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James Bond: Spektakuläre Drehorte von „Keine Zeit zu sterben“

Daniel Craig als James Bond. Für „Keine Zeit zu sterben“ dienten wieder etliche Orte in Europa als Drehort.

Daniel Craig als James Bond. Für „Keine Zeit zu sterben“ dienten wieder etliche Orte in Europa als Drehort.

Nach mittlerweile fünf zeitlichen Verzögerungen kehrt Agent 007 auf die Kinoleinwand zurück: Am 28. September 2021 feiert „Keine Zeit zu sterben“ (Originaltitel: „No Time to Die“) in London Premiere. In Deutschland läuft der Film sei 30. September in den Kinos.

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Es ist gleichzeitig der fünfte und letzte Film mit Schauspieler Daniel Craig, der in 15 Jahren als 007 an 66 Drehorten in 15 Ländern und auf fünf Kontinenten Bösewichte gejagt hat. Wer die Schauplätze von „Keine Zeit zu sterben“ bereisen will, muss unter anderem ins süditalienische Matera, ins schottische Hochmoor, nach Norwegen – und nach Jamaika, wo Autor Ian Fleming Bücher der 007-Reihe schrieb. Klick dich durch:

James-Bond-Drehorte im Überblick

1. Jamaika

Der offizielle Trailer hat es bereits verraten: Bond quittiert seinen aktiven Dienst und will auf der entspannten Karibik-Insel Jamaika endlich mal die Ruhe genießen. Doch daraus wird natürlich nichts – sonst gäb’s ja keinen neuen Film. CIA-Agent Felix Leiter bittet 007 um Hilfe: Er soll dabei helfen, einen entführten Wissenschaftler zu retten. Gedreht wurden die Szenen in Jamaika.

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Das hat durchaus Symbolcharakter: Der Erfinder der James-Bond-Bücher, Ian Fleming, hat mehrere Jahre auf der Insel gelebt. Einige Szenen des neuen Films „Keine Zeit zu sterben“ wurden sogar in seiner damaligen Villa gedreht.

Die Figur James Bond wurde auf Jamaika geschaffen – von Ian Fleming. Für „Keine Zeit zu sterben“ drehte Daniel Craig ebenfalls auf der Karibik-Insel.

Die Figur James Bond wurde auf Jamaika geschaffen – von Ian Fleming. Für „Keine Zeit zu sterben“ drehte Daniel Craig ebenfalls auf der Karibik-Insel.

2. Italien: Matera, Sapri, Gravina

Viele der Drehorte in Italien zu „Keine Zeit zu sterben“ können Fans bereits im offiziellen Trailer sehen. In den ersten Sekunden liefert sich 007 eine actionreiche Verfolgungsjagd in engen Gassen und springt nur mit einem Seil in der Hand von einer alten Brücke. Als Kulisse für den Sprung diente das 37 Meter hohe römische Aquädukt von Gravina in Puglia.

Das Aquädukt von Gravina ist Schauplatz einer dramatischen Szene aus dem neuen Bond-Film.

Das Aquädukt von Gravina ist Schauplatz einer dramatischen Szene aus dem neuen Bond-Film.

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Die zweite Action-Szene wurde etwa 30 Kilometer weiter in Matera gedreht – einem der wohl außergewöhnlichsten Orte Europas, der auch europäische Kulturhauptstadt 2019 war. Matera besticht durch seine Altstadt, die zu einem großen Teil aus Höhensiedlungen, den sogenannten Sassi, besteht. Über Tausende von Jahren lebten Menschen darin, gruben sie tiefer in den Fels hinein, versahen sie mit Dächern und gemauerten Vorbauten. Charakteristisch sind auch die engen Gassen – und durch ebendiese rast Bond mit einem Aston Martin.

