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Area-51-Hype: Reise zur geheimen US-Militärzone

Dieser Touri hat es bis an die Grenze der geheimen Area 51 geschafft. Trotz Warnung posiert er stolz für ein Erinnerungsfoto.

Dieser Touri hat es bis an die Grenze der geheimen Area 51 geschafft. Trotz Warnung posiert er stolz für ein Erinnerungsfoto.

Storm Area 51, They Can’t Stop All of Us“ – die öffentliche Facebook-Veranstaltung ruft dazu auf, am 20. September das militärische Sperrgebiet im US-Bundesstaat Nevada zu stürmen. Ganze 1,6 Millionen Menschen wollen sich nach aktuellem Stand dem Flashmob anschließen – 1,2 Millionen haben zusätzlich bei Facebook auf „interessiert“ geklickt.

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Die Motivation dahinter: Um die Sperrzone ranken sich etliche spekulative Geschichten. Aliens sollen sich dort befinden, Ufos sollen bereits mehrfach gesichtet worden sein – offenbar wollen die virtuellen Angreifer endlich das Geheimnis lüften.

Okay, Verschwörungstheorien beiseite. Das Ganze ist vermutlich nur ein Gag, trotzdem könnte es dazu führen, dass die Area 51 das neue Tschernobyl wird – nämlich ein Touristen-Magnet, nicht nur für Alien-Fans. 

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Was ist überhaupt die Area 51?

Faktisch ist die Area 51 im südlichen Nevada ein militärisches Übungsgelände und eine Luftwaffenbasis der United States Air Force und des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums. Der offizielle Name ist übrigens Groom Lake oder auch Homey Airport. 

Auf dem rund 100 Quadratkilometer großen Gelände mitten in der Wüste werden neue Flugzeuge entwickelt und gestestet – alles topsecret! Die Existenz der Area 51 wurde nie von der Regierung abgestritten, allerdings auch erst 2013 offiziell bestätigt, was Verschwörungstheorien zusätzlich befeuerte.

Was macht die Area 51 so geheimnisvoll?

Trotzdem weiß bisher niemand so ganz, was in der Area 51 abläuft. Futter für Spekulationen: So sollen in der Vergangenheit vermehrt Ufos über dem Gebiet gesehen worden sein, zudem behauptete 1989 ein ehemaliger Mitarbeiter namens Bob Lazar, dass er an einem außerirdischen Raumschiff mitgearbeitet hätte. 

Spielt sich wirklich in der Militärbasis Übernatürliches ab, von dem der Großteil der Menschheit nichts erfahren soll?

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Wenn du jetzt auch schon den Flug nach Las Vegas planst, um rechtzeitig bei der Stürmung dabei zu sein, sollten wir dich vorwarnen.

So kommst du zur Area 51

Zäune gibt es nicht um die Area 51, dennoch wird das Gebiet strengstens mit Kameras und weiteren Technologien, etwa Sensoren, bewacht. Allein der Versuch könnte tödlich sein, warnt der Luftwaffenstützpunkt Nellis auf entsprechenden Schildern.

Aber: Auf deinen persönlichen „Akte X“-Moment musst du nicht verzichten, denn schon lange vor dem Viral-Hit gab es für Touristen einige Möglichkeiten.

Auf „Expedia“ haben wir zum Beispiel einen Tages-Trip von Las Vegas zur Basis für rund 185 Euro gefunden. Bei dieser kannst du entlang des „Alien-Highways“ fahren, dich bis zur Grenze des Militärstützpunktes wagen und vielleicht ja sogar Ufos entdecken.

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Solche Tagesausflüge findest du (meist von Las Vegas aus) zuhauf. Noch mehr außerirdische Inspiration liefert „CNN Travel“: 

  • Alien Research Center in Lincoln County, Nevada: Adresse; 100 NV-375, Hiko, NV 89017, USA  | Öffnungszeiten: täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr
  •  eine alte Bergbaustadt, in der sich ein riesiges „E.T.“-Wandgemälde befindet. Zudem soll dort etwas namens „E.T. Jerky“ sein – etwa Alien-Fleisch!?
  • Rachel, Nevada: die inofizielle „Haupstadt der Ufos“.
  • National Atomic Testing Museum: monatliche Besichtigungen der Nevada National Security Site. Diese liegt in der Nähe von Area 51 in dem Sperrgebiet Nellis Range. Dort wurden unter anderem Kernwaffen und Raketen getestet. Adresse: 755 E Flamingo Rd, Las Vegas, NV 89119, USA | Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 10 Uhr bis 17 Uhr; Sonntag 12 Uhr bis 17 Uhr | Eintritt: 22 US-Dollar (Familien und Gruppen vergünstigt)

 

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