Kreuzfahrt

Montenegro: Kreuzfahrt-Tourismus gefährdet Bucht von Kotor

Jährlich ankern mehr als 400 Kreuzfahrtschiffe in der Bucht von Kotor. (Symbolfoto)

Jährlich ankern mehr als 400 Kreuzfahrtschiffe in der Bucht von Kotor. (Symbolfoto)

Wird Kotor das nächste Dubrovnik? Umweltschützer und Aktivisten fürchten negative Auswirkungen des Kreuzfahrt-Tourismus.

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Nicht nur, dass riesige Schiffe Hunderte Besucher gleichzeitig in die mittelalterliche Altstadt schwemmen und damit ihren Titel als Unesco-Weltkulturerbe gefährden – auch die Luft- und Wasserverschmutzung durch die Pötte steht in der Kritik.

Die Forderungen der Umweltschützer: Schnellstmöglich den Einfluss der Kreuzfahrtschiffe auf das Ökosystem der Bucht beurteilen lassen, die Anzahl der Schiffe in der Bucht begrenzen und bestimmte Bereiche ganz sperren. Das berichtet „Balkan Insight“.

Montenegro: Kotor will Overtourism durch Kreuzfahrt verhindern

Als Vorbild könne hier Dubrovnik gelten. Die kroatische Hafenstadt hat die Zahl der Kreuzfahrtschiffe streng limitiert: Pro Tag dürfen in Dubrovnik nur noch zwei Schiffe anlegen. In den kommenden Jahren sollen Kreuzfahrt-Touristen außerdem eine Art Touristensteuer zahlen.

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Mehr als eine halbe Millionen Kreuzfahrtpassagiere kamen jeweils in den Jahren 2016 und 2017 in die Bucht von Kotor, rund 200.000 mehr als noch 2013. Die Bucht und der gleichnamige Ort zählen zu den beliebtesten Reisezielen in Montenegro. Kein Wunder: Die Bucht von Kotor gilt als einziger Fjord im Mittelmeerraum.

Nicht der einzige Superlativ, mit dem das Land punktet: Es hat zudem die tiefste Schlucht Europas und den größten Binnensee des Balkans. Daher ist Montenegro ein „reisereporter Top Place 2019“.

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