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Arizona: Dürfen bald mehr Touristen zu The Wave?

Die wellenförmige Maserung der Steinformation zählt zu den eindrucksvollsten Naturschauspielen der USA.

Die wellenförmige Maserung der Steinformation zählt zu den eindrucksvollsten Naturschauspielen der USA.

Es ist Amerikas exklusivster Wander-Spot: In dem Gebirgszug Coyote Buttes North in Arizona liegt eine eindrucksvolle Steinformation, die nur The Wave genannt wird. Ihren Namen verdankt sie den hellen Rillen, die vor Millionen von Jahren Wassermassen in den Sandstein geschliffen haben und die dank Wind und Wetter freigelegt wurden. Wie Wellen schlängeln sie sich durch den Paria Canyon.

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The Wave dürfen nur 20 Touristen pro Tag besuchen

Warum die Gegend so exklusiv ist? Weil du nur mit einem Ticket Zutritt erhältst – und davon gibt es pro Tag nur 20. Zehn werden online vergeben, die anderen zehn werden montags bis freitags verlost. Für etwa 7.300 Tickets melden sich jährlich mehr als 160.000 Menschen an – du musst also wirklich Glück haben, um The Wave live zu sehen.

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Ticketzahl für Arizonas The Wave könnte verfünffacht werden

Die Wahrscheinlichkeit, ein Ticket zu erhalten, könnte allerdings bald steigen. Denn das Büro für Landmanagement, das für die Region verantwortlich ist, will die Ticketanzahl auf 96 pro Tag zu erhöhen.

„Mit den geplanten Änderungen könnten die Freizeit-Möglichkeiten und der Zugang für die Touristen anwachsen, während die Wildnis geschützt bleibt“, zitiert der „Mirror“ die Behörde.

Das Büro hat den Vorschlag zur öffentlichen Diskussion gestellt und will danach entscheiden, ob er umgesetzt wird. Die größte Sorge der Gegner: Mehr Touristen vergrößern die Gefahr, dass die beeindruckende Formation zerstört wird.

Schäden zu groß: Thailand und Philippinen sperren Strände für Touristen

Die Entscheidung, Touristenattraktionen für mehr Besucher als bisher zu öffnen, geht derzeit tatsächlich gegen den Trend. Immer wieder werden Attraktionen für die Öffentlichkeit geschlossen: Zuletzt hatte Thailand den Traumstrand Maya Bay bis 2021 geschlossen, weil das sensible Ökosystem unter den Touristenmassen gelitten hatte.

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Auch die Philippinen haben Maßnahmen ergriffen – und die paradisische Insel Boracay für Kreuzfahrtschiffe gesperrt.

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