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Es ist Zeit für Camping! Ob du mit Kindern, Hund oder Freunden unterwegs bist – beim reisereporter findest du Tipps fürs Wildcampen, Stellplätze und Packlisten für Deutschland, Italien, Österreich & ganz Europa.

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Warum Campingplätze ein so beliebtes Urlaubsziel sind

Der Campingurlaub hat in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt. Er verspricht ein hohes Maß an Freiheit und ein unmittelbares Naturerlebnis. Beim Camping kommt es auf keine Etikette an und es gibt keine vorgeschriebenen Zeiten für die Mahlzeiten. Diese Ungezwungenheit macht die Freiheit dieser Form des Urlaubs aus.

Campingplätze bieten häufig eine Vielzahl an Freizeiteinrichtungen, die für abwechslungsreiche Ferien sorgen. Zu ihnen gehören Sport- und Spielplätze, das Ausleihen von Sportgeräten wie Fahrrädern und Freizeitangebote bei schlechtem Wetter. Einige Anlagen organisieren zudem abwechslungsreiche Veranstaltungen für jede Altersgruppe. Häufig stehen spezielle Angebote für Kinder zur Verfügung, weshalb diese naturverbundenen Reisen bei Familien sehr beliebt sind.

Wer es romantisch mag, reist mit dem Zelt übers Land. Komfortabler sind Camper oder Wohnwagen. Viele Campingplätze bieten zudem Ferien in Mobilheimen oder Bungalows an. Sie stehen zur Vermietung bereit und bieten allen Urlaubern ungezwungene Ferien, die kein eigenes Zelt oder ein Wohnmobil besitzen.

Menschen mit hohen Anforderungen an Ausstattung und Luxus fühlen sich auf den Plätzen ebenfalls wohl. Glamping setzt sich aus den Wörtern Glamour und Camping zusammen. Es bietet luxuriöse Übernachtungsmöglichkeiten in außergewöhnlichen Unterkünften in einer bemerkenswerten Umgebung.

Wohnmobil oder Wohnwagen – das sind die Unterschiede

Es gibt vor allem zwei Optionen, wie Camper unterwegs sind. Das ist zum einen ein Wohnmobil und zum anderen ein Wohnwagen, den du am Fahrzeug anhängst. Beide Optionen kannst du auch mieten.

Mit einem Wohnwagen bist du flexibler vor Ort. Du kannst zum Beispiel mit dem Auto günstiger und einfacher Ausflüge starten. Das Wohnmobil hingegen benötigt mehr Benzin und es ist schwerer, einen Parkplatz zu finden.

Wohnmobile bieten dir meistens Frisch- und Abwassertanks. Das ist verbunden mit mehr Komfort, wie einer Dusche oder einer Toilette. In Wohnwagen gibt es dies in der Regel nicht. Ebenfalls kannst du bei einem Wohnmobil einfacher eine Stromversorgung herstellen. Dann bieten dir die Mobilheime Licht und Elektrizität für zahlreiche Verbraucher. Der Wohnwagen hingegen ist oft auf Gas angewiesen und ausgelegt.

Auf einigen Plätzen sind zudem Wohnwagen nicht erlaubt. Das solltest du unbedingt beim Buchen beachten und vorher abklären. Am Stellplatz ist das Wohnmobil zudem schneller und einfacher platziert. Dafür ist der Wohnwagen die deutlich günstigere Option. Das gilt sowohl für die Anschaffung als auch dann, wenn du einen Camper für einige Tage mieten möchtest.

Was ist die richtige Reisezeit für das Camping?

Die beste Reisezeit ist für alle Campingurlauber gleich: Der Sommer ist die Hochsaison, da du in dieser Zeit die warmen Sonnenstrahlen genießt. In dieser Zeit ist das Zelten am schönsten, weil du in der Nacht nicht frierst. Die Temperaturen liegen in der Nacht bei durchschnittlich 16 bis 20 Grad Celsius. Auch ein Besuch am Strand ist für Kinder im Sommer besonders attraktiv, weshalb du die Reisezeit immer im Blick behalten solltest.

