Städtereisen

Entdecke die charmantesten Kleinstädte und Dörfer in Irland

Landschaftlicher Hochgenuss, gesellige Pub-Abende und charmante Orte erwarten dich in Irland.

Landschaftlicher Hochgenuss, gesellige Pub-Abende und charmante Orte erwarten dich in Irland.

Irland ist bekannt für seine grünen Landschaften und Gastfreundschaft. Und auch jenseits von Dublin und Cork gibt es zauberhafte Dörfer und interessante Städte zu erkunden. 

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Wir stellen dir acht charmante Orte auf der Grünen Insel vor, die Naturerlebnisse der besonderen Art, bunte Gassen, viel Kultur und gesellige Pubs bieten und auf jeden Fall auf die Liste für deinen nächsten Irland-Urlaub gehören. 

Das schnuckelige Westport

In dem kleinen Ort Westport an der Westküste von Irland ist es gemütlich. Das Städtchen aus dem 18. Jahrhundert mit seinen gut 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern kommt im Bilderbuchlook daher: Bunte Hausfassaden, kleine Brücken und die hübsche Bepflanzung des Ortes werden von einer quirligen Kneipenszene komplettiert. 

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Bunte Fassaden und Blumenschmuck sind ein Markenzeichen von Westport.

Bunte Fassaden und Blumenschmuck sind ein Markenzeichen von Westport.

Zu den bekanntesten Pubs, in denen jeden Tag Live-Musik angeboten wird, gehört Matt Molloy’s. Der gleichnamige Besitzer ist Bandmitglied der irischen Gruppe The Chieftans, die sich 1962 gründete. Wer nach einer langen Nacht im Pub die Stille der Natur sucht, fährt zum nahe gelegenen Croagh Patrick, Irlands heiliger Berg. 

Der Berg ist ein Wallfahrtsort und bietet anspruchsvolle Wanderstrecken. Auch die Clew Bay, eine irische Meereslandschaft aus der Eiszeit, ist einen Ausflug wert. Über 100 Inseln und Felsen liegen vor der Bucht und tragen Namen wie Freaghillanluggagh. Robben, Kormorane und Co. finden hier einen Lebensraum. 

Viele Inseln liegen entlang der Clew Bay. Einige von ihnen kannst du besuchen.

Viele Inseln liegen entlang der Clew Bay. Einige von ihnen kannst du besuchen.

 

Musikhochburg mit Weitblick: Doolin

Vom 9. bis 11. Juni 2023 ist es wieder so weit, der kleine Fischerort Doolin trägt das Doolin Folk Fest aus. Denn obwohl der kleine Ort mit den etwa 800 Einwohnerinnen und Einwohnern und den teils bunten, teils mit Reetdach gedeckten Häuschen überschaubar ist, gilt er als Zentrum des Irish Folk. 

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Sieht nur so verschlafen aus: In Doolin gibt es täglich Live-Musik und jährlich Musikfestivals.

Sieht nur so verschlafen aus: In Doolin gibt es täglich Live-Musik und jährlich Musikfestivals.

Wenn kein Musikfestival stattfindet, musst du in Doolin nicht auf Live-Musik verzichten. In den drei Pubs des Dorfes kannst du täglich zu traditioneller Musik mit dem Fuß wippen. Und auch Wassersportler finden in Doolin, was sie suchen: Zum Surfen bietet der Ort zwei Spots direkt am Ufer.

Besonders eindrucksvoll ist eine Wanderung auf dem Pfad Cliffs of Moher. Die spektakuläre Kulisse entlang der gewaltigen Kliffküste wird von dem Dröhnen der brechenden Wellen begleitet. Bei klarem Wetter blickst du hier bis zu den Aran-Inseln und die Sonnenuntergänge werden an der nach Westen ausgerichteten Küste zum dramatisch schönen Erlebnis. 

Der Wanderpfad entlang der Cliffs of Moher gehört zu den schönsten Naturerlebnissen von Irland.

Der Wanderpfad entlang der Cliffs of Moher gehört zu den schönsten Naturerlebnissen von Irland.

Kinsale und die Macht der Farben

Im Süden Irlands am Ende des Wild Atlantic Ways, der längsten ausgewiesenen Küstenstraße der Welt, liegt das farbenfrohe Kinsale. Allein ein Spaziergang durch die bunten Gassen macht hier richtig Laune. Der Hafenort, der 25 Kilometer von Cork entfernt liegt, ist auch für Gourmets interessant: Von Donnerstag bis Sonntag kannst du im mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant Bastion ausgezeichnet speisen. 

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Für seine bunten Gassen bekannt: Der kleine Ort Kinsale.

Für seine bunten Gassen bekannt: Der kleine Ort Kinsale.

