbessern.
Im Vergleich zur Individualreise haben auch Pauschalangebote ihren Charme. Das Gesamtpaket aus Flug und Hotel ist oftmals günstiger als die einzelne Buchung. Dies gilt besonders für den Fall, dass auch der Transfer zum Hotel und die passende Reiseversicherung mit im Paket enthalten sind.
Wetter auf Mauritius – die beste Reisezeit
Mauritius liegt auf der südlichen Erdhalbkugel, daher sind die Jahreszeiten entgegengesetzt zu denen in Europa. Das heiß: Wenn es auf Mauritius Sommer ist, herrscht in Europa Winter – und andersrum. Der Inselstaat hat ein relativ mildes Klima.
Die Lage auf der Südhalbkugel sorgt für gewisse Besonderheiten bei der Frage nach der besten Reisezeit. In den Monaten November bis April herrscht vor Ort Sommer. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen deshalb etwa 4 Grad Celsius über den Werten des Südwinters, bei über 30 Grad. Entscheidend für die Tatsache, dass dies als Nebensaison bezeichnet wird, ist die Anzahl der Regentage. Mit neun Regentagen ist im Februar mit etwa viermal so vielen Niederschlägen zu rechnen wie zum Beispiel im September.
Als die beste Reisezeit gilt deshalb der Südwinter von Mai bis Oktober. Die maximale Temperatur von 26 bis 28 Grad Celsius ist besonders angenehm. Dies sorgt für perfekte Bedingungen für sportliche Aktivitäten wie Surfen, Tauchen oder Schnorcheln. Auch das Risiko, mit dem tropischen Regen konfrontiert zu werden, ist zu dieser Zeit besonders gering.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten
Egal ob Kulturliebhaber oder begeisterte Shoppingfans – die Hauptstadt Port Louis präsentiert sich als attraktives Ausflugsziel. Unmittelbar hinter dem Hafen befindet sich der neue Caudan Waterfront Shopping Complex, der nicht nur internationale Touristen anlockt. Während dort das moderne Shopping-Erlebnis ruft, lassen sich im gleichnamigen Hafenviertel viele kleinere Geschäfte entdecken, die zum Stöbern einladen.
Auch für Naturfreunde hat die Hauptstadt viel zu bieten, wie etwa den botanischen Garten von Pamplemousses. Hier bietet sich die Chance, sich einen Überblick über die vielen tropischen Pflanzen der Region zu verschaffen. Prägend für Inseln wie Mauritius war auch die Kolonialzeit, deren Spuren sich bis heute in der Domaine des Pailles entdecken lassen. Dazu zählen die einst wirtschaftlich wichtigen Zuckerrohrmühlen, Rumfabriken und die meist von den Kolonialherren bewohnten historischen Villen. Museen und Ausstellungen, die der Inselstaat geschaffen hat, ordnen die Beobachtungen ein.
Ebenfalls zählen der Place d’Armes, einst der Sitz des Gouverneurs, sowie das Fort Adelaide zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten. Jene interessanten Zeitzeugen sind heute Teil des UNESCO-Weltkulturerbes vor Ort.
Auch im Westen und im Norden warten interessante Ausflüge. Der Black River Gorges Nationalpark erstreckt sich dort als größtes Wandergebiet über die Insel. Willst du anstatt feiner Sandstrände die schroffe Seite des Urlaubsortes kennenlernen, so lohnt sich der Weg in den Süden der Insel. Dort ragen majestätische schroffe Felsen ins Meer, die allerdings zum Baden meist ungeeignet sind.
Die schönsten Strände für deinen Aufenthalt
Hast du selbst schon einige Bilder von Mauritius betrachtet? Mit hoher Wahrscheinlichkeit war der „Flic en Flac“ darunter, ein Strand des gleichnamigen Städtchens. Schon der Blick auf das klare und seichte Wasser des Ozeans wäre ein Foto wert. Noch spektakulärer wird die Ansicht durch die eindrucksvolle Kulisse, die der Berg „Le Morne Brabant“ liefert. Der gut organisierte Strand gilt insbesondere für die Badegäste als wichtiger Treffpunkt.
Der wohl schönste Strand im Norden der Insel ist hingegen der La Cuvette Beach. Über das Baden hinaus bietet er eine spektakuläre Umgebung für die Entdeckung der Unterwasserwelt. Passionierte Taucher und alle, die es werden wollen, werden von der dort ansässigen Tauchschule mit allen wichtigen Utensilien versorgt.
Falls du dein Glück eher auf dem Wasser suchst, ist der Strand von Trou aux Biches die richtige Wahl. Dieser ist im Norden gelegen und bietet ein erlesenes Angebot aus Surfboards, Tretbooten und Kanus. Ganz besonders lohnt sich der Besuch in den Abendstunden. Denn von dort aus lassen sich herrliche Sonnenuntergänge über dem indischen Ozean beobachten.
Du willst eines Tages abgeschieden oder gar allein eine Trauminsel erkunden? Dann bietet sich auf der Ile aux Cerfes das passende karibische Paradies. Die unbewohnte Insel ist im Süden gelegen und lässt sich durch eine kurze Überfahrt mit dem Boot erreichen – ein ganz besonderes Erlebnis.
Die Bewohner von Mauritius verstehen sich als einzigartige ethnische Mischung, die du auch in der regionalen Küche beobachten kannst. Diese ist reich an afrikanischen, indischen und chinesischen Einflüssen. Authentische Speisen werden an vielen Straßenecken in kleinen Food Trucks angeboten und stehen zu jeder Zeit des Tages zur Verfügung. Andererseits lohnt es sich, in den örtlichen Restaurants etwas mehr Zeit für eine Mahlzeit einzuplanen.
Ein echter Mauritius-Klassiker sind Boulettes Chinoises. Die kleinen Bällchen bestehen aus dünnem Teig, sind mit Fleisch oder Gemüse gefüllt und werden anschließend gekocht. Serviert bekommst du sie in einer pikanten Suppe mit vielen Kräutern, Chili und Knoblauch.
Wer sich dafür entscheidet, eine Mauritiusreise zu buchen, für den führt kein Weg an einem Curry vorbei. Dieses gilt als inoffizielles Nationalgericht und ist in allen erdenklichen Varianten zu finden. Die aus Kokosmilch bestehende Basis wird mit diversen Gewürzen verfeinert und anschließend mit Reis oder dem Roti-Fladenbrot verspeist. Die vegetarische Variante gilt vor Ort übrigens als der Standard.
Ein Gericht, das seine asiatischen Ursprünge nicht zu verbergen sucht, ist Riz frit und Mine frite. Hier landen gebratener Reis bzw. gebratene Nudeln vermengt mit Gemüse und etwas Ei auf dem Teller. Auf eigenen Wunsch wird der Teller auch mit Fleisch ergänzt. Riz frit und Mine frite sind nicht nur in den Restaurants beliebt. Auch in der Straßenküche handelt es sich um ein gefragtes Angebot.
Als abschließendes Dessert sind Gateaux de Patates eine herausragende Wahl. Die frittierten Teigtaschen bestehen aus Süßkartoffeln, die anschließend mit in Karamell geschwenkten Kokosraspeln gefüllt wurden. Ein exotischer Genuss ist damit garantiert, der jede Mahlzeit auf geeignete Art und Weise abschließt.
Reisereporter