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LAX, JFK und FRA: So kommen Flughäfen zu ihren Codes

Der Flughafen in Los Angeles in den USA ist weltweit unter dem Kürzel LAX bekannt.

Der Flughafen in Los Angeles in den USA ist weltweit unter dem Kürzel LAX bekannt.

Ist dir schon mal der dreistellige Buchstaben-Code auf deinem Flugticket aufgefallen, der jeweils neben dem Flughafen steht, an dem du startest und landest? Diese Kombination gehört zum Flughafen – wie zum Beispiel JFK in New York, LAX in Los Angeles oder FRA in Frankfurt.

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Jeder Flughafen auf der Welt hat seinen eigenen Code – vom größten, dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport (ATL), bis zum kleinsten, dem Juancho E. Yrausquin Airport auf der Karibikinsel Saba (SAB). Aber was bedeutet er und wie entsteht er?

Der Flughafen-Code steht auch auf dem Aufkleber an deinem Koffer – in diesem Fall JFK für New York.

Der Flughafen-Code steht auch auf dem Aufkleber an deinem Koffer – in diesem Fall JFK für New York.

Zwei offizielle Stellen vergeben die Codes – eine davon ist die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Die ICAO stellt sicher, dass die Luftverkehrsvorschriften in den verschiedenen Ländern und Kontinenten eingehalten werden.

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Das ist der IACO-Code: EDDF und EDDV

Der IACO-Code wird von der Flugsicherung, bei der Flugplanung und im Flugbetrieb verwendet. Im Reiseflugverkehr kommt er eher selten vor, deshalb hast du ihn wahrscheinlich noch nie gehört. Die Kombination ist vierstellig: Der erste Buchstabe steht für das Land, die folgenden drei Buchstaben für den Flughafen.

Der IACO-Code für Frankfurt lautet beispielsweise EDDF. Das „E“ steht für Deutschland und „DDF“ für den Frankfurter Flughafen. Für den Flughafen Hannover-Langenhagen ist der Code EDDV.

Die Codes machen viele Prozesse einfacher, sparen Zeit ein und erleichtern die Abfertigung der Passagiere am Flughafen.

Die Codes machen viele Prozesse einfacher, sparen Zeit ein und erleichtern die Abfertigung der Passagiere am Flughafen.

Das ist der IATA-Code: DUS, HAM und MUC

Der Internationale Luftfahrtverband (IATA, International Air Transport Association) vergibt die dreistelligen Codes, die dir bekannter vorkommen dürften – DUS für Düsseldorf, HAM für Hamburg oder MUC für München. Der Drei-Buchstaben-Code basiert in der Regel auf den Anfangsbuchstaben der Stadt oder des Flughafens in der englischen Schreibweise. Manchmal ist die Kombination aber auch dieselbe wie die letzten drei Buchstaben des IACO-Codes.

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In den 1930er-Jahren fingen Flughäfen an, sich selbst Codes zu geben. Dafür haben sie sich einfach zwei Buchstaben ausgesucht. Wenige Jahre später gab es dafür aber schon zu viele Flughäfen – deswegen kam ein dritter Buchstabe hinzu.

So entstand das Code-System, das wir heute kennen. Beispielsweise war der Los Angeles International Airport ursprünglich unter dem Kürzel „LA“ bekannt und wurde erst 1947 zum „LAX“. Heute gibt es jeden Drei-Buchstaben-Code nur einmal. Um den IATA-Code zu bekommen, muss ein Flughafen ein bestimmtes Aufkommen an Linienflügen haben.

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