Kein Wunder also, dass Kinsale als Gourmet-Stadt der Grünen Insel gilt. Im Oktober kommen in Kinsale beim Gourmet Festival die besten Köche des Landes zusammen und begeistern die 5000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste mit einer kulinarischen Tour.

Früher Verteidigungsanlage, heute beliebt für Hochzeitsfotografie: Die Festung Charles Fort.

Früher Verteidigungsanlage, heute beliebt für Hochzeitsfotografie: Die Festung Charles Fort.

Im Sommer stechen vom Hafen aus Boote in die See, um Delfine und Wale zu beobachten. Historisch wird es an der Kinsale-Bucht: Direkt am Wasser entdeckst du die sternförmige Festung Charles Fort aus dem 17. Jahrhundert. Die Festung ist öffentlich zugänglich und beherbergt auch ein kleines Museum. 

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Kilkenny und sein berühmtes Bier

Die Mittelalter-Stadt Kilkenny am Fluss Nore im Südosten Irlands ist vielen aufgrund des gleichnamigen Bieres ein Begriff, das hier erstmals 1710 in der Brauerei Smithwick hergestellt wurde. In die Geschichte der Brauerei kannst du bei einer Führung mit interaktiven Elementen und inklusive Verkostung näher einsteigen. 

Das Kilkenny Castle gehört zu den Top-Attraktionen der Stadt.

Das Kilkenny Castle gehört zu den Top-Attraktionen der Stadt.

Neben der Braukunst bietet Kilkenny auch viele historische Gemäuer, allen voran das Kilkenny Castle. Das 800 Jahre alte Schloss mit seinen massiven Türmen thront auf einer Anhöhe am Ufer der Nore. Viele Räume des Schlosses sind öffentlich zugänglich und besonders beeindruckend ist die Gemäldegalerie mit Giebeldach. Farbenprächtig ist auch die 21 Hektar große Parklandschaft, die das Schloss umgibt.

In Kilkenny findest du in den bunten Gassen mit Kopfsteinpflaster neben interessanten Gotteshäusern auch zahlreiche Cafés, Restaurants mit internationaler Küche, Kunsthandwerk und Boutiquen. Und jedes Jahr im August strömen Kulturinteressierte in die Stadt mit den gut 26.000 Bewohnerinnen und Bewohnern. Beim Kilkenny Arts Festival (10. bis 20. August 2023) zeigen internationale Kunstschaffende ihr Können. 

In Kilkennys Gassen erwartet dich viel Farbe.

In Kilkennys Gassen erwartet dich viel Farbe.

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Landschaftstraum Dingle

Gastfreundschaft und unkonventionelle Geschäftsideen werden im 2000-Seelen-Hafenstädtchen Dingle im Südwesten Irlands großgeschrieben. Beides gleichzeitig kannst du in einem der drei Haushaltswaren-Pubs erleben. Neben einem kühlen Bier bekommst du dort auch Mützen, Gummistiefel und Co. angeboten. 

Die kleine Hafenstadt Dingle ist ein optimaler Ausgangspunkt, um die Landschaft von Irland zu erkunden.

Die kleine Hafenstadt Dingle ist ein optimaler Ausgangspunkt, um die Landschaft von Irland zu erkunden.

Dass man sich hier wohlfühlen kann, dachte sich auch ein Delfin, der 16 Jahre lang die Bucht von Dingle sein Zuhause nannte und bis zu seinem Ableben 2020 als Touristenattraktion galt. Heute erinnert eine Bronzestatue an den verstorbenen Fungi. Bei Bootstouren ab Dingle kannst du immer noch Fungis Artgenossen und auch Wale erspähen.

Und: Bereits jetzt landen bei vielen von uns Produkte aus der Umgebung von Dingle auf dem Frühstückstisch. Denn aus der Grafschaft Kerry, in der Dingle liegt, stammt die berühmte Butter, die es in Irland nur in der salzigen Version gibt. Und die Landschaft um Dingle sieht tatsächlich aus wie ein Werbetraum. So findest du hier unter anderem den Inch Beach, einen der schönsten Strände Irlands.

Menschenleer und einer der schönsten Strände des Landes: Der Inch Beach.

Menschenleer und einer der schönsten Strände des Landes: Der Inch Beach.

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Seen und Sagen bei Sligo

Inmitten von Seenlandschaften liegt Sligo mit rund 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die typischen geselligen Pubs und engen Altstadtgassen findest du auch hier. Sligo, das bedeutet übersetzt so viel wie Platz der Muscheln, was auf den Schalentierreichtum vor der Küste Sligos zurückzuführen ist.

