In diesen Ländern kannst du bedenkenlos schwimmen
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Im Naturreservat Strunjan in Slowenien lässt sich nicht nur die Landschaft genießen – seit der Messung 2008 war die Wasserqualität hier immer exzellent.
© Quelle: imago images/McPhoto
Zypern hat in Europa die beste Wasserqualität. Das hat die jährliche Auswertung des Instituts „European Environment Agency“ (EEA) ergeben. Demnach schnitten 99,1 Prozent aller untersuchten Strände und Badeseen auf der Insel mit „exzellent“ ab.
Ähnlich gute Ergebnisse können Malta (98,9 Prozent), Österreich (97,3 Prozent) und Griechenland (97 Prozent) vorweisen. Zudem schnitten alle Badestellen in Griechenland, Lettland, Luxemburg, Malta, Rumänien und Slowenien mit mindestens genügend ab, hier lässt es sich also überall bedenkenlos planschen.
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Ramla Bay auf Malta: Nicht nur hübsch, auch exzellentes Badewasser.
© Quelle: imago stock&people
Fast alle Badestellen haben gute oder exzellente Qualität
Allerdings müssen sich Wasserratten in der EU ohnehin nicht allzu viele Gedanken machen, denn nahezu alle Badeorte entsprechen den Qualitätsstandards – 95,4 Prozent, um genau zu sein. 85,1 Prozent erreichten sogar die Bestnote. Nur 1,4 Prozent konnten nur verseuchtes oder unsauberes Wasser vorweisen. Eingeschlossen in die Bewertung sind auch die Schweiz und Albanien.
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Für die EEA sind das richtig gute Nachrichten, denn damit verbesserte sich die Qualität im Vergleich zu 2017 erneut. Die Agentur sieht darin die Folgen von besserem Wassermanagement, etwa im Umgang mit Abwasser und industriell und chemisch verunreinigtem Wasser.
Sechs mangelhafte Badestellen in Deutschland
Insgesamt wurden 21.831 Badestellen getestet. Lokale Initiativen hatten jeweils Wasserproben genommen, die schließlich nach offiziellen Richtlinien untersucht wurden – auf verschiedene Bakterien und auf die Sauberkeit des Wassers.
Welche Gewässer wie abgeschnitten haben, lässt sich auf einer interaktiven Karte auf der Seite von EEA herausfinden.
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Der Ostsee-Strand bei Tremt ist schön, hat allerdings eine schlechte Wasserqualität.
© Quelle: Wikimedia / Peter Schmelzle
In Deutschland erhielten 92,7 Prozent aller getesteten Gewässer die Bestnote. Damit liegt Deutschland, das auch über sechs mangelhafte Badeorte verfügt, noch vor beliebten Feriengebieten wie Portugal (91,1 Prozent), Italien (90 Prozent), Spanien (87 Prozent) oder Frankreich (78,8 Prozent).
In Slowenien gibt es das beste Meerwasser
Schlusslicht des Rankings ist Bulgarien, hier sind nur 52,6 Prozent der Strände exzellent. Nicht so gut schnitten auch die nordischen Länder ab. Dänemark rangiert auf Platz 11, Finnland auf Rang 14, Schweden auf Rang 21.
Bei Küstengewässern führt Slowenien das Ranking an – hier hast du die Garantie, am Strand das sauberste Wasser vorzufinden, denn alle Strandbäder wurden mit der Bestnote ausgezeichnet.
Es folgen Zypern (99,1 Prozent), Malta (98,9 Prozent), Belgien (97,6 Prozent), Griechenland (97,1 Prozent) und Lettland (97 Prozent). Deutschland liegt bei 85,5 Prozent.
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