London-Gatwick: Passagiere nach Landung in Quarantäne
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Der Rückflug mit Virgin Atlantic von Barbados nach London endete in einer vierstündigen Quarantäne. (Symbolfoto)
© Quelle: imago/Zuma Press
Zuerst fühlten sich fünf Crew-Mitglieder unwohl: Während des Virgin-Atlantic-Flugs VS610 von Barbados nach London ging es am Ende Dutzenden Insassen schlechter. Sie litten unter plötzlichem Husten und Halsschmerzen. Als die Maschine am Mittwoch gegen 5 Uhr morgens in London landete, durfte deshalb erst mal niemand den Flieger verlassen.
Der Verdacht: An Bord könnte eine ansteckende Krankheit ausgebrochen sein.
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Virgin-Atlantic-Passagiere werden am Flughafen untersucht
Nach mehr als eineinhalb Stunden Wartezeit kamen Rettungssanitäter mit Schutzmasken an Bord. Sie führten die erkrankten Crew-Mitglieder und Passagiere in einen abgegrenzten Bereich am Flughafen. Dort wurden sie sofort medizinisch behandelt – vier Stunden lang.
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Ingesamt wurden 30 Menschen untersucht, von denen die meisten nach der ärztlichen Einschätzung gehen konnten – drei von ihnen mussten jedoch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das berichtet der britische „Independent“. Der Gesundheitszustand der Patienten ist noch unklar.
Ursache der Massenerkrankung wird derzeit untersucht
Die Airline Virgin Atlantic bestätigte den Vorfall und sagte, dass die Quarantäne eine notwendige Vorsichtsmaßnahme gewesen sei. Bisher ist nicht bekannt, warum die Flugzeuginsassen zeitgleich über die identischen Hust- und Schluckbeschwerden klagten. Die Fluggesellschaft untersucht gemeinsam mit dem Flughafen London-Gatwick die Umstände der mysteriösen Erkrankung.
Einen Hinweis gibt es: Der Passagier Phill Brown erzählte der „Sun“, dass er und auch viele andere Fluggäste auf einer zweiwöchigen Karibik-Kreuzfahrt mit der „MSC Preziosa“ gewesen waren. Er habe während des Flugs gehört, dass schon auf der Kreuzfahrt Passagiere krank gewesen seien.
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