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US-Magazin findet: Sylt ist einer der schönsten Orte 2023

Eine beliebte Nordseeinsel hat es als einziger deutscher Ort unter die Top 50 geschafft.

Eine beliebte Nordseeinsel hat es als einziger deutscher Ort unter die Top 50 geschafft.

Welche Orte solltest du unbedingt einmal besuchen? Gar keine einfache Frage, bei sieben Kontinenten und 195 Ländern auf dieser Welt. Für neue Reiseinspiration erstellt das US-amerikanische „Time“-Magazin jedes Jahr eine Liste der „World’s Greatest Places“. 

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Für das diesjährige Ranking haben Mitarbeitende, Korrespondentinnen und Korrespondenten des Kult-Magazins Orte nominiert, „die neue und aufregende Erlebnisse bieten“, heißt es. Das Ergebnis ist eine Liste von 50 Zielen aus aller Welt, die 2023 eine Reise wert sind – von einzelnen Städten über Regionen bis hin zu ganzen Inseln und Ländern.

Neue, aufregende und nachhaltige Reiseziele

Dabei schaut das Magazin nicht nur auf die Schönheit eines Ziels, die natürlich ohnehin im Auge des Betrachters oder der Betrachterin liegt. Auch Orte mit bemerkenswerten Veränderungen und Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit sind im Ranking vertreten. Darunter auch Gizeh und Sakkara in Ägypten, wo das Große Ägyptische Museum nach langer Zeit wiedereröffnet, oder der Tuamotu-Archipel in Französisch-Polynesien, der bald nur noch einen ausländischen Gast pro Einwohnerin oder Einwohner zulassen möchte. 

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Doch aus deutscher Perspektive überrascht vor allem eine Platzierung: Sylt ist unter den Top 50 – als einziges Ziel hierzulande. Warum? 

Sylt ist unter den Top 50

Im vergangenen Jahr war Deutschland auf der „Time“-Liste der besten Orte nicht vertreten. In diesem Jahr hat es dafür eine beliebte Urlaubsinsel unter die Top 50 geschafft. Das Magazin kürt die Insel Sylt zu einem der „World’s Best Places 2023“.

Was deutsche Reisende schon lange zu schätzen wissen, ist auch in den USA angekommen: Überzeugt hat die Nordseeinsel als „malerisches Reiseziel für luxuriöse Kurzurlaube“ vor allem mit ihren langen Stränden, voll von den charakteristischen blau-weiß gestreiften Strandkörben, heißt es.

In Anlehnung an den US-amerikanischen Promi-Hotspot wird Sylt auch als die „Hamptons of Hamburg“ beschrieben. Die Region am Ostende der Insel Long Island, etwa 130 Kilometer von New York City entfernt, gilt als Mekka der Superreichen, die dort Wochenend- oder Sommerresidenzen haben. Die Immobilienpreise der Hamptons gehören zu den höchsten weltweit. Bekannte Besitzerinnen und Besitzer sind beispielsweise Mariah Carey, Steven Spielberg, Tiger Woods, Jennifer Lopez und Calvin Klein. 

Das „Time“-Magazin lobt besonders Sylts weitläufige Strände.

Das „Time“-Magazin lobt besonders Sylts weitläufige Strände.

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Das „Time“-Magazin hebt aber auch hervor, dass sich die Dörfer der Insel bequem zu Fuß oder mit dem Elektrofahrrad erkunden lassen. Zudem mache die Insel viel in Sachen Naturschutz, um das Wattenmeer zu erhalten.

So wird gelobt, dass der geschützte Küstenabschnitt Ellenbogen nahe der dänischen Grenze eine geringe Gebühr verlangt, von der Maßnahmen gegen Stranderosion finanziert werden.

Neue Resorts wie der Lanserhof Sylt würden sich harmonisch in die Landschaft einfügen und neue medizinische Technologien unter niedrigen Reetdächern verstecken. Auch hier wird deutlich, dass das Magazin Sylt vor allem als Luxusdestination wahrnimmt, denn das Hotel gehört zu den teuersten Deutschlands.

Die Preise für ein Doppelzimmer beginnen bei knapp 800 Euro, hinzu kommen verpflichtende Kosten für die Kur von mindestens 2900 Euro pro Woche. Das geht auf der Insel auch deutlich günstiger – lies dazu doch mal ein paar unserer Tipps.

Zu guter Letzt findet es das US-Magazin lobenswert, dass „Gäste ermutigt werden, den Sand von ihren Schuhen zu schütteln, bevor sie gehen“. Übrigens erwähnt das „Time“ eines nicht: Auch das Sandburgenbauen ist auf Sylt verboten, um den Boden nicht immer wieder aufzulockern. Denn dann würde der Sand schneller weggeschwemmt werden.

Das sind die besten Orte in Europa: Timisoara ist unser Favorit

Europa hat eine ganze Menge wunderschöner Orte zu bieten. Besonders in diesem Jahr lohnt sich aber eine Reise nach Timisoara: Rumäniens viertgrößte Stadt ist nämlich Europas Kulturhauptstadt 2023.

