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Bis zu 10 Euro: Venedig kostet ab Juli Eintritt

Kreuzfahrtschiffe vor Venedig: Passagiere und andere Tagestouristen müssen bald Eintritt zahlen.

Kreuzfahrtschiffe vor Venedig: Passagiere und andere Tagestouristen müssen bald Eintritt zahlen.

Venedig ist überlaufen, bis zu 130.000 Touristen kommen täglich in die Stadt. Vor allem in der Hochsaison drängen sich die Massen auf dem Markusplatz und durch die Gassen der Lagunenstadt. Gleichzeitig ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle, und Venedig will noch mehr: Ab dem 1. Juli 2020 sollen Kreuzfahrt-Passagiere und Tagestouristen mindestens drei Euro Eintritt zahlen. 

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Das hat die Stadtregierung bekannt gegeben. Die Gebühr war vom Kommunalrat zwar bereits im Februar beschlossen worden. Doch über den Zeitpunkt, ab wann die Regelung greifen sollte, wurde lange diskutiert.

Eintritt für Venedig steigt mit den Touristenmassen

Die Höhe des Eintritts solle auch vom Touristenstrom abhängen, berichtet die Zeitung „Il Messaggero“. Ist Venedig überfüllt, soll der Eintritt auf acht bis zehn Euro steigen, an weniger frequentierten Tagen sollen es drei Euro sein. Nach den aktuellen Plänen soll die Standardgebühr aber weiter steigen und ab Januar 2021 sechs Euro betragen. 

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Wer in Venedig in einem Hotel übernachtet, zahlt bereits eine Bettensteuer zwischen einem und fünf Euro pro Nacht. Für Übernachtungsgäste soll deshalb keine zusätzliche Gebühr erhoben werden.

Keinen Venedig-Eintritt gezahlt? So hoch ist die Strafe

Die Zahlungsmethode wird noch ausgearbeitet. Technisch wird aktuell geprüft, ob das Eintrittsgeld unter anderem per Kreditkarte oder Paypal gezahlt werden kann. Besuchern, die versuchen, die Gebühr zu umgehen, droht nach Angaben der Stadt ein Bußgeld von 100 bis 450 Euro. 

Das Eintrittsgeld ist vergleichbar mit der Kurtaxe, wie du sie von verschiedenen Nord- und Ostseebädern kennst. Das Geld soll nach Angaben von Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro vor allem in die Instandhaltung und die Reinigung der historischen Stadt fließen. Venedig kämpft seit Jahren gegen den Touristenansturm und versucht immer wieder mit verschiedenen Strategien, die Massen in Schach zu halten.

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