Draußen unterwegs

Die besten Städte für eine Fahrradtour im Herbst

Bei einer Radtour kannst du den Herbst voll auskosten.

Bei einer Radtour kannst du den Herbst voll auskosten.

Eine gemütliche Radtour ist auch im Herbst wunderbar möglich. Wer den Outdoor-Spaß mit Sightseeing verbinden will, findet viele Städte, die das ermöglichen. Wir stellen dir eine Auswahl schöner Radwege in Deutschland vor. Auf zwei Rädern kannst du Stadt, Land, Fluss erkunden und die Schönheit des Herbstes genießen.

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1. Karlsruhe

Karlsruhe gehört zu den fahrradfreundlichsten Städten Deutschlands. Innerhalb der Stadt und im Umland bieten sich gute Bedingungen für herrliche Radtouren im Herbst an. Verschiedene Cityrouten verbinden die Stadtteile mit der Innenstadt, und innerstädtisch lohnt sich beispielsweise das Schloss Karlsruhe als Anlaufstelle. Dieses ist auch ein guter Ausgangspunkt für die Naturradtour.

Bei der ausgeschilderten Strecke in und um die Fächerstadt in Baden-Württemberg erlebst du auf 48 Kilometern verschiedene Naturräume. Unter anderem radelst du am Hardtwald, dem Alten Flugplatz, am Rheinauenwald und am Elfmorgenbruch vorbei. Und das sieht im bunten Herbst genauso romantisch aus, wie es klingt.

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Der Schlossplatz vor dem barocken Karlsruher Schloss ist ein guter Startpunkt für eine Fahrradtour.

Der Schlossplatz vor dem barocken Karlsruher Schloss ist ein guter Startpunkt für eine Fahrradtour.

2. Bremen

Beim „Fietsjökeln“, wie man auf Plattdeutsch das Fahrradfahren nennt, kannst du die norddeutsche Hansestadt Bremen wunderbar entdecken. Eine Möglichkeit ist die Bremer-Norden-Runde, die mit maritimen Eindrücken und viel Natur lockt.

Zu den Stationen der 37 Kilometer langen Route gehört der Vegesacker Hafen, der bereits 1622 eingeweiht wurde und heute ein Freiluft-Museum ist. Die Strecke passiert auch den Knoopschen Landschaftsgarten, und auf der letzten Etappe geht es an der Lesum, einem Nebenfluss der Weser, entlang und an am Hang erbauten Villen vorbei. 

Bremer-Norden-Runde: Maritime Eindrücke sammelst du im Museumshafen von Bremen-Vegesack.

Bremer-Norden-Runde: Maritime Eindrücke sammelst du im Museumshafen von Bremen-Vegesack.

3. Freiburg im Breisgau

Sie gilt als die Fahrradstadt unter den Städten mit 200.000 bis 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern: Freiburg. Auf den über 400 Kilometern Radnetz, das die Stadt ihr Eigen nennt, ist für alle Radfahrenden die richtige Route dabei. Um den Herbst um Freiburg zu genießen, eignet sich der Dreisamtal-Radweg.

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Malerische Aussichten im Dreisamtal im Herbst: Hier der Blick auf den Giersberg mit Giersbergkapelle Mariä Geburt bei Kirchzarten.

Malerische Aussichten im Dreisamtal im Herbst: Hier der Blick auf den Giersberg mit Giersbergkapelle Mariä Geburt bei Kirchzarten.

Die etwa 40 Kilometer lange Route, die in Freiburg beginnt und endet, führt über Buchenbach, Kirchzarten, Oberried und Neuhäuser. Der gut ausgebaute Weg bietet tolle Ausblicke auf die Berglandschaft und Täler des Schwarzwaldes. In Kirchzarten lohnt sich ein Besuch der idyllischen Naturpark-Marktscheune mit tollem kulinarischen Angebot. Auch einen Abstecher zur Burgruine Wiesneck kannst du auf dieser Route einbauen.

4. Göttingen

28 Prozent der in Göttingen Lebenden nutzen das Fahrrad regelmäßig, denn die Stadt gilt ebenfalls als besonders fahrradfreundlich. Eine sehenswerte Tour führt dich vom Alten Rathaus in Göttingen zur Burg Plesse und endet wieder in der Stadt, genau gesagt am Deutschen Theater in Göttingen.

