Kreuzfahrt

Wenn Kreuzfahrtschiffe zu Freizeitparks werden

„Mardi Gras“: Auf Deck 19 steht kostenlos „Bolt“ bereit, die erste Achterbahn an Bord eines Kreuzfahrtschiffes.

„Mardi Gras“: Auf Deck 19 steht kostenlos „Bolt“ bereit, die erste Achterbahn an Bord eines Kreuzfahrtschiffes.

In der Hängematte relaxen, verträumt auf Wellen schauen? Kann man machen ... Oder man sucht sich an Bord ein Abenteuer. Die Kreuzfahrtschiffe bieten jede Menge Zeitvertreib. Wir stellen die verrücktesten Abenteuerspielplätze vor.

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Carnival Cruise Line: Achterbahn an Bord

Gemütlich schippert die „Mardi Gras“ von Port Canaveral zu karibischen Traumdestinationen: Mit maximal 23 Knoten, knapp 43 Kilometer pro Stunde, geht es über die Weltmeere. Das 350 Meter lange Schiff mit Platz für 5200 Passagiere ist der bislang größte Neubau der US-Reederei Carnival Cruise Line.

An Bord können die Gäste das Tempo ordentlich anziehen: Und zwar auf Deck 19 mit „Bolt“, der ersten Achterbahn auf einem Kreuzfahrtschiff. Mit bis zu 60 Stundenkilometern geht es auf dem 220-Meter-Rundkurs über die Decklandschaft aus Kunstrasen, Liegestühlen und Swimmingpool – und das 57 Meter über dem Meeresspiegel. Dabei bestimmen die Passagiere ihre Geschwindigkeit selbst – sie können individuell beschleunigen oder bremsen. Ein Rummelerlebnis an Bord!

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Mit bis zu 60 Stundenkilometern geht es auf dem 220-Meter-Rundkurs über die Decklandschaft aus Kunstrasen, Liegestühlen und Swimmingpool.

Mit bis zu 60 Stundenkilometern geht es auf dem 220-Meter-Rundkurs über die Decklandschaft aus Kunstrasen, Liegestühlen und Swimmingpool.

Royal Caribbean: In der Luftröhre schweben

Wind im Gesicht, keinen Boden unter den Füßen – einfach in der Luft schweben: Im „Ripcord“ geht es schwerelos zu. Der Fallschirmsprung-Simulator auf den Schiffen der sogenannten Quantum-Klasse des US-Kreuzfahrtunternehmens Royal Caribbean sorgt für windigen Spaß.

Wer sich in die dafür konstruierte Glasröhre traut, in der eine spezielle Maschine für ordentlich Wind sorgt, kann sich im freien Fliegen üben – ganz ohne Fallschirm. Das Ganze dauert gut eine Minute – so lang ist etwa die Freifall-Phase eines echten Fallschirmsprungs.

Wer sich an Bord der Royal Caribbean-Schiffe in die dafür konstruierte Glasröhre traut, kann sich im freien Fliegen üben.

Wer sich an Bord der Royal Caribbean-Schiffe in die dafür konstruierte Glasröhre traut, kann sich im freien Fliegen üben.

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Norwegian: Hochseilgarten und Kartbahn

Balancieren hoch über dem Meeresspiegel: An Bord der Norwegian-Cruise-Line-Schiffe der Breakaway- und Breakaway-Plus-Klasse können sich die Passagiere im Hochseilgarten ihren Adrenalinkick holen. Der Parcours bietet 40 Hindernisse, zum Beispiel Hängebrücken und Ziplines, die sich mit Gurten gesichert gut bewältigen lassen.

Mit der Zipline geht es an Bord der Norwegian-Flotte quer über den Kletterparcours.

Mit der Zipline geht es an Bord der Norwegian-Flotte quer über den Kletterparcours.

Eindeutig rasanter geht es demnächst auf der „Norwegian Prima“ zu, die ab Sommer mit bis zu 3250 Passagieren in See stechen wird. Hier soll die weltweit größte schwimmende Kartbahn für temporeichen Spaß sorgen. Die Strecke ist 420 Meter lang, führt über drei Etagen recht kurvig in und durch den Schiffsschornstein. 15 Fahrer können dort mit 50 Kilometer pro Stunde gleichzeitig ihre Runden ziehen.

Ponant: Walgesänge in der Unterwasser-Lounge

Abtauchen, ohne nass zu werden: Wer mit der französischen Luxusreederei Ponant unterwegs ist, kann aus einer speziellen Lounge die Unterwasserwelt beobachten. Ihre Explorer-Schiffe verfügen jeweils über einen phänomenalen Ausguck in die Tiefen des Ozeans.

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In der „Blue Eye Lounge“ können die Passagiere drei Meter unter der Wasserlinie durch riesige Bullaugen ins Meer schauen – mit etwas Glück schwimmen Delfine oder Doraden vorbei. Auch für die Ohren gibt es ein spezielles Erlebnis: Empfindliche Unterwassermikrofone können zum Beispiel Walgesänge einfangen und in die Lounge übertragen.

Das ganz besondere Meereskino in der „Blue Eye Lounge“ der Schiffe von Ponant.

Das ganz besondere Meereskino in der „Blue Eye Lounge“ der Schiffe von Ponant.

Aida Cruises: Bier mit Meerwasser gebraut

Prost: An Bord von mittlerweile acht Aida-Cruises-Schiffen können die Gäste mit einem ganz speziellen Getränk anstoßen. Für das Bier wird in den jeweiligen schwimmenden Brauereien zwar nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Grundlage dafür sind aber neben Hopfen, Malz und Hefe auch Meerwasser.

Die Meereswasser-Brauereien an Bord der Aida-Schiffe kommen bei den Gästen gut an.

Die Meereswasser-Brauereien an Bord der Aida-Schiffe kommen bei den Gästen gut an.

Keine Sorge: Der Gerstensaft schmeckt weder nach Salz noch nach Algen. Eine Meerwasserentsalzungsanlage und weitere Reinigungsprozesse im Schiffsbauch garantieren beste Qualität. Im Angebot sind helle und dunkle Sorten: zum Beispiel das Aida-Zwickel, das als „hopfenblumig und unfiltriert“ gepriesen wird. Auch Pale Ale oder Stout stehen manchmal auf der Getränkekarte.

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