3. Schottland: Cairngorms National Park

Bereits für „Skyfall“ verschlug es James Bond nach Schottland– dort sah er sich mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Außerdem war es der Ort, an dem M. (Judi Dench) starb. Im neuesten Film geht es zurück in die Highlands, als Kulisse diente erneut der Cairngorms National Park. Dort befinden sich fünf der sechs höchsten Berge Großbritanniens, riesige Wälder mit uralten Bäumen, atemberaubende Wasserfälle und eine vielfältige Tierwelt. Augen aufhalten im Kino – und unbedingt mal selbst hinreisen!

Loch Morlich bei Sonnenuntergang – er befindet sich im schottischen Cairngorms National Park.

Loch Morlich bei Sonnenuntergang – er befindet sich im schottischen Cairngorms National Park.

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4. England: London

Die meisten Bond-Filme spielten in Teilen in London– denn dort befindet sich der Sitz des Geheimdienst MI6. Das Gebäude befindet sich in Südwestlondon am Ufer der Themse neben der Vauxhall-Brücke. Es beheimatet auch in der Realität den Secret Intelligence Service (SIS, MI6). Im Bond-Streifen „Skyfall“ wird das Gebäude bei einem Bombenanschlag zerstört. Aber keine Sorge: Das Gebäude steht selbstverständlich noch. Die Szene wurde im Studio nachgestellt.

Das Hauptqurtier des British Secret Intelligence Service (SIS) – auch als MI6 bekannt.

Das Hauptqurtier des British Secret Intelligence Service (SIS) – auch als MI6 bekannt.


Auch einige Szenen aus „Keine Zeit zu sterben“ wurden in der britischen Hauptstadt gedreht. Das Filmteam war unter anderem in der Whitehall-Straße im Regierungsviertel und am Senate House der University of London unterwegs. Die Innenaufnahmen fanden zum Großteil in den Pinewood Studios statt, die knapp 30 Kilometer außerhalb der Stadt liegen.

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5. Färöer-Inseln

Dramatische Landschaften, die auf den wilden Ozean treffen: Die Färöer-Inseln passen perfekt ins Bond-Universum. Und trotzdem werden die Vulkaninseln zum ersten Mal in einem 007-Film zu sehen sein. Gedreht wurde auf Kallur: Laut „Guide to Faroe Islands“ war die Crew mehrere Tage im Dorf Trøllanes sowie am Leuchtturm von Kallur im Norden der Insel unterwegs. Im offiziellen Trailer bekommen Fans schon einmal einen Eindruck, es ist nämlich eine Luftaufnahme der Klipppen Kalsoys zu sehen.

Panorama der Klippen und des Leuchtturms auf Kallur, einer der Färöer-Inseln.

Panorama der Klippen und des Leuchtturms auf Kallur, einer der Färöer-Inseln.

6. Norwegen: Storseisund-Brücke, Nittetal

Die Dreharbeiten für den Bond-Streifen „Keine Zeit zu sterben“ starteten im März 2019 in Norwegen– und zwar in der norwegischen Gemeinde Nittetal, wie das Portal „MI6 HQ“ damals berichtet hatte. Es wurden unter anderem Szenen mit Bösewicht Safin rund um den zugefrorenen See gedreht.

Blick auf die weit geschwungene Storseisund-Brücke, die längste und spektakulärste der sieben Atlantikweg-Brücken an der nowegischen Atlantikküste.

Blick auf die weit geschwungene Storseisund-Brücke, die längste und spektakulärste der sieben Atlantikweg-Brücken an der nowegischen Atlantikküste.

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Außerdem soll die 260 Meter lange und bis zu 23 Meter hohe Storseisund-Brücke laut dem Portal „Travelcircus“ zu sehen sein. Sie ist Teil der in den 80er-Jahren gebauten Atlantikstraße, die sich eindrucksvoll durch die norwegische Küstenlandschaft schlängelt. Die Brücke mit drei Bögen soll Schauplatz für eine Action-Szene gewesen sein.

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