Volksfeste

Oktoberfest: 10 Dinge, die du auf der Wiesn 2022 erleben musst

Das Teufelsrad ist Wiesn-Kult: Auf einer Scheibe, die sich immer schneller dreht, können Kinder und Erwachsene mitfahren. Wer am längsten hocken bleibt, gewinnt!

Das Teufelsrad ist Wiesn-Kult: Auf einer Scheibe, die sich immer schneller dreht, können Kinder und Erwachsene mitfahren. Wer am längsten hocken bleibt, gewinnt!

Das Münchener Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt. Und vom 17. September bis 3. Oktober findet es 2022 endlich wieder statt – nach mehrjähriger Corona-Pause!

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Bei den vielen Festzelten, Ständen und Attraktionen verliert man leicht den Blick für die wirklich wichtigen Dinge. Deshalb haben wir eine To-Do-Liste erstellt, mit der du auf der 187. Wiesn sicher nichts verpasst. 

1. Trachten- und Schützenzug

Am ersten Sonntag (18. September) ziehen ab 10 Uhr mehr als 9000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Trachtengruppen und Schützenvereinen durch die Münchener Innenstadt. Und es sind nicht nur bayerische Schützen, die ihr Können beim Fahnenschwenken, Musizieren und „Goaßlschnalzn“ – dem Knallen mit einer Peitsche – zeigen.

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Sechs Kilometer lang ist der Aufmarsch, bei dem auch Vereine aus Österreich, Italien, Südtirol und der Schweiz dabei sind. Bester Ausblick: Vom Hotel Bayerischer Hof, der Brasserie „Oskar Maria“ oder dem Kuffler Restaurant hat man einen tollen Blick – und kann in Ruhe seine Weißwurscht genießen (unbedingt vorher reservieren!). 

2. Eine Ochsensemmel genießen

Das Hendl ist ein Muss auf dem Oktoberfest – Kenner schwören auf die Ochsensemmel aus der Ochsenbraterei. Wer nicht ins Zelt kommt: einfach links herum vorbeigehen, am Seiteneingang anklopfen und sagen, dass man nur schnell eine Semmel essen will. Die gibt’s mit ordentlich Soße und sind eine perfekte Grundlage für einen Abend auf dem Oktoberfest. 

3. Riesenrad fahren

Es ist der schönste Blick über das ganze Oktoberfest. Wenn die Gondel ganz oben im Riesenrad stehen bleibt, klicken die Fotoapparate und Handykameras. Bei Nacht ist es ein wahres Lichtermeer, das sich unter einem ausbreitet.

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Und so klein sieht von oben auf 50 Metern alles aus, nur der Gesang aus den Zelten und das Geschrei aus den Karussells dringt herauf. Mit der Bavaria, der Schutzpatronin Bayerns, ist man auf Augenhöhe.

Und: Von hier oben sieht man erst, wie die Schausteller mit ihren Wohnwagen hinter dem ganzen Trubel leben. 

Das Riesenrad von Willenborg ist eine Institution, schon seit 1979 gibt es das Fahrgeschäft auf der Münchner Wiesn. Bis zu 400 Personen können gleichzeitig mit dem Riesenrad fahren: Bis zu zehn Personen finden in jeder der 40 Gondeln Platz.

Der Ausblick reicht über die ganze Theresienwiese von der Bavaria bis zur Paulskirche, dahinter liegt die Münchner Altstadt mit der Frauenkirche. Im Süden sind bei schönem Wetter und besonders beim Föhn sogar die Alpen zu sehen!

4. Sich köpfen lassen

Vor allem wer einen Wiesnbier-Kater hat, sollte schnellsten ins Schichtl-Kabinett gehen. Hier lebt noch die alte Schaustellertradition. Das „Zaubertheater“ der Künstlerfamilie Schichtl ist bereits seit dem Jahr 1869 Teil des Oktoberfests.

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Mit viel Wirbel, Effekt und Heiterkeit wird in einer Illusionsshow mehrmals am Tag hingerichtet. Einer oder eine aus dem Publikum kommt unters Beil – Kopf ab. Schon allein die Show vor dem Zelt ist das Geld wert. Wer länger stehen bleibt merkt: kein Satz wird zweimal abgerufen, alles ist spontan, originell und original.

