Rauch im Cockpit: Condor-Flieger muss in Irland notlanden
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Eine Maschine von Condor musste auf dem Weg von Frankfurt nach Mexiko umdrehen und notlanden. (Symbolbild)
© Quelle: imago/Aviation-Stock
Auf dem Flug DE-2116 von Frankfurt nach Cancún in Mexiko musste eine Condor-Maschine mit 326 Passagieren und elf Crew-Mitgliedern an Bord notlanden. Das Flugzeug war gestern Nachmittag über Irland geflogen und zwei Stunden westlich der Insel, als die Crew an Bord einen Notruf absetzte.
Rauch im Cockpit: Maschine muss Kerosin für Notlandung ablassen
Die Crew hatte Rauch an Bord bemerkt – der Flieger drehte daraufhin sofort um und steuerte den Flughafen Shannon im Westen von Irland für eine Notlandung an, berichtet „The Clare Herald“. Um sicher landen zu können, mussten die Piloten über dem Meer Kerosin ablassen.
Rettungsteam wartet am Flughafen auf Condor-Maschine
Auf dem Rollfeld wartete ein Rettungsteam auf die Maschine. Sobald der Flieger gelandet war, suchte eine Brandschutzcrew mit einer Wärmebildkamera nach der Quelle für den Rauch. Allerdings konnten sie weder Hitzequellen noch Rauch finden.
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Fünf Passagiere mussten ins Krankenhaus
Die Passagiere, die am Terminal den Condor-Flieger verlassen konnten, wurden über Nacht in Hotels untergebracht. Fünf von ihnen fühlten sich unwohl und wurden in Krankenhäuser gebracht und dort wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung untersucht.
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