10 schöne Orte im Ausland, bis zu denen das Deutschlandticket gilt
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Durch Wissembourg fließt der Lauter-Kanal. Den Ort in Frankreich erreichst du mit dem Deutschlandticket.
© Quelle: IMAGO/Volker Preußer
Das Deutschlandticket bringt Reisende für 49 Euro im Monat in Regionalbahnen und Bussen durch Deutschland. Aber was nur wenige Menschen wissen: Mit dem Deutschlandticket können sie auch ins Ausland fahren.
Möglich ist das, weil die Tarifgrenzen meist nicht exakt mit den Ländergrenzen übereinstimmen. Für manche Bahnhöfe im Ausland gelten deshalb Sonderregelungen und der Tarif der Deutschen Bahn oder der Nahverkehrsunternehmen gilt bis über die Grenze hinaus. Wir stellen dir zehn der schönsten Orte vor, die du so mit dem Deutschlandticket erreichen kannst.
1. Swinemünde in Polen
Mit dem Deutschlandticket kommst du nicht nur an die deutsche Ostseeküste, sondern kannst auch Strandurlaub in Polen machen. Und zwar in Swinemünde auf dem polnischen Teil der Insel Usedom. Auf Polnisch heißt der Ort Świnoujście, wegen der regelmäßigen Besuche des früheren Kaisers Wilhelm II. trägt er auch den Beinamen „viertes Kaiserbad“.
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Gemeinsam mit den Kaiserbädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auf deutscher Seite bildet Świnoujście die längste Strandpromenade Europas – sie ist zwölf Kilometer lang. Auch Swinemünde ist geprägt durch die Jugendstilvillen und neoklassizistischen Bauten im Kurviertel am Meer. An der Promenada Zdrowia, der Gesundheitspromenade, reihen sich zahlreiche Geschäfte, Hotels und Lokale aneinander.
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Das Wahrzeichen von Swinemünde ist ein Leuchtturm in Form einer Windmühle.
© Quelle: imago images/Panthermedia
Das Wahrzeichen des Ortes ist die weiße Mühlenbake, ein zehn Meter hoher Leuchtturm in Form einer Windmühle. Sie steht auf der Westmole, die im Jahr 1823 gebaut wurde und 1400 Meter an der Mündung des Świna-Flusses in die Ostsee ragt.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Du kannst die RB23 von Züssow bis nach Swinemünde Zentrum nehmen.
2. Arnheim in den Niederlanden
Arnheim ist total vielfältig – daher lohnt sich durchaus ein mehrtägiger Aufenthalt in der Stadt am Nederrjin, einem kurzen Abschnitt des Rheins. Zum einen zeichnet sich die Hauptstadt der Provinz Gelderland durch viel Grün aus, viele Parks laden zum Spazierengehen, Picknicken und Faulenzen ein. Und in unmittelbarer Nähe zu Arnheim beginnt der Veluwezoon. Im ältesten Nationalpark der Niederlande lohnen sich Wanderungen und Radtouren über die malerische Heide, vorbei an großen Landgütern, an Sommersitzen und Schlössern.
Zum anderen ist Arnheim eine Mode- und Designstadt mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten im Viertel 7straatjes, im Modekwartier sowie den Kollektionen der Kunst- und Modeakademie ArtEZ.
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Ein Hingucker in Arnheim: Windmühlen.
© Quelle: imago images/YAY Images
Auch die Kultur kommt nicht zu kurz: Das Museum Arnhem zeigt moderne und zeitgenössische Kunst, das Airborne Museum informiert über die Schlacht um Arnheim während des Zweiten Weltkriegs, und im Wijnmuseum Arnheim dreht sich alles um den Weinanbau. Nach einem Rundgang geht‘s dann zur Verköstigung in eine der ältesten Weinkellereien der Niederlande. Für viele Besucherinnen und Besucher ist auch der Besuch im Burger‘s Zoo ein Muss, in dem sie die Lebensräume Wüste, Meer und Savanne mit ihren Tieren erleben können.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Du steigst in den RE 19, der von Düsseldorf unter anderem über Duisburg, Oberhausen und Wesel nach Arnheim fährt.
3. Venlo in den Niederlanden
Noch mal Niederlande, weil es so schön ist: Auch Venlo erreichst du mit dem Deutschlandticket! Bei vielen Deutschen ist die Stadt vor allem zum Shoppen beliebt. Denn viele Geschäfte haben auch am Sonntagnachmittag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Zwischen den vielen historischen Gebäuden warten jede Menge Geschäfte. Auf dem Maasbouvelard tummeln sich Modeboutiquen, Drogerien und Delikatessgeschäfte. Wer es größer will: Im Einkaufzentrum TREF haben sich rund 25 Geschäfte angesiedelt. Am Samstag ist der Wochenmarkt auf dem Nolensplein ein beliebter Treffpunkt.
