Das sind die besten Städte für Veganer
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Veganer verzichten, logisch, auch im Urlaub auf tierische Produkte. In manchen Städten ist das einfacher als in anderen.
© Quelle: Doctor Salad
Fast eine Million Deutsche leben vegan, schätzt der Vegetarierbund. Für sie gibt es gute Nachrichten: Auf einer Reise innerhalb von Europa finden sie in vielen Metropolen vegane Angebote. Vor allem punktet Amsterdam. In der Grachten-Stadt finden sich praktisch an jeder Ecke Restaurants, Cafés und Bistros mit einer Vielfalt an veganen Gerichten. Schon mal einen rein pflanzlichen Pannekoeken probiert?
Das Portal „holidu“ hat ein Ranking der vegan-freundlichsten Städte erstellt. Für die Einstufung wurden sowohl die Anzahl der veganen Restaurants also auch die der Restaurants mit veganen Optionen ins Verhältnis zu der Einwohneranzahl der Städte gesetzt.
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Bunt und abwechslungsreich: So sieht moderne, vegane Küche aus. In vielen europäischen Städten gibt es bereits ein gutes Angebot.
© Quelle: unsplash.com/Brooke Lark
Hinter Amsterdam liegt auf Platz zwei Paris– als Hauptstadt einer Gourmetnation nicht allzu verwunderlich. Feinschmecker können sich dort sogar durch vegane Drei-Gänge-Menüs schlemmen. Lissabon folgt auf Platz drei: Fernab von Stockfisch gibt's dort viele Restaurants, die ohne Tierprodukte kochen. Vegane Versionen der berühmten Puddingtörtchen „Pastéis de Nata“ wurden zwar noch nicht gesichtet, aber wer weiß...
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Auf den Plätzen vier bis sieben liegen Stockholm, Berlin, Kopenhagen und Prag. Und auch in Wien (Platz acht) und Oslo (Platz neun) haben Veganer eine große Auswahl. Auf Platz zehn liegt London. Dort ist die Auswahl zwar groß, dasselbe trifft aber auch auf die englische Metropole zu, sodass es etwas länger dauern kann, um zu einem veganen Restaurant zu kommen.
Top 10 der vegan-freundlichsten deutschen Städte
Überraschung in diesem Ranking. Denn Deutschlands vegan-freundlichste Stadt ist nicht etwa das hippe, alternative, weltoffene Berlin, sondern Düsseldorf. Und das hat einen einfachen Grund: In der Stadt am Rhein leben rund 8.000 Japaner, und das macht sich kulinarisch bemerkbar. So gibt es auf der Japan-Meile rund um die Immermannstraße zahlreiche Angebote mit tierfreien Gemüse- und Reisgerichten.
Auf Platz zwei folgt dann aber die Hauptstadt – sie gilt auch als Paradies für Veganer. Ständig kommen neue Street-Food-Märkte, Kochkurse und Eisdielen zum ohnehin schon breit gefächerten Angebot hinzu. Im Sommer findet sogar ein veganes Sommerfest am Alexanderplatz statt.
Platz drei: Frankfurts Food-Szene wird immer grüner – nicht nur wegen der berühmten „Grie Soß“ (kalte grüne Kräutersauce), sondern auch wegen der wachsenden Anzahl veganer Restaurants.
In Leipzig, das auf Platz vier liegt, gibt es nicht nur ein veganes Sommerfest, sondern auch einen Weihnachtsmarkt mit rein pflanzlichen Genüssen. Auch in Stuttgart (Platz fünf), München (Platz sechs), Köln (Platz sieben), Mannheim (Platz acht) und Nürnberg (Platz neun) werden Veganer glücklich.
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Das Restaurant „KlippKroog“ in Hamburg bietet auch vegane Speisen, zum Beispiel Frühstück, an.
© Quelle: unsplash.com/Rob Bye
Auf Platz zehn landet Hamburg. So weit hinten? Naja, es ist nicht so, als gäbe es in der Hansestadt keine veganen Restaurants und Cafés. Touristen finden sich auch schnell in der Vegan-Szene wieder, zum Beispiel im Schanzen- und Karoviertel. Aber die Einwohner selbst müssen auf Grund der Größe der Stadt öfter etwas länger fahren.
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