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Entschieden! Venedig verbannt riesige Kreuzfahrtschiffe

Der Markusturm wirkt neben dem riesigen Kreuzfahrtschiff winzig. Die Kolosse fahren durch die Kanäle direkt an den Sehenswürdigkeiten vorbei.

Der Markusturm wirkt neben dem riesigen Kreuzfahrtschiff winzig. Die Kolosse fahren durch die Kanäle direkt an den Sehenswürdigkeiten vorbei.

Venedig versinkt. Das bezieht sich aber nicht nur auf den immer weiter steigenden Meeresspiegel, sondern auch auf die Touristenmassen, die vor allem in den Sommermonaten in Venedig einfallen. Die Stadt hat so Stück für Stück ihren einst märchenhaften Charme verloren.

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Ein Symbol für den Overtourism sind die riesigen Kreuzfahrtschiffe, die sich im Kanal von Giudecca dicht an berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Markusplatz vorbeischieben.

Kreuzfahrtterminal für Marghera

Damit soll Schluss sein. Der italienische Minister für Infrastruktur und Verkehr, Graziano Delrio, teilte am Dienstagabend nach einem Treffen mit den Vertretern Venedigs und der Region mit, dass die Schiffe eine andere Route fahren sollen und dann in Marghera – einer weniger glamourösen Industriestadt – am Festland halten sollen.  

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„Das ist ein Sieg für die venezianischen Bürger, die in dieser Frage abgestimmt haben“, kommentierte Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro auf Facebook.

Die Unesco hatte Venedig bereits gewarnt, dass der Stadt der Welterbetitel im schlimmsten Fall entzogen werden könnte, wenn nichts gegen die Probleme durch die Kreufzahrtschiffe und den Massentourismus unternommen werde. 

Über den neuen Infrastrukturplan war 18 Monate lang diskutiert worden, nun ist er abgesegnet. Brugnaro: „Es reicht aus, dass der Unesco und der Welt klar ist, dass wir eine Lösung für die großen Schiffe in der Lagune haben.“

Das erforderliche Kreuzfahrtterminal in Marghera muss aber erst noch gebaut werden – und bis zur Fertigstellung könnten tatsächlich noch einige Jahre vergehen.

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Die Stadt unternimmt weitere Schritte gegen den Overtourism. Um den Besuchermassen auf dem Markusplatz wieder Herr zu werden, soll dort künftig Eintritt gezahlt werden müssen.

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