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Haben die deutschen Campingplätze 2022 an Ostern geöffnet?

Stellplatz für Wohnmobile mit Blick auf die Skyline von Düsseldorf am Rhein.

Stellplatz für Wohnmobile mit Blick auf die Skyline von Düsseldorf am Rhein.

Das Gefühl von Freiheit, einfach mit dem Wohnwagen losfahren oder das Zelt aufschlagen, wenn du müde bist – Camping ist bei vielen Reisenden beliebt. Auch wenn es draußen noch grau und kühl ist, ist es durchaus sinnvoll, schon jetzt den Sommerurlaub zu planen.

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Der reisereporter hat in den verschiedenen Landesverbänden der Bundesländer für dich nachgefragt, ab wann die Campingplätze vor Ort voraussichtlich wieder öffnen und mit welchen Hygiene-Auflagen du in Deutschland rechnen musst.

Schleswig-Holstein

Die reguläre Campingsaison beginnt in der Regel am 1. April – davon geht auch der Landesverband Schleswig-Holstein des Bundesverbands der Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD) aus. In dem beliebten Reiseziel an der Nord- und Ostsee sind etwa ein Fünftel der Campingplätze auch ganzjährig geöffnet.

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Welche Corona-Maßnahmen auf den Campingplätzen bestehen, sei abhängig von der Corona-Bekämpfungsverordnung und den Beschlüssen der Landesregierung. Aktuell gilt die 3G-plus-Regelung.

Der Strand des Campingplatzes Eckernförder Bucht in Schleswig-Holstein.

Der Strand des Campingplatzes Eckernförder Bucht in Schleswig-Holstein.

In Schleswig-Holstein gab es im Jahr 2021 mehr als 5,5 Millionen Übernachtungen – das war laut dem Landesverband bisheriger Rekord. Auch für das Jahr 2022 sehe es gut aus – die bisherigen Buchungen, Nachfragen und Reservierungen seien vielversprechend.

Mecklenburg-Vorpommern

Zahlreiche Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern hätten bereits jetzt für Wintercamperinnen und ‑camper geöffnet. Die Mehrheit der insgesamt 80 Verbandsmitglieder startet laut dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des (BVCD) etwa am 1. April in die Campingsaison 2022. Derzeit müssen Camperinnen und Camper bei ihren Reisen die 3G-plus-Regelung beachten.

Niedersachsen

Der Landesverband Niedersachsen des Bundesverbands der Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD) – rechnet ebenfalls damit, dass die Saison in diesem Jahr am 1. April beginnt. Allerdings gibt es in ganz Niedersachsen und Hamburg zahlreiche Campingplätze, die das ganze Jahr geöffnet haben, sodass sogar Wintercamping möglich ist.

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Die Campinggäste und ‑gästinnen in Niedersachsen müssen mit der 3G-Regelung, also dem Vorzeigen eines Corona-Tests, Impf- oder Genesenennachweises, rechnen. Zudem werden weiterhin die Hygieneregeln bestehen bleiben.

In dem Bundesland gibt es laut dem BVCD für den Sommer 2022 noch viele freie Campingplätze sowohl an beliebten Destinationen von der Nordsee bis zum Harz als auch im ländlichen Raum. Somit müsse niemand auf Erholung in der Natur verzichten.

Der Campingplatz Otterndorf an der Nordsee in Niedersachsen im Landkreis Cuxhaven.

Der Campingplatz Otterndorf an der Nordsee in Niedersachsen im Landkreis Cuxhaven.

 

Rheinland-Pfalz und Saarland

Auch in Rheinland-Pfalz und dem Saarland beginnt die reguläre Campingsaison in der Regel am 1. April – spätestens jedoch in der Karwoche. Laut dem Verband der Campingwirtschaft Rheinland-Pfalz und Saarland öffnen einige Campingbetriebe allerdings auch schon etwas früher, und rund ein Drittel der rund 120 Mitgliedscampingplätze seien das ganze Jahr über geöffnet. Einen genauen Überblick bekommst du auf der Website.

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„Wir gehen davon aus, dass Campingbetriebe ab April 2022 nach der 3G-Regel betrieben werden können“, so der Verband zum reisereporter. Das heißt, Reisende brauchen entweder einen Corona-Test, müssen geimpft oder genesen sein.

Campen in Bingen am Rhein, Rheinland-Pfalz – idyllischer Ausblick aus dem Wohnmobil-Van auf den Rhein.

Campen in Bingen am Rhein, Rheinland-Pfalz – idyllischer Ausblick aus dem Wohnmobil-Van auf den Rhein.

Das Campingjahr 2021 sei nicht sehr erfolgreich, denn obwohl nur etwa fünf Campingplätze von dem Hochwasser im Juli 2021 betroffen waren, hätten viele Camperinnen und Camper irrtümlich geglaubt, dass ganz Rheinland-Pfalz betroffen sei. Die meisten Plätze im Bundesland seien aber von den Wassermassen unberührt geblieben und daher geöffnet. „Wir hoffen daher auf ein deutlich besseres Campingjahr 2022“, heißt es vom Verband.

Nordrhein-Westfalen

Im Jahr 2021 mussten die Campingplätze laut Landesverband NRW des BVCD aufgrund des Lockdowns bis Mitte Mai geschlossen bleiben. In diesem Jahr rechnet der Verband mit einem Start am 1. April oder früher in Nordrhein-Westfalen. Zudem gebe es in dem Bundesland viele Plätze, die das ganze Jahr über geöffnet haben; die meisten davon seien allerdings Dauerstandplätze.

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Der Baldeneysee in Essen mit Bäumen mit bunten Blättern im Herbst.

Der Baldeneysee in Essen mit Bäumen mit bunten Blättern im Herbst.

In NRW haben die Campingplätze im Jahr 2021 im Schnitt etwas weniger Übernachtungsgästinnen und ‑gästen verzeichnet als im Vorjahr. Unter anderem lag das an der Unwetterkatastrophe Mitte Juli. „Betriebe, die von der Flut (Eifel, Ruhrtal, Hagen, Wupper und zum Teil Rhein-Sieg-Kreis) betroffen waren, sowie die Betriebe, die in den Flutregionen lagen, ohne selbst betroffen gewesen zu sein, hoffen auf ein besseres Jahr“, so der Landesverband. 

Betriebe in stark nachgefragten Destinationen und Betriebe mit guter Hygieneausstattung hätten hingegen 2021 gut zu tun gehabt und würden daher auf ein ähnlich erfolgreiches Jahr hoffen.

Bayern

Das Bundesland Bayern schließt sich an und wird ebenfalls voraussichtlich spätestens Ostern die Camping-Saison 2022 eröffnen. Laut dem Landesverband der Campingwirtschaft in Bayern e.V. (LCB) gibt es daneben auch einige Wintercampingplätze, die Camperinnen und Campern natürlich bereits früher zur Verfügung stehen. Beispielsweise hätten die Wintercampingplätze in den Faschingsgebieten derzeit bereits geöffnet.

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Campingplatz am Wörthsee in Bayern.

Campingplatz am Wörthsee in Bayern.

Da es in der Region viele Skigebiete gibt, seien dort eigentlich alle Campingplätze ganzjährig geöffnet – unter anderem für Dauercamping. Aktuell rechnen die Betreiber für den Saisonstart mit der 3G-Regelung.

Im Jahr 2021 hat das der Bilanz zumindest keinen großen Schaden zugefügt – bis auf einige Einbußen in den Wintermonaten waren die Campingplätze laut dem Verband sehr gut besucht, auch für 2022 werde ein ähnlicher Erfolg erwartet.

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