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Erste Luxusjacht aus dem 3-D-Drucker soll fast unsichtbar sein

Die Jacht „Pegasus“ soll aus dem 3-D-Drucker stammen.

Die Jacht „Pegasus“ soll aus dem 3-D-Drucker stammen.

Es sind schon die verrücktesten Dinge aus einem 3-D-Drucker entstanden, eine Gitarre aus Holz, Raketen – warum dann nicht auch eine futuristische Superjacht, die nahezu unsichtbar zu sein scheint?

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Die Frage stellte sich wohl auch Designer Jozeph Forakis. Der in New York City geborene Künstler griechischer Abstammung stellt mit dem „Pegasus“-Projekt die weltweit erste Jacht vor, die mithilfe eines 3-D-Druckers hergestellt werden soll.

Visuell besonders beeindruckend ist das geplante Außendesign des Schiffes: Der silbrige Rumpf fügt sich auf den Concept-Fotos fließend in die Natur und scheint mit Wasser und Wolken zu verschmelzen. 

So sieht die Luxusjacht von Innen aus.

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Warum ist die Jacht „unsichtbar“?

Die futuristische Jacht wurde nach Angaben von „forakis“ an einem Strand auf der Insel Koufonissi, Griechenland, konzipiert. Jozeph Forakis war inspiriert, eine Jacht so nah wie möglich zum Meer und zur Natur zu schaffen, ein Schiff, das quasi aus Wolken besteht, über der Wasserlinie schwebt und optisch unsichtbar ist.

Dieser Effekt liegt vor allem im „silbrigen Metallic-Finish“ des Außendesigns begründet, das sich „... wie ein Chamäleon mit den Farben und Bewegungen des Wassers vermischt“. Die Unsichtbarkeit soll sich dabei nicht nur aufs Design beschränken, sondern auch auf die Umweltauswirkungen, die Berichten zufolge praktisch null sein sollen.

Die „Pegasus“-Jacht wird als „emissionsfreie Jacht“ entwickelt, die sowohl im Design als auch in ihrer Umweltauswirkung unsichtbar ist, heißt es bei der Projekt-Beschreibung.

Die Jacht soll eine „unendliche Reichweite“ haben.

Die Jacht soll eine „unendliche Reichweite“ haben.

Umweltfreundlich dank neuer Technologien

Die neue Superjacht soll 88 Meter lang sein. Bei ihrer Konstruktion wird nach Angaben von „forakis“ ein sogenannter 3-D-Roboterdruck verwendet. Dieser schafft ein Gerüst, das Schiffsrumpf und Aufbauten integriert. Dadurch soll die Struktur der Jacht außergewöhnlich stark und leicht sein. Sie könne auf diese Weise im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen mit weniger Energie, Material, Abfall, Platz und Zeit hergestellt werden, heißt es weiter.

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Und wie fährt das Schiff? „Die weltweit erste 3-D-gedruckte Superjacht ist ein Solar-Elektro-/Wasserstoff-Hybrid mit null Emissionen und unendlicher Reichweite“, schreibt „forakis“. Sonnenenergie wandelt Meerwasser in Wasserstoff um, der länger gespeichert wird. Die Brennstoffzellen an Bord wandeln den Wasserstoff dann in Strom um. 
 

Ein Baum ist das Herzstück des futuristischen Innendesigns

Die Luxusjacht verfügt über vier Ebenen. Über alle Stockwerke erstreckt sich vertikal ein Baum, um den eine Wendeltreppe nach oben durchs Schiff führt. Der Baum taucht scheinbar aus einem reflektierenden Pool auf dem Unterdeck auf und ist von einem Wellness-Zen-Garten umgeben.

Im Mittelpunkt der Innenarchitektur steht ein Baum.

Im Mittelpunkt der Innenarchitektur steht ein Baum.

Die oberste Ebene des Schiffes verfügt über eine nach vorne gerichtete Master-Suite mit einer großen privaten Terrasse.
Im vorderen Pool-Club befindet sich ein Becken im Aquarium-Stil. Große horizontale Fenster verwandeln sich in offene Balkone sowie Backbord und Steuerbord.

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Der offene Strand-Club mit herunterklappbaren Balkonen kann sich dagegen in ein geschlossenes Solarium transformieren mit verschiebbaren Glaspaneelen über der Decke und am Heckschott. Die luxuriöse Möblierung – Liegen, Bett, Sofas und so weiter – ist von verschiedensten Designern und Designerinnen entworfen worden.

Noch handelt es sich bei dem „Pegasus“-Projekt nur um ein Konzept. Ob die neue Luxusjacht so also bald übers Wasser gleitet, ist noch unklar.

Reisereporter

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