Unbedingt sehenswert sind die Ruinen der Abtei in Sligo, dem größten Baudenkmal der Stadt. Fünf Kilometer von Sligo entfernt befindet sich Carrowmore, die größte Megalithanlage in Irland mit Gräbern, die zwischen fünf- und sechseinhalbtausend Jahre alt sind.

Die Abtei von Sligo wurde 1253 erbaut und gehört zu den städtischen Sehenswürdigkeiten.

Die Abtei von Sligo wurde 1253 erbaut und gehört zu den städtischen Sehenswürdigkeiten.

Wandern und Golfspielen, Reiten, Angeln in den Gewässern rund um die Stadt sowie Radfahren gehören zu den Aktivitäten, die rund um Sligo möglich sind. Am malerischen See Lough Gill kannst du außerdem Natur und Poesie erleben: Auf dem See befindet sich die Insel Innisfree, über die der bedeutende irische Dichter William Butler Yeats das Gedicht „The Lake Isle of Innisfree“ schrieb.

Der Tafelberg Ben Bulben bei Sligo ist das sagenumwobene Wahrzeichen der Region.

Der Tafelberg Ben Bulben bei Sligo ist das sagenumwobene Wahrzeichen der Region.

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Etwa zehn Kilometer von Sligo entfernt liegt der Tafelberg Ben Bulben, der nicht nur für die Stadt, sondern für die ganze Region das Wahrzeichen darstellt. Fast immer hüllen Wolken den Gipfel ein, der sich 527 Meter hoch gen Himmel reckt. Irischen Legenden nach bewohnen Feen den Berg und Sagengestalten der keltischen Mythologie sollen in den Höhlen des Berges gewohnt haben.

Postkartencharme und Schicksale in Cobh

Bunte, aneinandergereihte Spitzgiebelhäuser, im Hintergrund die prächtige Kathedrale und daneben die See, kein Wunder, dass Cobh vom Reisemagazin „Condé Nast Traveller“ 2019 zu einer der schönsten Kleinstädte Europas gewählt wurde. Die Stadt mit etwa 13.000 Einwohnerinnen und Einwohnern beherbergt außerdem einen der größten Naturhäfen der Welt, auch viele Kreuzfahrtschiffe machen hier halt.

Blick auf die bunten Häuser und die Kathedrale von Cobh.

Blick auf die bunten Häuser und die Kathedrale von Cobh.

Und mit der Kreuzfahrtgeschichte ist Cobh auf traurige Weise verbunden. 1912, als Cobh noch Queeenstown hieß, gingen hier die letzten 123 Passagiere an Bord der „Titanic“, bevor diese unterging. Im interaktiven Museum Titanic Experience tauchst du in die Schicksale einzelner Passagiere ein.  

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Auch die Kathedrale, das zweitgrößte Gotteshaus Irlands, ist sehenswert. Über 90 Meter sticht der Kirchturm in den Himmel und wenn in der Kirche die 49 Bronzeglocken schlagen, darunter auch die größte Glocke Irlands mit 3,6 Tonnen Gewicht, lauschst du dem einzigen Glockenspiel des Landes. 

Im Titanic Museum in Cobh erfährst du mehr über die Einzelschicksale der „Titanic“-Passagiere.

Im Titanic Museum in Cobh erfährst du mehr über die Einzelschicksale der „Titanic“-Passagiere.

Reetdachromantik in Adare

Das kleine Dorf Adare wird als eines der schönsten Dörfer Irlands gehandelt. 2016 betrug die Zahl der Einwohnenden knapp über 1000. Als Postkartenmotiv taugt so gut wie jeder Winkel in Adare mit seinen Cottages und Blumengärten, Klöstern und Kirchen.

Häuser mit Reetdach geben dem Dorf Adare seinen besonderen Charme.

Häuser mit Reetdach geben dem Dorf Adare seinen besonderen Charme.

Neben dem Augustiner-Kloster findest du hier auch das Franziskaner-Kloster aus dem 15. Jahrhundert, das heute auf dem Gelände eines Golfklubs liegt. Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Adare sind die Ruinen des Desmond Castle am Rand des Dorfes. Erbaut wurde es im 13. Jahrhundert.

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Die Ruinen von Desmond Castle geben Einblick in das Leben im Mittelalter.

Die Ruinen von Desmond Castle geben Einblick in das Leben im Mittelalter.

Wenn dir nach so viel Idylle der Sinn nach Stadt-Feeling steht, kannst du ins nahe gelegene Limerick fahren. 2014 war Limerick Irlands erste Kulturhauptstadt und auch für seine lebendige Pub-Szene ist der Ort bekannt. Zu den besten Kneipen sollen die Jerry Flannery’s Bar und der South’s Pub gehören. 

Reisereporter

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