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Sardinien: Urlauber sollen Eintritt für Traumstrand zahlen

Was für eine Kulisse: Doch die einzigartige Natur am Strand von La Pelosa verträgt den übermäßigen Zulauf an Besuchern nicht. (Symbolfoto)

Was für eine Kulisse: Doch die einzigartige Natur am Strand von La Pelosa verträgt den übermäßigen Zulauf an Besuchern nicht. (Symbolfoto)

Sardinien wird gern als die KaribikEuropas bezeichnet. Beim Anblick des Strands von La Pelosa wird auch klar, warum: Weitläufige, weiß strahlende Strände von Grün umsäumt. Das türkisfarbene Meer bildet den perfekten Kontrast.

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Dieser Naturschatz bleibt Besuchern im Nordwesten der Insel natürlich nicht verborgen: Tausende wollen sich in den weichen Sand fläzen und im Nass abkühlen.

La Pelosa: Eintritt und Begrenzung sollen Besucherzahlen regulieren

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Verständlich, aber: Die sensible Landschaft leidet stark unter den Menschenmassen – so sehr, dass der Bürgermeister Antonio Diana des nahe gelegenden Stintino dem einen Riegel vorschiebt.

„Mehr als 5.000 Menschen besuchen die Strände im Sommer, dabei kann der Strand nicht mehr als 1.500 Besucher aushalten“, sagte er der Tageszeitung „Corriere della Sera“. Deshalb werde ab dem kommenden Sommer – also pünktlich zur Hochsaison – täglich die Besucherzahl auf dieses Maximum begrenzt. 

Außerdem soll jeder Urlauber einen Eintritt von 3,50 Euro zahlen müssen, ein buntes Armband soll den zahlenden Touristen kennzeichnen. Nur Kinder unter zwölf Jahren dürfen den Strand kostenlos besuchen. Die Gemeinde Stintino erhofft sich auf diese Weise eine Entlastung.

Zunächst soll der geregelte Zugang mittels Eintrittskarten ein Experiment sein. Das Vorhaben fußt auf wissenschaftlichen Studien, in denen mehrere Jahre lang Proben von Sand und Meer untersucht wurden. Investiert werden soll in künftige Schutzprojekte.

Sardinien: Für dieses Souvenir kannst du im Knast landen

Bis dahin gilt es, sich trotzdem am Strand La Pelosa zu benehmen: Rauchen ist verboten, und das Ablegen von Handtüchern steht unter Strafe. Auch das Entwenden von Sand und Steinen kann teuer werden.

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Bei Verstoß droht ein Bußgeld von 3.000 Euro. Die Umweltschutzmaßnahmen nimmt die italienische Insel ziemlich ernst, wie auch ein französisches Paar zu spüren bekam. Die beiden füllten trotz des Verbots 40 Kilo Sand in Flaschen ab – dafür hätten sie im Gefängnis landen können.

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