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Die Strecke ist knapp 22 Kilometer lang und wird als mittelschwer eingestuft. Auf der Strecke kommst du über Bovenden und Eddigehausen zur Burg Plesse, wo du dich in der Burgschänke stärken kannst. Achtung: Diese ist nur freitags bis sonntags geöffnet. Tolle Ausblicke ins Leinetal sind bei dieser Tour inklusive.

Luftaufnahme von der Burg Plesse bei Eddigehausen zwischen bunt gefärbten Blättern der Bäume im Herbst.

Luftaufnahme von der Burg Plesse bei Eddigehausen zwischen bunt gefärbten Blättern der Bäume im Herbst.

 

5. Nordhorn

„Fietsen ohne Grenzen“ kannst du in Nordhorn. Fietsen ist Niederländisch und bedeutet Rad fahren. Dass auch die Nordhorner es so nennen, liegt an der Lage direkt an der niederländischen Grenze. Sehenswerte Strecken gibt es dort zahlreiche.

Das Wehr Schuivenhuisje wurde 1887 auf dem Kanal Almelo–Nordhorn erbaut.

Das Wehr Schuivenhuisje wurde 1887 auf dem Kanal Almelo–Nordhorn erbaut.

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Bei unserer beispielhaften Radtour am Nordhorn–Almelo-Kanal startest du am VVV-Turm in Nordhorn und überquerst nach fünf Kilometern die Grenze Richtung Almelo. Für die Schifffahrt ist der Kanal heutzutage gesperrt, für Radfahrende umso idyllischer. Insgesamt 35 Kilometer ist der Weg lang und endet im niederländischen Almelo, wo es eine schnuckelige Altstadt und ein Wasserschloss zu entdecken gibt. 

6. Konstanz

Auch Konstanz ist besonders fahrradfreundlich. Auf zwei Rädern genießt du See- und Alpenkulisse auf unzähligen Routen. Eine davon ist der Bodensee-Radweg. Auf 273 Kilometern geht es um den See und die Strecke feiert 2023 ihr 40-jähriges Jubiläum. 

Ein besonders reizvoller Streckenabschnitt ist der entlang der Seestraße in Richtung Staad, vorbei an der Insel Mainau bis nach Litzelstetten. Auf dem Weg kannst du dich an den Alpen und schmucker Architektur sattsehen. Auf Mainau warten rot gefärbte Mammutbäume, goldgelb blühender Ginkgo und Sibirischer Holzapfel. Im Schmetterlingshaus gedeihen Exoten wie die Flamingoblume. 

Die Seestraße in Konstanz gehört zu den schönsten Strecken auf dem Bodensee-Radweg.

Die Seestraße in Konstanz gehört zu den schönsten Strecken auf dem Bodensee-Radweg.

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7. Meckenheim

Zahlreiche Fahrradtouren kannst du auch in und um Meckenheim erleben. So führt ein Streckenabschnitt der Rheinischen Apfelroute um die Apfelstadt in Nordrhein-Westfalen und bietet herbstliche Eindrücke. Dabei geht es über Lüftelberg, Merl und Altendorf zurück nach Meckenheim.

Die Strecke ist geprägt von Apfelplantagen und Baumschulen, Obsthöfen und Hofläden und knapp 32 Kilometer lang. Zu den Highlights der Meckenheimer Schleife gehören neben der wunderschönen Natur auch die Burg Lüftelberg und das Herrenhaus Burg Altendorf.

In der Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ stellt der ADFC Radfernwege und Radregionen in den verschiedenen Bundesländern vor. Die Rheinische Apfelroute gehört dazu.

In der Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ stellt der ADFC Radfernwege und Radregionen in den verschiedenen Bundesländern vor. Die Rheinische Apfelroute gehört dazu.

8. Wettringen

Das idyllische Wettringen im Münsterland hat nicht nur innerstädtisch viele verkehrsberuhigte Zonen, sondern auch ein Umland, das zum Radfahren einlädt.

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Schnell mit dem Fahrrad erreicht: Das Schloss Burgsteinfurt im Umland von Wettringen.

Schnell mit dem Fahrrad erreicht: Das Schloss Burgsteinfurt im Umland von Wettringen.

Für Radtouren eignen sich beispielsweise Abschnitte der Vechtetalroute, die auf insgesamt 225 Kilometern Kultur, Natur und Städte ansteuert. Besonders geschmackvoll wird es bei den fünf Radelmahltouren. Auf den Routen erkundest du die westfälische Landschaft und genießt kulinarische Stopps. Die Kosten für die besondere Idee liegen bei 69 Euro pro Person.

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