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Budapest: Dieses Hotel kommt (fast) ohne Personal aus

In der Lobby des KVi Hotels in Budapest kann man per App sogar die Deko steuern. Zeigt die Smartphone-Kamera auf ein Gemälde, erwacht das Bild zum Leben.

In der Lobby des KVi Hotels in Budapest kann man per App sogar die Deko steuern. Zeigt die Smartphone-Kamera auf ein Gemälde, erwacht das Bild zum Leben.

Ohne Smartphone geht für viele nichts mehr. Gerade hierzulande sind die schlauen Telefone unverzichtbar geworden. Acht von zehn Deutschen besitzen einer aktuellen Studie zufolge ein Smartphone – eine Tendenz, die weltweit genauso aussieht und jetzt auch auf unsere Reiseabläufe immer mehr Einfluss nimmt. 

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Heißt: das Smartphone als Rezeptionist, Zimmerschlüssel und Concierge. Keine Zukunftsmusik, sondern Realität. Denn das ist das Konzept des KVi Hotel in Budapest, das vor Kurzem eröffnet hat. 

Mit einer App können Gäste ihren gesamten Aufenthalt – von der Anreise bis zum Check-out – selbst steuern. Sie können virtuell bezahlen, eigenständig einchecken und dabei Stockwerk und Zimmer auswählen. Als Zimmerschlüssel dient ebenfalls das Smartphone. 

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Auch die 40 Zimmer des Vier-Sterne-Hotels sind smart: Über eine App kann man sogar aus 10.000 Kilometer Entfernung die Zimmertemperatur einstellen. Auch die Reinigung lässt sich mobil vereinbaren. Wer damit Probleme haben sollte, der kann sich an den virtuellen 24-Stunden-Service wenden.  

Smartphone-Hotel: Nur acht Mitarbeiter für 40 Zimmer 

Durch die Digitalisierung des Betriebs kommt das Hotel mit nur acht Mitarbeitern aus. „Rezeption und Reservierung sind bereits durch die App ersetzt. Hinzu kommt, dass das Housekeeping effektiver ist und besser arbeitet“, erklärt die Pressesprecherin dem reisereporter. Das führe dazu, dass sich die Preise im Budapester Durchschnitt bewegen.  

Das KVi Hotel – eine Abkürzung für Key Vision – ist aber nicht das einzige Unternehmen der Branche mit einer digitalen Vision. Auch die Hotelgruppe Hilton Worldwide hat in die neue Technologie investiert: Via App können die Gäste in vielen ihrer Hotels ihren Aufenthalt organisieren und das Smartphone als Zimmerschlüssel nutzen. Auf Rezeptionisten verzichtet das Unternehmen jedoch noch nicht.  

Start-up Conichi will die Branche digitalisieren

Auch Maximilian Waldmann und Frederic Haitz, Gründer des Berliner Start-ups Conichi, haben auf smarte Lösungen gesetzt: Mit ihrer App wird der Service in vielen Hotels, ähnlich wie beim KVi Hotel und der Hilton-Gruppe, digitalisiert. Die Idee überzeugte Hotelgigant HRS, der 2016 stattliche 10 Millionen Euro in das Start-up investierte. 400 Hotels – viele davon in Deutschland – hat Conichi bereits mit der mobilen Technologie ausgestattet.

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