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Kreuzfahrt-Drama: Stürzte das Baby durch offenes Fenster in den Tod?

Das 18 Monate alte Mädchen fiel 46 Meter tief aus einem Fenster der „Freedom of the Seas“. (Symbolfoto)

Das 18 Monate alte Mädchen fiel 46 Meter tief aus einem Fenster der „Freedom of the Seas“. (Symbolfoto)

Das Unglück geschah, als das Kreuzfahrtschiff gerade im Hafen von Puerto Rico lag: Kleinkind Chloe stürzte von der „Freedom of the Seas“ 46 Meter tief in den Tod.

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Zunächst war angenommen worden, dass das 18 Monate alte Mädchen aus einem Restaurant-Fenster auf den Bürgersteig gefallen war. Die Polizei hatte am Montag mitgeteilt, dass sie aus den Händen des Großvaters gerutscht sei, als er sie aus dem Fenster hielt. Doch der Familienanwalt sagt nun: So war es nicht.

Anwalt: Mädchen fiel aus Fenster, das verschlossen sein sollte

„Der Großvater ließ das Kind nicht fallen, das Kind fiel wegen eines offenen Fensters, das sicher hätte verschlossen sein müssen“, so Winkleman gegenüber der Nachrichtenagentur „Associated Press“.

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Opa und Enkelin hätten demnach im Kinder-Poolbereich des Kreuzfahrtschiffs gespielt. Dort habe sie an eine Glasscheibe in einer Reihe von Fenstern klopfen wollen – „wie sie es auch immer bei den Hockeyspielen ihres älteren Bruders tat“. Der Großvater hob das Mädchen hoch, er habe angenommen, dass es wie sonst überall auf dem Schiff eine Glasscheibe gäbe. Ein fataler Irrtum: „Sie war innerhalb eines Augenblicks weg“, so der Anwalt. 

Die Polizei kommentierte diese Äußerung nicht. Die genauen Umstände des Todes würden nach wie vor untersucht, anhand der Aufnahmen der Überwachungskamera und von Zeugenaussagen.

Eine Sprecherin von Royal Caribbean Cruises teilte dem reisereporter mit, dass die Reederei die lokalen Behörden in San Juan bei ihren Ermittlungen an Bord der „Freedom of the Seas“ unterstütze. Weitere Informationen würden derzeit nicht vorliegen. Zu den Umständen des Todes äußerte sich die Reederei am Dienstag nicht.

Die Autopsie ist inzwischen abgeschlossen, teilte das Sicherheitsministerium von Puerto Rico mit. Die Familie des Mädchens blieb bis zur Freigabe der Leiche in Puerto Rico, sie wollte anschließend in ihre Heimat, den US-Bundesstaat Indiana, zurückkehren. 

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