Schlösser und Inseln: Airbnb hat jetzt Luxus-Unterkünfte
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Das Chateau d’Estoublon in Fontvieille, Frankreich, ist ein historisches Schloss aus dem 18. Jahrhundert. Preis für die gesamte Unterkunft: 15.000 Euro pro Nacht.
© Quelle: Airbnb
Im Urlaub auf einer durchgelegenen Matratze schlafen, in der Küche mit der Mikrowelle das Essen aufwärmen oder im Bad fremde Haare am Waschbeckenrand auflesen – mal ehrlich, dieses Bild von einer über Airbnb gemieteten Unterkunft ist eigentlich schon längst Geschichte.
Vielmehr suchen Reisende eine unkonventionelle und authentische Bleibe, die ihnen das Leben am Urlaubsort näherbringt – am besten günstiger als im Hotel. Und genau das will das neue Angebot Airbnb Luxe auch für Luxus-Reisen ermöglichen.
Airbnb Luxe startet: Nutzer können zwischen 2.000 Unterkünften wählen
Der ursprüngliche Gedanke von Airbnb soll erhalten bleiben: Trotz Luxusreise sollen sich die Gäste über ihre Unterkunft mit dem Reiseort verbunden fühlen, erklärte Airbnb-Mitbegründer Brian Chesky. Dazu gibt’s aber Concierge-Service rund um die Uhr und einen persönlichen Reiseplaner.
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Ob das für dich schon mal virtuell funktioniert, kannst du beim Klicken durch die Galerie vorab testen.
Für das Portfolio wählte Airbnb 2.000 Immobilien aus, die auf der ganzen Welt verteilt sind. Bei den Preisen für die Villen könntest du erst mal kreidebleich werden – wenn du nicht gerade im Lotto gewonnen oder ein dickes finanzielles Polster hast.
Airbnb Luxe lässt Reisende auf Privatinsel schlafen
Das Stöbern auf Airbnb Luxe könnte sich aber lohnen: So kannst du auf der Privatinsel Nukutepipi für rund 129 Euro die Nacht schlafen – allerdings musst du dich für den Preis auf weitere 51 Reiselustige einstellen, die sich die Insel in Französisch-Polynesien mit dir teilen.
Warum der Schritt ins Luxussegment? Die Online-Buchungsplattform habe festgestellt, dass immer mehr Menschen auf der Suche nach Luxusunterkünften seien. So stieg im Jahr 2018 die Anzahl der Buchungen von Unterkünften mit mindestens 1.000 US-Dollar pro Nacht um mehr mehr als 60 Prozent.
Offenbar trifft das den Nerv der Reisenden, denn beim reiserporter-Check waren viele der Villen schon Monate im Voraus ausgebucht.
Reisereporter