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Australien: Lichtkunst am Ayers Rock bleibt für immer

An einem der dunkelsten Orte der Welt kommt das Lichterspiel besonders zur Geltung.

An einem der dunkelsten Orte der Welt kommt das Lichterspiel besonders zur Geltung.

Fast so groß wie neun Fußballfelder – das ist das „Field of Light“ im australischen Northern Territory. Unweit des Ayers Rock, der in der Sprache der Ureinwohner Uluru heißt, glimmt die riesige Installation Nacht für Nacht mit dem Sternenhimmel um die Wette.

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Geschaffen hat das beeindruckende Kunstwerk der englische Künstler Bruce Munro. Damit das Erlebnis auch in Zukunft so strahlend bleibt, hat Munro die gerade abgeschlossene Generalüberholung des Lichtermeers überwacht. Für eine Million australische Dollar wurden alle einzelnen Lichtstäbe und die optischen Glasfaserkabel erneuert.

360-Grad-Video: So spektakulär ist das Lichtkunstwerk im Outback 

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Der Strom für das Lichtermeer kommt übrigens ausschließlich von einer Solaranlage. Sobald die Dämmerung beginnt, erleuchtet das „Field of Light“. Besucher können jede Nacht unter dem Sternenhimmel auf mehreren Wegen durch die Lichter spazieren. 

Eigentlich sollte das „Field of Light“ bis Ende 2020 zu Füßen des Ayers Rock leuchten. Doch die Kunstaktion ist so beliebt, dass die Lichtinstallation noch einmal verlängert wird – auf unbegrenzte Zeit. Seit April 2016 verzaubern 50.000 Lichtstängel, die von kleinen Kugeln gekrönt und mit leuchtenden Glasfaserkabeln verbunden werden, Besucher am Ayers Rock. 

Auch die Kabel zwischen den Leuchtstängeln sind beleuchtet und wechseln die Farbe.

Auch die Kabel zwischen den Leuchtstängeln sind beleuchtet und wechseln die Farbe.

In der lokalen Sprache der Ureinwohner heißt das Kunstwek übrigens „Tili Wiru Tjuta Nyakutjaku“, was übersetzt in etwa bedeutet: auf viele schöne Lichter schauen. Kein Wunder – bei dem spektakulären Anblick.

Bislang durften Touristen noch auf den Ayers Rock klettern– ab dem 29. Oktober 2019 ist das aber tabu. Das „Field of Light“ hat allein in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehr als 450.000 Menschen angelockt – und dürfte auch in Zukunft dazu beitragen, dass der Uluru ein Besuchermagnet bleibt.

Mit der Dämmerung erstrahlt das „Field of Light“ in seinem Glanz.

Mit der Dämmerung erstrahlt das „Field of Light“ in seinem Glanz.

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„‚Field of Light‘ ermöglicht es den Leuten, die Destination auf unerwartete Weise zu erleben und wir sehen noch immer eine unglaubliche Nachfrage; Gäste sagen uns, dass die Installation einer der Hauptgründe für ihren Aufenthalt ist“, sagt Grant Hunt, Geschäftsführer des Veranstalters Voyages, in einem Statement.

Noch mehr Lichterkunst in Australien

Übrigens gibt es im australischen Northern Territory bald noch eine weitere Lichtausstellung: Vom 1. November 2019 bis zum 30. April 2020 können Urlauber und Einheimische in Darwin illuminierte Skulpturen von Bruce Munro bewundern. In verschiedenen Parks und an der Waterfront sind dann insgesamt acht leuchtende Kunstwerke verteilt, die du bei der „Tropical Light Tour“ selbst erlaufen und erkunden kannst.

Künstler Bruce Munro vor seinem Werk.

Künstler Bruce Munro vor seinem Werk.

Die Tour ist kostenlos – im Gegensatz zum „Field of Light“. Um das Lichtermeer am Uluru zu besuchen, musst du eine Tour buchen (am besten im Vorfeld deiner Reise). Preise beginnen bei umgerechnet rund 26,50 Euro pro Erwachsenem und 18,50 Euro pro Kind. In dem Preis inbegriffen ist auch der Transfer zum Kunstwerk.

Reisereporter

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