Urlauberin streichelt Katze – und landet im Rollstuhl
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Nachdem die Britin Gemma Birch in Portugal im Urlaub ein Kätzchen gestreichelt hat, wird sie schwer krank.
© Quelle: Unsplash/Yerlin Matu
Gemma B. wollte in Albufeira in Portugal, einem malerischen Ort am Atlantik, entspannen und abends in den Clubs tanzen. Ihr Urlaub endete allerdings in einem englischen Krankenhaus und schließlich im Rollstuhl.
Britin streichelt Straßenkätzchen und erkrankt schwer
Sie hatte in ihrem Urlaub nämlich ein kleines, schwarzes Kätzchen getroffen, sich sofort verliebt und es deshalb nicht nur gestreichelt, sondern das Tier auch in ihr gebuchtes Appartement gelassen.
Sie gab der Katze Milch, kuschelte mit ihr. Am letzten Urlaubstag musste sich die Britin plötzlich übergeben, wurde auf dem Rückflug ohnmächtig. „Als wir durch die Passkontrolle in England gingen, war mein Bauch so aufgebläht, dass ich aussah, als wäre ich im neunten Monat schwanger“, erzählt sie der britischen „Daily Mail“.
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Aus dem Urlaub ins Krankenhaus – wegen einer Katze
Die Ärzte konnten in ihrem Kot Bakterien der Gattung Campylobacter nachweisen. Wenig später war klar: Gemma hatte eine schwere Lebensmittelvergiftung, die vom Katzenbesuch in ihrer Urlaubsunterkunft übertragen wurde.
Ein paar Tage, nachdem die Britin bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden war, konnte sie plötzlich ihre Arme und Beine nicht mehr spüren. Wieder ging es ins Krankenhaus. Und kurze Zeit später war sie von der Hüfte abwärts gelähmt.
Diagnose: das Guillain-Barré-Syndrom, eine Nervenentzündung, ausgelöst durch die Lebensmittelvergiftung.
Britin ist auf den Rollstuhl angewiesen
Monatelang muss die Britin im Rollstuhl und in Therapie verbringen, wieder lernen, ihre Arme und Beine zu benutzten. Mittlerweile geht es ihr besser, sie kann auch wieder laufen – doch sobald sie eine Verletzung oder Infektion hat, wird ihr Körper wieder taub.
Eine streunende Katze will die 24-Jährige nie wieder streicheln – „so sehr ich Katzen auch liebe“.
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