5. Tobboggan

Der Toboggan ist eine alte Rutsche und Gratis-Unterhaltung vom Feinsten, vor allem zu fortgeschrittener Stunde. Auf einem Förderband gehts steil bergauf. Es sieht so einfach aus und ist beim ersten Mal doch richtig schwer.

 

Wer versucht, sich auf das Band zu stellen, fällt meistens um. Und wer am Geländer nach Halt sucht, den „zerbröselt“ es, wie der Bayer sagt. Das Toboggan befindet sich an der Matthias-Pschorr-Straße, auf dem Weg zum Ausgang Richtung Goetheplatz.

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6. Aussicht von der Bavaria

Die meisten Besucher laufen an der Bronzestatue der Bavaria vorbei, ohne sie wirklich gesehen zu haben. Dabei lohnt sich ein Ausflug. Unter anderem sind in der Ruhmeshalle um die Bavaria herum Büsten bedeutender Bayern ausgestellt: Hans Jacob Fugger, Bertolt Brecht, Claus Graf Schenk von Stauffenberg und viele mehr.

 

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Zwar ist die Halle während dem Oktoberfest geschlossen, aber ein Blick von der Weite lohnt sich auch schon. Außerdem können Besucher in den Kopf der Bavaria steigen und durch ihre Augen auf das Oktoberfest blicken.

7. Sich auf dem Teufelsrad beweisen

Es ist eine über 100 Jahre alte Belustigung, die ihren Zauber nicht verloren hat. Auf einer sich drehenden Scheibe versuchen sich die Mutigen festzuhalten und werden doch mit einem Ball heruntergekegelt.

 

Viel los ist hier am späten Abend, wenn die Menschen sich Mut in den Zelten angetrunken haben. Sogar Schauspielstar Elyas M’Barek zog es aufs Teufelsrad– und der „Fack ju Göhte“-Star hielt sich im Jahr 2015 bis ganz zum Schluss, was er stolz postete:

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8. Promis gucken vor dem Käfer

Die Stars gehören zum Oktoberfest wie die Brezn zum Hendl. Besonders viele von ihnen sieht man am späten Nachmittag des ersten Oktoberfest-Sonntags. Dann findet in der Käfer Wiesn-Schänke die Promi-Party „Almauftrieb“ statt.

Im ersten Stock tummelt sich alles, was dazugehören will. Wer sich vor dem Kaffee-Ausschank des Käfers positioniert, hat gute Chancen, dass die Stars an ihm vorbeilaufen. Rechts am Ausschank vorbei geht es nämlich direkt zum VIP-Eingang.

9. Kaffee trinken

Es muss nicht immer Bier sein. Auf dem Oktoberfest gibt es auch gutes Frühstück – heißer Tipp: „Auszongne“, ein mit Zucker bestäubtes Schmalzgebäck. Sowohl dasdas „Café Theres“ als auch das Café Kaiserschmarrn haben ein breites Angebot in ihren kleinen Zelten. Für alle, die es eilig haben, gibt es Kuchen, Krapfen und Kekse auch zum Mitnehmen. Die Münchener gehen am liebsten in Schiebls Kaffeehaferl – vor allem für den Strudel und „Kaffee mit Schlag“. 

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10. Standkonzert vor der Bavaria

Selbst der gestandenste Bayer bekommt feuchte Augen, wenn die Bayernhymne auf dem Oktoberfest gespielt wird. Für Nicht-Bayern ist es eine etwas merkwürdige Veranstaltung, doch genau deshalb erlebenswert.

Am 25. September spielen ab 11 Uhr alle Kappellen der Zelte zusammen ein Konzert. Dirigiert wird das Konzert im Wechsel von Politikern, Prominenten und Leuten, die sich um das Oktoberfest verdient gemacht haben – für Münchener eine große Ehre. Im Jahr 2022 dirigiert Oberbrürgermeister Dieter Reiter das Standkonzert.

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