Draußen unterwegs

Wow! Das sind die schönsten Leuchttürme auf Mallorca

Der Punta-de-Ses-Crestes-Leuchtturm in Portocolom.

Der Punta-de-Ses-Crestes-Leuchtturm in Portocolom.

Am Strand dem Leuchttum entgegenspazieren – das ist auch auf der beliebten Baleareninsel Mallorca möglich. Dort gibt es einige der geschichtsträchtigen Bauwerke, die imposant in die Höhe ragen und teilweise heute noch meilenweit übers Meer leuchten, um Seeleuten den richtigen Weg zu weisen.

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In früheren Zeiten gab es dort Leuchtturmwärter, die oft echte Retter in der Not waren. Heutzutage werden die Leuchtsignale zwar elektronisch und automatisch gesteuert, aber das tut der Magie hinter den ungewöhnlichen Türmen keinen Abbruch. Insgesamt gibt es auf Mallorca 14 Leuchttürme – wir zeigen dir unsere zehn Favoriten.

Leuchtturm Far des Cap de Ses Salines

Im Süden von Mallorca thront der Far des Cap de Ses Salines 17 Meter über dem Meeresspiegel. Seeleute können sich bereits seit dem Jahr 1863 auf sein Leuchtsignal, das elf Seemeilen weit reicht, verlassen.

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Wenn du schon einmal dort bist, kannst du auch einen Blick auf die Forschungsstation werfen, die ebenfalls auf dem Gelände steht. Hier erforschen Meeresbiologen und Umweltwissenschaftlerinnen die Entwicklung der Wassertemperatur und den Zustand der Seegraswiesen vor Ort. 

Der Leuchtturm am Cap de ses Salines, dahinter die Forschungsstation.

Der Leuchtturm am Cap de ses Salines, dahinter die Forschungsstation.

 

Der Turm von Alcanada

Auf der unbewohnten kleinen Inselschönheit Alcanada thront der gleichnamige Leuchtturm Far d’Alcanada in 25 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Dort steht er schon seit dem Jahre 1861 und leuchtet noch heute Seefahrenden bis zu elf Seemeilen weit den Weg.

Um den Turm, der alle fünf Sekunden blinkt, aus der Nähe zu bewundern, kannst du hinschwimmen oder hinlaufen – das Wasser ist sehr flach. Alternativ kommst du auch mit einem Boot dorthin. Hinter dem Turm befindet sich ein Golfplatz, den du bei deinem Besuch ebenfalls ausprobieren kannst.

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Der kleine Leuchtturm auf der Insel Alcanada, Mallorca.

Der kleine Leuchtturm auf der Insel Alcanada, Mallorca.

 

Leuchtturm Far de Porto Pi, Palma

Direkt in Mallorcas Hauptstadt Palma befindet sich einer der ältesten Leuchttürme der Welt: Der Far de Porto Pi am Hafen stammt Aufzeichnungen zufolge vermutlich aus der Zeit der maurischen Besetzung; zumindest wurde er im Jahr 1300 erstmals urkundlich erwähnt.

Damals war es allerdings noch ein Steinturm – die Funktion eines Leuchtturms hat der Far de Porto Pi seit dem Jahr 1369. Damals wurde der Umbau von König Pedro veranlasst. Mit einer Höhe von 40 Metern über dem Meeresspiegel sendet der Turm heute bis zu 18 Seemeilen weit Signale an die Seefahrerinnen und Seefahrer, das sind rund 33 Kilometer. Wenn du ihn besuchen willst, solltest du dich vorher anmelden.

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Der Porto Pi im Hafen von Palma.

Der Porto Pi im Hafen von Palma.

 

Leuchtturm Far des Cap Blanc, Palma

Am südöstlichsten Punkt der Bucht von Palma steht der Far des Cap Blanc seit 1863 und sendet noch immer seine Signale bis zu 15 Seemeilen (28 Kilometer) weit. 

Der 95 Meter hohe Turm wurde bis ins Jahr 1994 von einem Leuchtturmwärter bewohnt. Das System funktioniert mittlerweile automatisch, aber im Jahr 1878 soll es einen brisanten Fall gegeben haben, in dem sich ein Wärter des Far des Cap Blanc über die bis zu 83 Meter hohen Klippen abgeseilt und anschließend vier Matrosen aus ihrem Schiffswrack gerettet hat.

Der Leuchtturm am Cap Blanc leuchtet Seefahrern noch heute den Weg.

Der Leuchtturm am Cap Blanc leuchtet Seefahrern noch heute den Weg.

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Leuchtturm Far de Capdepera, Cala Ratjada

In Cala Ratjada steht der Far de Capdepera, und das schon seit dem Jahr 1861. Seither schickt er seine Signale aus einer Höhe von 76 Metern über 20 Seemeilen (37 Kilometer) über das Meer, um Seeleuten den Weg zu weisen. Auch heute wird er noch aktiv genutzt, weswegen er leider nicht von innen besichtigt werden kann.

Der Leuchtturm ist übrigens eine kleine Berühmtheit – die Kurzgeschichte „Der Leuchtturm“ von Karl Otten hat hier ihre Wurzeln, da der Schriftsteller selbst in den 1930er-Jahren in Cala Ratjada lebte.

