Kanaren: Mit diesem Verhalten landen Urlauber im Knast
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/Z2JHN4KTMBIZA2637DTKDVCDYL.jpg)
Die Polizei und Behörden haben genug von einigen Touristen. Sie wollen jetzt hart durchgreifen. (Symbolbild)
© Quelle: unsplash.com/Daria Nepriakhina
Finger weg vom Sand und den Steinen! Gran Canaria und Teneriffa haben genug von Touristen, die die geschützte Natur mit Malereien und Verzierungen zerstören.
Auch, wenn du es für ein Instagram-Bild zwar toll finden würdest, deine Initialen in ein großes Herz in die Dünen zu zeichnen – lass es lieber.
Wer in die Dünen zeichnet oder Symbole in Gestein schnitzt, muss jetzt mit harten Strafen rechnen. Die Dünen und Steine, bekannt als die Maspaloma-Dünen, sind von der kanarischen Regierung als Naturreservat unter Schutz gestellt worden. Sie gelten als eines der wichtigsten Ökosysteme auf Gran Canaria.
Wie der britische „Express“ berichtet, sind die Dünen nun aber in Gefahr wegen des rücksichtslosen Verhaltens einiger Touristen und Urlauber. Die Polizei hat demnach gebaute Steinkreise, Graffiti auf Steinen, Schnitzereien und Sandmalereien gefunden. Sogar in die mehrere Tausend Jahre alten Vulkansteine ritzten Menschen Kreuze und Zeichen.
Aktuelle Deals
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Instagram, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Wer auf Teneriffa und vor allem in der Nähe des Vulkans Teide die Natur zerstört, muss bis zu 600 Euro Strafe zahlen. Aber: Diese Aktionen ziehen nicht nur Geldstrafen nach sich. Täter, die auf frischer Tat erwischt werden, könnten sogar im Gefängnis landen.
Auf der kleinen Insel Isla de Lobos wollen Umweltschützer der Touristen, die unschöne Spuren hinterlassen, anders Herr werden. Touristen, die auf die Insel möchten, müssen Eintritt bezahlen und drei Tage im Voraus eine Erlaubnis einholen. Mehr als 400 Besucher dürfen am Tag nicht kommen. Wer ohne Ticket auf die Insel kommt, muss eine Strafe bezahlen.
Reisereporter