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Spektakuläre Schnee-Attraktion in Japans Bergen eröffnet

Die schneebedeckte Bergstraße in Tateyama in Zentraljapan ist nach ihrer Schließung wieder für den Verkehr und Touristinnen und Touristen freigegeben.

Die schneebedeckte Bergstraße in Tateyama in Zentraljapan ist nach ihrer Schließung wieder für den Verkehr und Touristinnen und Touristen freigegeben.

Wer in nächster Zeit Urlaub in Japan machen möchte, sollte einen Besuch am Berg Tateyama in den Japanischen Alpen einplanen. Dort hat seit dem 15. April wieder eine saisonale Attraktion geöffnet.

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Auf 500 Metern Länge schlängelt sich der Pfad Yuki no Otani durch den Schnee. Links und rechts der Straße recken sich 18 Meter hohe Mauern aus Eis empor. An der höchsten Stelle sollen die Wände, wie „CNN“ berichtet, 20 Meter erreichen. 

Touristinnen und Touristen können im Schneekorridor, der etwa so hoch wie ein zehnstöckiges Gebäude ist, spazieren gehen. Die Durchquerung der Schneise dauere etwa 20 Minuten.

Schneeräumungsarbeiten für die Wiedereröffnung der Tateyama Kurobe Alpine Route.

Schneeräumungsarbeiten für die Wiedereröffnung der Tateyama Kurobe Alpine Route.

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Die beliebte Route, welche jedes Jahr regelrecht in den Schnee geschnitzt wird, hat bis zum 25. Juni geöffnet – zu diesem Zeitpunkt ist der Korridor zwar nicht mehr so massiv, aber selbst dann sollen die Schnee-Mauern laut „alpen-routen.com“ noch ganze zehn Meter hoch sein.

Der Yuki no Otani ist Teil der Tateyama Kurobe Alpine Route, welche die Bahnstation Dentetsu Toyama und die Stadt Nagano miteinander verbindet. Bekannt ist die etwa 90 Kilometer lange Alpenstraße auch als „Dach Japans“. Immerhin liegt sie auf rund 3000 Metern Höhe. Ab dem Frühjahr wird die Bergstraße für den Verkehr freigegeben und mausert sich zu einem Touristenmagneten.

Eine Straße wurde in den Schnee „geschnitzt“.

Eine Straße wurde in den Schnee „geschnitzt“.

Die Alpenroute bietet dir Aussichten auf den 3015 Meter hohen Tateyama, der mit dem Berg Fuji und dem Berg Hakusan zu den drei heiligen Bergen Japans zählt und zahlreiche Pilgerinnen und Pilger anzieht.

Auf 2450 Metern Höhe befindet sich zudem die wichtige Kulturstätte und älteste Berghütte Japans, die Tateyama Murodo. An vielen Orten rund um das Murodo-Gebiet kannst du zudem Steinbilder von Buddha sehen, die vor langer Zeit von den Besucherinnen und Besuchern des heiligen Berges gespendet wurden. Weitere Highlights sind:

  • der 2678 Meter hohe Akazawa-dake-Gipfel, den du auf der Alpen-Route bestaunen kannst
  • der Shomyo-Wasserfall, der mit 350 Metern der höchste Wasserfall Japans ist
  • Snow Kamakura, japanische Iglus
  • der Schneetunnel am Bahnhof Daikanbo
  • die Aussichtsplattform am Kurobe-Staudamm, der mit fast 190 Metern der höchste Japans ist
  • Emmadai, eine Aussichtsplattform über der heißen Quelle von Mikurigaike, von der aus du das „Höllental“, Jigokudani, sehen kannst, wo Dampf aus dem Boden steigt
  • die Tamadono-Höhle, die vor über 1000 Jahren zur Zeit der Bergasketen als Aufenthaltsort diente
Blick von Emmadai auf die heißen Quellen von Mikurigaike.

Blick von Emmadai auf die heißen Quellen von Mikurigaike.

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Urlauberinnen und Urlauber können die Strecke mit Ausnahme des Pfades Yuki no Otani bis zum 30. November bereisen. Vom 1. Dezember bis zum 14. April bleibt sie gesperrt, informiert „alpen-routen.com“.

Die komplette Alpenroute, die mit verschiedensten öffentlichen Transportmitteln (unter anderem mit Bussen, Seilbahnen, Drahtseilbahn) befahren werden kann, hat zwei Zugänge: Einer befindet sich im Westen, und zwar am Bahnhof Tateyama in der Präfektur Toyama, wohin regelmäßig Züge von Tokio aus fahren. Für Reisende, die aus dem Osten kommen, ist der Bahnhof Ogizawa in der Präfektur Nagano der beste Einstieg.

Pack dich warm ein

Die monatlichen Durchschnittstemperaturen auf der Alpenroute liegt im April zwischen minus drei und plus sechs Grad, im Juni zwischen sieben und 14 Grad. Auf rund 3000 Metern Höhe ist es auch im Frühling ganz schön frostig. Daher ist warme Kleidung empfehlenswert.

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Für Wanderungen durch die Schneefelder solltest du wasserdichte Stiefel mit ordentlichem Profil dabeihaben – auch Sonnencreme sowie Sonnenbrille gehören zur Pflichtausrüstung.

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