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Angkor Wat: Elefantenreiten soll ab 2020 verboten sein

Touristen reiten auf Elefanten – ein (noch) gewohntes Bild in Angkor Wat.

Touristen reiten auf Elefanten – ein (noch) gewohntes Bild in Angkor Wat.

14 Elefanten werden in Angkor Wat für Touristen gehalten – diese können in einer Trage auf dem Rücken der Tiere sitzen und werden durch die Anlage getragen. Nicht wenige der jährlich mehr als 2,5 Millionen Touristen nutzen diese Möglichkeit. Doch was sie nicht sehen (wollen): Die Elefanten werden für diese Arbeit gequält.

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Im Jahr 2016 brach ein Elefant zusammen, während er zwei Touristen trug. Eine Petition, die den Stopp der Praktik forderte, unterschrieben mehr als 185.000 Menschen.

Elefantenreiten in Angkor Wat ist auf 14 Tieren möglich

Das Leid der Tiere, die zwischen 30 und 60 Jahre alt sind, soll nun tatsächlich ein Ende haben, das berichtet die „Phonm Penh Post“. Demnach sagte Oan Kiry, Chef des „Angkor Elephant Group Committee“: „Für Anfang 2020 plant unser Verband, die Verwendung von Elefanten für den Transport von Touristen zu beenden.“

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Die Elefanten sollen in ein Naturschutz- und Zuchtzentrum in Siem Reap umgesiedelt werden. Die Touristen sollen sie dort noch beobachten und fotografieren können. Aber: „Wir wollen, dass die Elefanten so natürlich wie möglich leben“, so Kiry.

Zahl der Elefanten in Südostasien wird immer kleiner

Die Anzahl der wilden Elefanten in Kambodscha und anderen südostasiatischen Ländern hat deutlich abgenommen. Grund dafür sind illegale Jagd, die Zerstörung von Lebensräumen und Konflikte zwischen Mensch und Tier. 

In Kambodscha leben noch etwa 500 wilde Elefanten, 70 Tiere sind domestiziert. Im Vergleich zum Beispiel zu Thailand sind das wenige. Dort gibt es noch 5.000 Elefanten, mehr als die Hälfte von ihnen lebt in Gefangenschaft. Im Jahr 1900 waren es schätzungsweise noch 100.000.

Im Februar hat ein Elefantenbulle in Thailand zwei Touristen verletzt: Er warf die Männer von seinem Rücken und rammte einem von ihnen einen Stoßzahn in den Bauch.

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