Venlo wird auch „grüne Stadt an der Maas“ genannt. Rund 30 Kilometer nördlich beginnt der Nationalpark De Maasduinen – im dortigen längsten Binnendünengürtel der Niederlande, im Moor und auf den Heideflächen wohnen Biber, Füchse, Vögel, Eidechsen und Schlangen.
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Venlo lockt viele Touristinnen und Touristen zum Shoppen in die Altstadt.
© Quelle: imago images/Peter Schickert
In der Umgebung läuft außerdem ein spannendes Projekt: Im Jahr 2013 wurden die ersten Weinstöcke gepflanzt, 2015 wurden die ersten Flaschen mit Venloer Wein befüllt. Das Ziel ist, dass hier das größte Weinanbaugebiet der Niederlande entsteht.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Du kannst in den RE 13 steigen, der von Hamm über Unna, Hagen, Wuppertal, Düsseldorf, Mönchengladbach und Viersen nach Venlo fährt.
4. Wissembourg in Frankreich
Fachwerkstädte, Weindörfer und Flammkuchen: Dafür steht das Elsass. Für einen Ausflug oder einen Urlaub in der Region kannst du das Deutschlandticket nutzen und damit bis nach Wissembourg fahren. Schon bei der Anreise solltest du die Augen offen halten, denn die Züge fahren auf einigen der schönsten Bahnstrecken Deutschlands wie durch das romantische Mittelrheintal oder entlang der Deutschen Weinstraße.
Wissembourg liegt direkt an der deutsch-französischen Grenze und versetzt dich gedanklich zurück ins Mittelalter. Die historische Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern befindet sich direkt am Flussufer der Lauter. Bei einem Bummel entdeckst du außerdem Reste der alten Stadtbefestigung und die Türme der Abteikirche St. Peter und Paul. Sie bilden den nördlichen Ausgangspunkt der Romanischen Straße, die Baudenkmäler der Romanik im Elsass verbindet.
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Blick auf den Place du Saumon in Wissembourg.
© Quelle: imago images/imagebroker
Wissembourg ist zudem ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch die Weinberge oder das Naturschutzgebiet der Vogesen. Auch kulinarisch lohnt ein Urlaub: In dem 8500-Einwohner-Ort gibt es mehrere ausgezeichnete Cafés und Restaurants, in denen natürlich auch frischer Elsässer Wein probiert werden kann.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Du kannst die Ausflugszüge des Elsass- und Weinstraßen-Express der Vlexx von Mainz oder Koblenz nach Wissembourg nutzen. Die beiden Züge verkehren bis zum 29. Oktober 2023 an allen Sonn- und Feiertagen.
5. Tønder in Dänemark
Tønder (in Deutschland auch als Tondern bekannt) ist ein echtes Hochzeitsparadies – vor allem binationale Paare lassen sich in der kleinen Stadt nahe der deutsch-dänischen Grenze trauen. Doch auch abseits der Eheschließungen liegt Liebe in der Luft, Grund dafür sind die alten romantischen Gebäude und verwinkelten Gassen. Eines der besterhaltenen Häuser aus der Barockzeit ist das „Drøhses Hus“, das im Jahr 1672 von Ratsherr Friedrich Jürgensen erbaut wurde. Heute beherbergt es das „Sønderjyllands Museer“ mit jährlich wechselnden Ausstellungen, deren Schwerpunkte auf dem Herstellen der Klöppelspitze seit dem 17. Jahrhundert, Glasarbeiten und Textilien liegen.
Tønder wurde 1243 das Stadtrecht verliehen, damit ist es eine der ältesten Städte Dänemarks. Ein maritimer Hauch scheint durch die Stadt zu ziehen. Grund dafür ist, dass Tondern früher einmal am Meer lag, es war eine wichtige Hafen- und Handelsstadt. Doch im Zuge der Landgewinnung verlor die Stadt den Zugang zur Nordsee. Doch noch heute befindet sich die goldene Hansekogge im Stadtwappen.
Von Tønder aus solltest du unbedingt einen Abstecher in das gut fünf Kilometer entfernte Dorf Møgeltønder machen. Grund dafür ist die denkmalgeschützte und von Reetdachhäusern gesäumte Hauptstraße, die auch als schönste Dorfstraße Dänemarks bezeichnet wird.