In Cala Ratjada steht der Capdepera, der Seeleuten den Weg weist.

In Cala Ratjada steht der Capdepera, der Seeleuten den Weg weist.

 

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Leuchttürme Far del Cap Gros und Far de sa Creu, Port de Sóller

In der Hafeneinfahrt von Port de Sóller findest du gleich zwei Leuchttürme. Am Kap an der westlichen Buchtseite steht der Far del Cap Gros, der imposante 120 Meter über dem Meeresspiegel seine Leuchtsignale 19 Seemeilen (35 Kilometer) weit an Seefahrer und Seefahrerinnen sendet. Gebaut wurde er bereits im Jahr 1842, in Betrieb ist er allerdings erst seit 1859.

Gleich gegenüber leuchtet der Far de sa Creu seit 1864 in der Dunkelheit. Damals stellte man schnell fest, dass aufgrund eines Lochs zwischen den Felsen das Wasser meterhoch eindrang und der Leuchtturmwärter des Far del Cap Gros so in großer Gefahr war. Aus diesem Grund wurde etwas höher ein weiterer Turm errichtet, der 35 Meter hoch ist und seine Signale bis zu zehn Seemeilen (18,5 Kilometer) weit senden kann.

Der Far de sa Creu und der  Far del Cap Gros sind Nachbarn.

Der Far de sa Creu und der Far del Cap Gros sind Nachbarn.

 

Leuchtturm Far Torre d’en Beu, Cala Figuera

Das kleine, malerische Fischerörtchen Cala Figuera beheimatet den Leuchtturm Far Torre d’en Beu. Dieser ist zwar mit seinen 32 Metern über dem Meeresspiegel etwas kleiner, aber dennoch zeigt er den Seefahrenden bis zu zehn Seemeilen (18,5 Kilometer) weit sicher den Weg an.

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Neben dem Leuchtturm, der auf den östlichen Klippen von Cala Figuera steht, findest du eine weitere Sehenswürdigkeit: den im Jahr 1569 errichteten denkmalgeschützten Wachturm Torre d’en Beu.

Der Leuchtturm von Cala Figuera im schönen Fischerhafen.

Der Leuchtturm von Cala Figuera im schönen Fischerhafen.

Leuchtturm Far de la Punta Avanzada, Pollenca

Diesen schönen Leuchtturm kannst du nur vom Meer aus besichtigen, denn der Far de la Punta Avanzada steht auf einem für die Öffentlichkeit unzugänglichen Marinegelände. Gebaut wurde er im Jahr 1905 direkt an der Bucht von Pollenca. Seine Leuchtsignale schickt der 29 Meter große Turm 15 Seemeilen (28 Kilometer) über das Meer.

Tauchbegeisterte finden im Hafen von Pollenca im flachen Wasser eine außergewöhnlich vielfältige Unterwasserlandschaft, die auch für Anfängerinnen und Anfänger geeignet ist. Erfahrene Taucherinnen und Taucher finden in der Gegend aber auch Stellen, an denen das Wasser zwölf Meter tief ist.

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Faro de Punta de la Avanzada, Pollenca.

Faro de Punta de la Avanzada, Pollenca.

 

Leuchtturm Far de sa Mola, Sa Mola

Ganze 128 Meter über dem Meeresspiegel thront der Far de sa Mola, westlich von Port d’Andrax auf der Halbinsel Sa Mola. Eingeweiht wurde der Leuchtturm im Jahr 1974. Seither zeigt er den Seefahrenden bis zu zwölf Seemeilen (22 Kilometer) weit den sicheren Weg übers Meer. Besonders schön ist der Ausblick von einer kleinen Aussichtsplattform, die direkt um den Leuchtturm verläuft und dir weite Blicke übers Meer oder die Insel Sa Dragonera – die unbewohnte Dracheninsel vor der Westküste – bietet, auf der selbst einige Leuchttürme darauf warten, von dir erkundet zu werden.

Leuchttürme Far de Tramuntana und Far de Llebeig, Sa Dragonera

Auf der Dracheninsel Sa Dragonera findest du gleich zwei Leuchttürme. Jeder steht an einem Ende der Insel, und das bereits seit dem Jahr 1910. Einmal gibt es den Far de Tramuntana, der 67 Meter über dem Meeresspiegel bis zu 14 Seemeilen (25 Kilometer) weit leuchtet, und dann kannst du noch den Far de Llebeig, mit einer Höhe von 130 Metern über dem Meeresspiegel und einer Reichweite von 21 Seemeilen (39 Kilometer) übers Meer besichtigen.

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Der Leuchtturm Far de Llebeig auf der Dracheninsel.

Der Leuchtturm Far de Llebeig auf der Dracheninsel.

Die beiden Leuchttürme sollten damals den Leuchtturm Far de Na Pòpia ersetzen, der seit dem Jahr 1852 in Betrieb war und auf der höchsten Erhebung der Dracheninsel thronte. Er war stolze 363 Meter groß – dadurch konnten Seeleute ihn bei Nebel oder starker Bewölkung allerdings nicht sehen. Wenn er nun auch nicht mehr leuchtet, lohnt sich doch eine Wanderung zu seinen Überresten.

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