Extragebühren: Diese Airlines machen richtig Kasse
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/334HENBR4JIX2Z352EF437BIML.jpg)
Ein Gepäckstück einzuchecken kostet bei vielen Airlines extra. Ryanair ist eine der Fluggesellschaften mit vielen Extragebühren. (Symbolfoto)
© Quelle: imago/Belga
Flugtickets für 0 Euro – das ist eine Vision von Ryanair-Geschäftsführer Michael O’Leary. Sollte sein Traum eines Tages wahr werden, würde das aber nicht bedeuten, dass dein Flug kostenlos wäre. Denn: Statt über das Ticket würdest du über Zusatzgebühren für deinen Flug bezahlen.
Ryanair liegt nur auf Platz 5 der Airlines mit den meisten Extrakosten
Und das tust du bei Ryanair tatsächlich ordentlich: Sei es für einen Sitzplatz, ein Gepäckstück oder Priority-Boarding – Ryanair bittet dich zur Kasse. Laut einer aktuellen Studie macht Ryanair damit 2,3 Milliarden US-Dollar (etwa 2 Milliarden Euro) Gewinn und sichert sich den ersten Platz im Ranking der Airlines, die am meisten mit Extragebühren verdienen.
International reicht es für die Billigfluggesellschaft allerdings nur für den fünften Platz. Vor ihr liegen die vier amerikanischen Airlines Southwest, American, Delta und United. United führt die Liste mit 5,7 Milliarden Dollar (etwa 4,9 Milliarden Euro) an Gewinn aus Extragebühren an.
Aktuelle Deals
Das sind die zehn internationalen Airlines mit dem höchsten Gewinn aus Extragebühren 2017:
- United: 5,7 Milliarden US-Dollar (etwa 4,9 Milliarden Euro)
- Delta: 5,4 Milliarden US-Dollar (etwa 4,6 Milliarden Euro)
- American: 5,3 Milliarden US-Dollar (etwa 4,5 Milliarden Euro)
- Southwest: 3 Milliarden US-Dollar (etwa 2,7 Milliarden Euro)
- Ryanair: 2,3 Milliarden US-Dollar (etwa 2 Milliarden Euro)
- Air France/KLM: 2 Milliarden US-Dollar (etwa 1,7 Milliarden Euro)
- Lufthansa Group: 1,9 Milliarden US-Dollar (etwa 1,7 Milliarden Euro)
- Alaska Air Group: 1,3 Milliarden US-Dollar (etwa 1,2 Milliarden Euro)
- Air Canada: 1,3 Milliarden US-Dollar (etwa 1,1 Milliarden Euro)
- EasyJet: 1,3 Milliarden US-Dollar (etwa 1,1 Milliarden Euro)
Reisereporter