Wenn du Tønder einmal richtig aufgeweckt erleben willst, solltest du am letzten August-Wochenende hinfahren. Denn dann findet dort eines der weltweit größten Folk-Festivals statt, zu dem rund 20.000 Besucherinnen und Besucher strömen.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Über die Grenze nach Dänemark kannst du in der Regionalbahn RB66 von Niebüll bis nach Tondern fahren.
6. Luxemburg Stadt
Weltoffen, kulturell und grün: Das ist Luxemburg, die Hauptstadt des gleichnamigen Großherzogtums. Menschen aus etwa 170 Nationen leben hier – und ebenso vielfältig ist auch das Programm, das du bei einem Aufenthalt erleben kannst.
Die gesamte Altstadt gehört seit 1994 zum Unesco-Weltkulturerbe. Den schönsten Ausblick auf die Gebäude hast zu vom Chemin de la Corniche auf den im 17. Jahrhundert von Spaniern und Franzosen errichteten Wällen oder vom Bockfelsen.
Diesen kaufte der Ardenner Graf Siegfried im Jahr 963 und baute darauf eine Burg, der Grundstein der späteren Stadt. In den Bockfelsen wurde Jahrhunderte später ein Festungsbollwerk gehauen: Ab dem 18. Jahrhundert begannen die Österreicher mit dem Anlegen sogenannter Kasematten. Dabei handelt es sich um in den Felsen gehauene Gänge auf insgesamt 23 Kilometern Länge. Diese kannst du heute auf einer Tour besichtigen.
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Die Altstadt von Tønder – die dänische Kleinstadt erreichst du mit dem Deutschlandticket.
© Quelle: imago images/Martin Werner
Weitere Highlights sind der Großherzogliche Palast, der 71 Meter hohe Panorama-Aufzug Pfaffenthal, der Place de la Constitution und die Adolphe-Brücke. Sie war zur Zeit ihres Baus die größte Steinbogenbrücke der Welt.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Du hast mehrere Möglichkeiten, um nach Luxemburg zu fahren. Entweder du nimmst den Bus 410 oder 455 der VRT von Bitburg oder den Bus 460 ab Gerolstein. Auch die Züge der VRT nach Luxemburg kannst du nutzen. Nicht gültig ist das Ticket in den Bussen der luxemburgischen RGTR-Linien (301, 302, 306 etc.). Der ÖPNV ist in Luxemburg jedoch grundsätzlich für alle Menschen kostenlos.
7. Salzburg in Österreich
Mozart und Festspiele: Für diese zwei Dinge ist Salzburg berühmt. Doch die Stadt an der Grenze zu Deutschland am Fuß der Ostalpen hat noch mehr zu bieten. Geprägt ist sie unter anderem durch die Salzach: Der Fluss teilt das historische Zentrum in die rechte Altstadt mit Linzergasse, Platzl und Steingasse und die linke Altstadtseite. Die ältere linke Altstadt ist seit dem Jahr 1997 Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Sie umfasst auch das Kaiviertel, den Festungsberg und den Mönchsberg.
Du willst die Stadt einmal von oben sehen? Das geht am besten vom Festungsberg aus. Dort steht auch die 1077 errichtete Festung Hohensalzburg, die du entweder zu Fuß oder mit der Festungsbahn erreichst.
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Blick vom Kapuzinerberg auf den Festungsberg in Salzburg.
© Quelle: imago images/Volker Preußer
An Wolfang Amadeus Mozart geht dann aber doch kein Weg vorbei. Im Geburtshaus des berühmten Komponisten in der Getreidegasse befindet sich ein Museum, in dem du Originalinstrumente aus dessen Kindheit sehen kannst. Die Straße lockt außerdem mit traditionellen Gasthöfen und alteingesessenen Betrieben.
Du willst lieber mal die Salzburger Festspiele erleben? Das weltweit bedeutendste Festival für Oper, Musik und Schauspiel findet im Jahr 2023 vom 20. Juli bis 31. August statt. Insgesamt werden an den 43 Tagen 179 Aufführungen an 15 Spielstätten stattfinden.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Du kannst den RE5 der BRB von München nach Salzburg nehmen, alternativ fährt die S3 der ÖBB von Freilassing nach Salzburg.
