Inspiration

Warum du jedes Jahr einen Mutter-Tochter-Trip machen solltest

Bei einem Mutter-Tochter-Trip kannst du Erinnerungen mit deiner Mama schaffen.

Bei einem Mutter-Tochter-Trip kannst du Erinnerungen mit deiner Mama schaffen.

Wie viel weißt du eigentlich über deine Mama? Kennst du das Lied, zu dem sie ihren ersten Kuss bekommen hat? Weißt du, wer ihr den ersten Liebeskummer zugefügt hat? Wie das Verhältnis zu ihren Eltern in ihrer Jugend war? Wohin ihre erste Reise ging? Welche Orte, Abenteuer und Erlebnisse noch auf ihrer Bucket List stehen?

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Keine Bindung ist so stark und eng wie die von Eltern zu ihren Kindern. Es gibt zwar unterschiedliche Arten von Bindung, aber für die Kinder sind die Eltern in der Regel der erste soziale Kontakt, sie kommunizieren schon im Bauch mit ihrer Mama und sind nach der Geburt hilflos und daher abhängig von den Eltern. Das festigt eine ganz besondere, durch die Natur vorgegebene Bindung (die nicht immer intakt bleibt). 

Der Muttertag kann ein guter Anlass sein, um den Mamas, Muttis, Mammis und Mums eine Extra-Portion Freude zu schenken – zum Beispiel mit einem Ausflug oder einem Kurzurlaub.

Der Muttertag kann ein guter Anlass sein, um den Mamas, Muttis, Mammis und Mums eine Extra-Portion Freude zu schenken – zum Beispiel mit einem Ausflug oder einem Kurzurlaub.

Zeit, Erlebnisse und Vertrauen – das erlebst du auf Mutter-Tochter-Trips

Aber dennoch braucht auch die Beziehung zwischen Eltern und Kindern, wie jede andere auch, viel Arbeit, viel Verständnis und vor allem viel Zeit. Gemeinsame Erlebnisse und Momente schweißen zusammen und kreieren Erinnerungen, die für immer bleiben. Auch deshalb ist es nicht überraschend, dass viele Eltern und Großeltern auf die Frage nach einem Wunsch zu Geburtstag, Weihnachten oder Muttertag antworten: Zeit!

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Wie ließe sich all das besser kombinieren als bei einer gemeinsamen Reise? Das kann der Strandurlaub oder der Aktivurlaub in den Bergen sein, das kann der Wellness-Kurztrip oder die Südsee-Reise sein. Wichtig ist: nur Mutter und Tochter (oder Mutter und Sohn, Vater und Tochter, Vater und Sohn). 

Beim Reisen verlasst ihr die Komfortzone – und lernt euch ganz neu kennen

Beim Reisen musst du genau wie deine Mama deine Komfortzone verlassen. Dadurch habt ihr beiden aber die Chance, eine ganz neue Seite von euch zu zeigen – und das Gegenüber noch einmal ganz neu kennenzulernen. Ihr nehmt neue Rollen ein und habt nicht mehr die vorgegebene Hierarchie. Du bist als Tochter nicht mehr nur schutzbedürftig, deine Mutter nicht mehr nur fürsorglich und Regeln vorgebend.

Vielleicht findet ihr euch in einer völlig neuen Rollenverteilung wieder, zum Beispiel, weil deine Mama auf Reisen zurückhaltender, vielleicht sogar ängstlich ist. Vielleicht müsst ihr diskutieren und Kompromisse finden, etwa wenn es um die Reiseroute, das Hotel oder das Restaurant am Abend geht. Aber ihr werdet auch viel Neues zusammen erleben.

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Vielleicht lernt deine Mama neue Seiten an dir kennen – und schätzen

Als ich 16 war, fragte meine Mama, was ich mir zum Schulabschluss wünschte. Noch heute sagt sie, dass ich ihr mit meiner Antwort eine der größten Freuden bereitete: Ich wünschte mir ein Mama-Tochter-Wochenende. Seither fahren wir nicht jedes Jahr, aber regelmäßig zusammen ein paar Tage weg. 

Das erste Mal indische Küche war für meine Mama auf einem Mutter-Tochter-Wochenende in Dresden. Unser erstes Mal im Automatik-Auto, als wir gemeinsam nach Bremerhaven fuhren. Mein erstes Mal nachts auf der Reeperbahn in Hamburg habe ich mit meiner Mama und meiner Schwester auf einem Mutter-Töchter-Wochenende erlebt. Und während meine Mama mich in meinen Teenie-Jahren hin und wieder ziemlich betrunken im Hof ausammelte und anschließend ins Bett steckte, habe ich sie auf einem Mutter-Tochter-Wochenende in Berlin zum ersten Mal betrunken erlebt. Da war ich plötzlich die Vernünftige und habe sie von der Bar nach Hause gebracht und ins Bett gesteckt.

reisereporterin Miriam (rechts) mit ihrer Mama abends auf der Reeperbahn.

reisereporterin Miriam (rechts) mit ihrer Mama abends auf der Reeperbahn.

Vielleicht lernt deine Mama neue Seiten an dir kennen. Vielleicht erlebt sie zum ersten Mal mit, wie mutig und selbstbewusst du bist, wie gut du in der Fremde und damit auch im Leben klarkommst. Sie hört, wie du Englisch oder Spanisch sprichst, sie sieht, wie du Probleme löst. Vielleicht hat sie all das schon von dir gewusst, aber eben noch nie mit eigenen Augen gesehen. 

Wahrscheinlich wird deine Mama mehr neue Eindrücke gewinnen als du. Denn es ist kein Geheimnis, dass der Entdeckergeist bei vielen Menschen mit dem Alter nachlässt. Aber deine Mama wird sich durch die neuen Eindrücke an Dinge aus ihrem Leben erinnern, sie wird dir von ähnlichen Situationen erzählen können, von Menschen und Situationen, die sie erlebt hat und von denen du noch nie gehört hast. Ungestört und ohne Ablenkung durch andere Familienmitglieder könnt ihr gemeinsam in Erinnerungen schwelgen und Erinnerungen schaffen. Und damit bereitet ihr auch schon den Weg vor für die nächsten Treffen – denn ihr werdet nach eurer Reise ziemlich viel neuen Gesprächsstoff haben. 

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Mutter-Tochter-Trips: Die Zeit dafür ist begrenzt

Wahrscheinlich denken viele nicht zuerst an die eigene Mama, wenn es um eine Reise geht. Soloreisen liegen im Trend, und es gibt ja auch noch Partner, die eigene Familie oder Freunde, mit denen man gern unterwegs ist. Aber wir sollten uns eines bewusst machen: Die Zeit mit unseren Eltern ist, so weh es tut, sich das einzugestehen, begrenzt. Du hast nicht ewig Zeit, dir gemeinsam mit deiner Mama Ziele zu setzen.

Übrigens, während man ja gern sagt, dass man den Partner erst nach dem ersten Urlaub richtig kennt und schon so manch eine Freundschaft durch unterschiedliche Vorstellungen beim Reisen zerbrochen sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf Reisen zwischen Mutter und Tochter kracht, eher gering, schreibt das Magazin „Southern Living“. Demnach teilen Eltern und Kinder oft die gleichen Vorlieben. Zudem haben Eltern und Kinder in der Regel schon mehrere Jahre zusammen gewohnt, kennen die Ecken, Kanten und schwierigen Seiten der Persönlichkeit des anderen. Somit sind die Erwartungen an einen Trip deutlich realistischer. 

Reisereporter

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