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Im Zuge der Feierlichkeiten erstrahlt die Stadt in neuem Glanz – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Timisoara war die erste Stadt auf dem europäischen Festland, die 1884 elektrische Straßenbeleuchtung einführte. Den Siegplatz, Schauplatz der ersten Proteste im Zuge der rumänischen Revolution, wird daher ein vertikaler, beleuchteter Garten zieren. 

Der Siegplatz in Timisoara: Die rumänische Stadt ist Kulturhauptstadt 2023.

Der Siegplatz in Timisoara: Die rumänische Stadt ist Kulturhauptstadt 2023.

Gefeiert wird außerdem mit einer Vierzahl an Konzerten, Ausstellungen und Festivals unter dem Motto „Light up your city!“. Von Mai bis Juli präsentiert das Nationale Kunstmuseum im Zuge der Art-Encounters-Biennale die Werke der bekannten rumänischen Künstler Constantin Brancusi und Victor Brauner.

Von Jazz-Konzerten über Literaturtreffen bis hin zum umweltfreundlichen Codru-Festival mit Baumpflanzaktionen bietet „Timisoara 2023“ Besucherinnen und Besucher jede Menge Programm. Das „Time“-Magazin hebt außerdem die kunstvolle Architektur im Sezessionsstil und im Wiener Stil hervor sowie die leckere multikulturelle Küche der Stadt.

Die besten Orte in Europa laut „Time“-Magazin

  • Aarhus, Dänemark
  • Barcelona, Spanien
  • Berat, Albanien
  • Budapest, Ungarn
  • Dijon, Frankreich
  • Pantelleria, Italien
  • Neapel, Italien
  • St. Moritz, Schweiz
  • Sylt, Deutschland
  • Timisoara, Rumänien
  • Wien, Österreich
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Das sind die besten Orte in Asien: Unser Favorit ist Mayurbhanj

Der Similipal-Nationalpark in Mayurbhanj, einer Region in Indien im Bundesstaat Odisha, ist der einzige Ort der Welt, an dem du den seltenen schwarzen Tiger zu Gesicht bekommen kannst. Erst im November 2022 wurde der Park wiedereröffnet – mit einer strengen Besucherbeschränkung.

Nur 60 Fahrzeuge dürfen pro Tag hineinfahren, um das empfindliche Ökosystem zu schützen. Die einzigartige Landschaft und Tierwelt kannst du dort auf einer geführten Safari oder bei einer Radtour erkunden. 

Aber auch darüber hinaus ist Mayurbhanj ein faszinierendes Reiseziel. Im April wird in der Region das Tanzfestival Mayurbhanj Chhau gefeiert, das auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Unesco steht. Tänzerinnen und Tänzer in bunten Kostümen führen dabei eine Kombination aus alten Kampfkünsten und Volkstanz auf. 

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Im indischen Bundesstaat Odisha gibt es viele faszinierende alte Tempel zu entdecken.

Im indischen Bundesstaat Odisha gibt es viele faszinierende alte Tempel zu entdecken.

Naturfans können in der Hauptstadt Bhubaneswar auf geführten Wanderungen antike Kulturstätten, mächtige Felsen und bemerkenswerte Tempel entdecken. Später in diesem Jahr eröffnet das Pangi Forest Reserve in Jeypore außerdem einen neuen Trekkingpfad auf den 1400 Meter hohen Nakti-Dangar-Hügel.

Die besten Orte in Asien und Australien laut „Time“-Magazin

  • Brisbane, Australien
  • Isan, Thailand
  • Jeju Island, Südkorea
  • Kangaroo Island, Australien
  • Kyoto, Japan
  • Ladakh, Indien
  • Luang Prabang, Laos
  • Mayurbhanj, Indien
  • Nagoya, Japan
  • Phuket, Thailand
  • Tuamotu-Archipel, Französisch-Polynesien

Das sind die besten Orte in Afrika: Unser Favorit ist Gizeh

Einmal im Leben die Pyramiden sehen: Die faszinierenden Bauwerke der alten Ägypter stehen bei vielen auf der Bucket List. 2023 ist der ideale Zeitpunkt, um zu ihnen zu reisen. Nach jahrelanger Verzögerung öffnet das neue Grand Egyptian Museum (GEM) in Gizeh.

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Das Grand Egyptian Museum in Gizeh ist eines der größten Museen der Welt.

Das Grand Egyptian Museum in Gizeh ist eines der größten Museen der Welt.

Im Laufe des Jahres werden alle zwölf Ausstellungshallen ihre Türen öffnen. Auf einer Fläche von über 50 Hektar präsentiert das Museum am Stadtrand von Kairo rund 100.000 Artefakte – darunter einige, die die Öffentlichkeit noch nie zu Gesicht bekommen hat.  Zu sehen sind unter anderem die 5000 Schätze, die im Grab von König Tutanchamun vor 100 Jahren gefunden wurden.