8. Basel in der Schweiz
Basel hat gleich mehrere Superlative zu bieten: Zum einen ist es die älteste Universitätsstadt der Schweiz, zum anderen bietet sie mit rund 40 Museen die höchste Museumsdichte des Landes. Mit am bekanntesten sind das Kunstmuseum Basel, das Museum des Eisenplastikers Jean Tinguely, die Fondation Beyeler und das Museum der Kulturen. Doch auch zahlreiche Galerien und Kleintheater bieten Raum für kreative Entfaltung.
Doch nicht nur die Indoor-Kultur lädt zum Verweilen in der Stadt am Rhein im Nordwesten der Schweiz unweit der Grenzen zu Frankreich und Deutschland ein. Das wirst du bei einem Bummel durch die mittelalterliche Altstadt schnell feststellen. Unbedingt besichtigen solltest du das Rathaus mit seiner roten Sandsteinfassade aus dem 16. Jahrhundert und das im zwölften Jahrhundert errichtete gotische Basler Münster.
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Der Marktplatz mit dem Rathaus ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten Basels.
© Quelle: imago images/F. Berger
Von oben hast du einen Panoramablick auf die Stadt, im Münster findest du das Grabmal des niederländischen Gelehrten Erasmus. Der Namensgeber für das Förderprogramm der Europäischen Union starb im 16. Jahrhundert in Basel. Die hiesige Universität beherbergt einige seiner Schriften.
Basel ist zudem eine grüne Stadt, zum Erkunden laden der Botanische Garten, die Merian-Gärten und zahlreiche weitere Parks ein. Und wenn‘s dich Richtung Wasser zieht: Der Rhein ist im Sommer beliebt zum Baden. Auch im Rest des Jahres lohnt eine Fahrt mit einer der vier Fähren, die nur mit der Kraft der Strömung den Fluss überqueren und so Großbasel mit Kleinbasel verbinden.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Von Baden-Württemberg aus kannst du mit dem 49‑Euro-Ticket auf Einzelverbindungen bis in die Schweiz fahren, beispielsweise mit der S6 der SBB von Zell (Wiesenthal) aus. Oder du nutzt die Züge der DB Regio von Weil am Rhein nach Basel Bad.
9. Schaffhausen in der Schweiz
Schaffhausen ist die nördlichste Stadt der Schweiz, an der Mündung der aus Norden kommenden Durach in den Rhein. Die Hauptattraktion für Touristinnen und Touristen ist der Rheinfall, mit 23 Metern Höhe und 150 Metern Breite einer der größten Wasserfälle Europas. Willst du diesen einmal von oben sehen, dann kannst du im nahe gelegenen Adventure Park per Zipline mit Blick auf den Wasserfall durch die Höhe sausen. Die Flusslandschaft des Rheins lädt außerdem zum Radfahren, Wandern und zu Schifffahrten ein.
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Blick auf die Altstadt von Schaffhausen.
© Quelle: IMAGO/Peter Widmann
Schaffhausen beheimatet aber auch eine schöne, mittelalterliche Altstadt. Hingucker sind die vielen Erker und die bemalten Fassaden der Zunft- und Bürgerhäuser, die aus der Zeit der Gotik oder des Barocks stammen. Keimzelle der Stadt war der Straßenmarkt in der heutigen Vordergasse. Sehenswert sind auch das Münster der Klosteranlage zu Allerheiligen, der größte romanische Sakralbau der Schweiz, und das Kloster zu Allerheiligen mit dem größten Kreuzgang der Schweiz. Über der Stadt thront die Festung Munot.
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: In den Zügen der DB Regio von Erzingen (Baden) nach Schaffhausen kannst du das Deutschlandticket nutzen.
10. Hrádek nad Nisou in Tschechien
Am Fuße des Lausitzer Gebirges, unmittelbar am Dreiländereck von Deutschland-Polen-Tschechien, befindet sich Hrádek nad Nisou. Der Ort bildet den idealen Ausgangspunkt für Wanderungen in der Umgebung.
Doch auch die kleine Altstadt am Flusslauf der Lausitzer Neiße mit einigen Häusern aus dem 17. Jahrhundert und der gotischen Kirche St. Bartholomäus sind einen Ausflug wert. Östlich der Stadt befindet sich das Schloss Grafenstein. Im Sommer lockt der Kristyna-See für eine Abkühlung oder ein Sonnenbad am Strand.
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Das Schloss Grafenstein ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten nahe Hrádek nad Nisou.
© Quelle: imago images/Volker Preußer
So kommst du mit dem 49-Euro-Ticket hin: Du kannst mit dem Trilex der Linie L7 von Varnsdorf über Großschönau und Zittau nach Hrádek nad Nisou fahren.
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