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Italien: Für ein Leben in diesem Dorf wirst du bezahlt

Lust auf ein eigenes Weingut im Piemont? Nichts wie hin! Zahlreiche Dörfer in der italienischen Region suchen dringend neue Einwohner! (Symbolfoto)

Lust auf ein eigenes Weingut im Piemont? Nichts wie hin! Zahlreiche Dörfer in der italienischen Region suchen dringend neue Einwohner! (Symbolfoto)

Zu gut, um wahr zu sein? Italienische Dörfer liefern sich gerade einen Wettbewerb um das beste Lockmittel für einen Umzug: In Sambuca können wir Häuser kaufen, die günstiger sind als ein Cappuccino – für nur einen Euro gibt’s zwischen 40 und 150 Quadratmeter große Eigenheime. Und Airbnb spendiert drei Monate Sabbatical im süditalienischen Dorf Grottole.

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Warum diese Wahnsinnsaktionen? So sollen die italienischen Orte vor dem Verschwinden gerettet werden. In Italien gibt es inzwischen 139 Dörfer, in denen nur noch maximal 150 Einwohner leben.

9.000 Euro für einen Umzug nach Locana

Die neueste Idee, um eines der sterbenden Dörfer wiederzubeleben: Der Bürgermeister von Locana will Familien 9.000 Euro zahlen, wenn sie in seine Gemeinde im Piemont ziehen. Sie liegt in der bergigen nordwestlichen Region an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Kind mit nach Italien zieht. 

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„Unsere Einwohnerzahl ist von 7.000 um das Jahr 1900 auf aktuell knapp 1.500 zurückgegangen, weil die Menschen für einen Job in den großen Fabriken nach Turin gezogen sind“, sagt der Bürgermeister Giovanni Bruno Mattiet gegenüber „CNN Travel“. 

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„Jedes Jahr sieht sich unsere Schule dem Risiko gegenüber, dass sie wegen zu wenig Schülern schließen muss. Ich kann nicht erlauben, dass das passiert.“ In dem Dorf stehen pro Jahr zehn Geburten 40 Todesfälle gegenüber. 

Die Konsequenz: „Dutzende Geschäfte, Bars, Restaurants und Boutiquen sind geschlossen“, so der Bürgermeister. Wer also schon immer von einem kleinen Café in Italien geträumt hat, ist in Locana genau richtig.

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In Borgomezzavalle gibt’s 1.000 Euro pro Baby

Im Dorf Borgomezzavalle ist die Situation ähnlich schlimm, hier leben nur noch 320 Menschen. Wirtschaftsprüfer Alberto Preioni verkauft daher nicht nur Häuser für einen Euro, sondern er gibt auch noch Anreize, im neuen Eigenheim eine Familie zu gründen. 

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„Ich zahle für jedes Neugeborene 1.000 Euro und 2.000 Euro an jeden, der hier ein Business aufbauen will“, so Preioni. Mehr als genug Anreiz, um in eines der romantischen Steinhäuser in dem von Bergen umschlossenen Dorf zu ziehen, oder?

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