Von dem Museum aus hast du einen direkten Blick auf die Pyramiden von Gizeh. Vor Ort lohnt sich auch ein Abstecher in das rund 22 Kilometer entfernte Sakkara, empfiehlt das „Time“-Magazin: Dort fährst du mit Touristenbussen direkt an den Ausgrabungsstätten der Totenstadt vorbei und kannst die 4700 Jahre alte Stufenpyramide des Djoser besuchen, die als älteste ägyptische Pyramide gilt.

Die besten Orte in Afrika laut „Time“-Magazin

  • Akaba, Jordanien
  • Chyulu Hills, Kenia
  • Dakar, Senegal
  • Freetown Peninsula, Sierra Leone
  • Gizeh und Sakkara, Ägypten
  • Jerusalem, Israel
  • Loango-Nationalpark, Gabun
  • Musanze, Ruanda
  • Rabat, Marokko
  • Rotes Meer, Saudi-Arabien
  • Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate
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Das sind die besten Orte in Nordamerika: Unser Favorit ist Rio Grande

Tropischen Regenwald findest du nicht nur in Südamerika, sondern auch in den USA– sozusagen. Die Karibik-Insel Puerto Rico ist nämlich ein Außengebiet der Vereinigten Staaten und Heimat des einzigen tropischen Regenwaldes, der zum US National Forest Service gehört.

Die Juan Diego Wasserfälle im Yunque National Park in Puerto Rico: Hier gibt es den einzigen tropischen Regenwald der USA.

Die Juan Diego Wasserfälle im Yunque National Park in Puerto Rico: Hier gibt es den einzigen tropischen Regenwald der USA.

Erst vor Kurzem hat im Regenwald von El Yunque das neu gestaltete Besucherzentrum El Portal eröffnet, das zuvor für umgerechnet rund 16 Millionen Euro aufwendig renoviert wurde. Installationen von lokalen Künstlerinnen und Künstlern, ein neues Einführungsvideo und Ranger-Demonstrationen bringen dir die mehr als 240 Pflanzen- und 18 Vogelarten näher, die in Puerto Rico endemisch sind.

Einen unschlagbaren Panoramablick auf den Regenwald und die Strände der Insel bietet laut „Time“ das Dach der Casa Alternavida, Puerto Ricos erstes All-inclusive-Wellness-Retreat. Neben dem Regenwald lohnt es sich auch, die Stadt Rio Grande zu entdecken. Dabei kannst du dich durch das Projekt Pintalto leiten lassen: Wandmalereien laden Besucherinnen und Besucher dazu ein, die sechs Stadtteile zu erkunden.

Die besten Orte in Nordamerika laut „Time“-Magazin

  • Bozeman, Montana, USA
  • Churchill, Manitoba, Kanada
  • Rio Grande, Puerto Rico, USA
  • Tampa, Florida, USA
  • Tucson, Arizona, USA
  • Vancouver, Kanada
  • Washington, D.C., USA
  • Willamette Valley, Oregon, USA
  • Yosemite National Park, Kalifornien, USA

Das sind die besten Orte in Südamerika: Unser Favorit ist Ollantaytambo

Auf dem Weg nach Machu Picchu in Peru ist Ollantaytambo definitiv mehr als nur einen kleinen Zwischenstopp wert. In dem kleinen Dorf im Heiligen Tal kannst du mehrere meist menschenleere Ruinen erkunden, darunter auch eine Inka-Festung. Nach einem langen Trekking-Tag lädt die Öko-Lodge Las Qolqas am Fluss Urubamba mit einem Indoor- und Outdoor-Spa zum Entspannen ein.

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Vom Dorf aus kannst du durch die Hügel zu den etwa 13 Kilometer entfernten Ruinen von Pumamarca wandern und hast dabei gute Chancen, ein paar frei lebenden Lamas zu begegnen. Von den Ruinen aus bietet sich ein Panoramablick über das Dorf und scheinbar endloses Ackerland.

In Ollantaytambo verstecken sich meist menschenleere Inka-Ruinen.

In Ollantaytambo verstecken sich meist menschenleere Inka-Ruinen.

Eine leckere Erfrischung bekommst du in der Cervecería del Valle Sagrad, die eine saisonale Auswahl an Bieren aus einheimischen Früchten anbietet. Auf der Suche nach einem besonderen Adrenalinkick? Eine kurze Zugfahrt vom Stadtzentrum entfernt gibt es seit dem vergangenen Jahr mit der Starlodge Adventure Suite die Möglichkeit, in einer hängenden Kapsel in den Bergen 2900 Meter über dem Meeresspiegel zu schlafen – mit bester Sicht auf das Heilige Tal.

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Die besten Orte in Mittel- und Südamerika laut „Time“-Magazin

  • Dominica
  • Guadalajara, Mexiko
  • Medellín, Kolumbien
  • Mexiko-Stadt, Mexiko
  • Ollantaytambo, Peru
  • Pantanal, Brasilien
  • Roatán, Honduras
  • Torres-del-Paine-Nationalpark, Chile

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