Um einen günstigen Preis zu erhalten, sind Lastminute-Rabatte eine Lösung. Dafür musst du flexibel sein und innerhalb weniger Tage anreisen. Oder du weichst auf die Nebensaison aus. Dann findest du häufig Rabatte, musst dich aber mit etwas kühlerem Wetter anfreunden. Wer die richtige Ausstattung besitzt, vor allem eine Heizung, kann auch das ganze Jahr über campen.

Die beliebtesten Campingplätze

Die Ferien mitten in der Natur sind überall in Europa möglich. Sie bieten die Möglichkeit, Erholung und spannende Entdeckungen zu vereinen. Die Plätze liegen an den schönsten Küsten, in lieblichen Weinregion, in den Bergen oder am Rand pulsierender Städte. Sie bieten eine grüne Alternative zu den meist sterilen Hotelanlagen. Sehr gut buchen lässt sich der Aufenthalt über das Portal Pincamp, das vom ADAC betrieben wird. Hier lassen sich die verschiedenen Anlagen vergleichen. Die Internetseite ermöglicht die Reise in 40 verschiedene Länder.

Zwischen Flensburg und Sonthofen bietet dir das ganze Land unglaublich viele interessante Ziele. Zu den beliebten Regionen gehören die Nordsee, Bayern, die Insel Fehmarn oder auch Mecklenburg-Vorpommern. Wichtig ist nur, dass du ein Ziel wählst, dass dir gefällt. Überlege dir am besten, wie viele Tage du verbringen möchtest und was deine Reiseziele sind.

Während einige gerne an einem Ort bleiben und Glamping erleben, nutzen andere wiederum verschiedene Plätze in unterschiedlichen Regionen. Die verschiedenen Campingplätze haben auch jeweils eigene Regeln. Wenn du auf einheitliche Regeln Wert legst, dann hast du die Option, Betreiber von Ketten anzufahren. Auf den Campingplätzen von Suncamp findest du in 13 Ländern über 200 Orte zum Übernachten und Verweilen.

Campingplätze im Norden Deutschlands

Der Norden bietet dir viele Optionen für eine Campingreise. Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind vor allem aufgrund der Küste sowie der Nähe zum Meer beliebt. Fehmarn ist eines der bekanntesten Ziele und zieht Campingtouristen aus ganz Europa an. Auf der Insel in der Ostsee findest du mehrere Plätze, darunter Strukkamphuk im Süden sowie das Insel-Camp Fehmarn.

Nordsee

Wunderbare Strände und Küstenlandschaften sowie das gesunde Reizklima machen die Nordsee zu einem attraktiven Reiseziel. Dabei lohnt sich nicht nur ein Aufenthalt auf dem Festland. Jede ost- oder nordfriesische Insel hat ihre Besonderheit und ist deshalb einen Besuch wert. Die Nordsee hat den Ruf, rauer aber dafür auch malerischer zu sein.

In Schleswig-Holstein konzentrieren sich viele Plätze auf die Region zwischen Heide und Husum. Dort befinden sich so bekannte Touristenorte wie St. Peter-Ording oder Büsum. Manches Eiland hat den Autoverkehr komplett verbannt, was besonders nachhaltige Ferien verspricht.

Mit Helgoland befindet sich hier zudem die einzige Hochseeinsel der Bundesrepublik. Die Region ist auch ein gern besuchtes Reiseziel für einen Wellnessurlaub. Ein Beispiel ist das Nordseeheilbad auf Wangerooge. Ein Muss ist eine Wattwanderung mit einem sachkundigen Führer. Die Campingplätze liegen häufig direkt hinter dem Deich oder am Strand, sodass einem erlebnisreichen Badeurlaub nichts im Wege steht. Auf den größeren Anlagen stehen auch Mobilheime oder Bungalows zur Verfügung.

Ostsee

Der östliche Teil der deutschen Küste ist von einer abwechslungsreichen Landschaft geprägt. Kilometerlange Strände wechseln sich mit beeindruckenden Steilküsten ab. An der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern liegt mit Rügen die größte Insel des Landes. Neben herrlichen Stränden ziehen die Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund viele Besucherinnen und Besucher an. Usedom gilt als besonders sonnenverwöhnt. Sehenswert sind die Kaiserbäder mit ihrer typischen Architektur und den schönen Seebrücken.

Ein Naturparadies ist die Halbinsel Darß-Zingst, zu der die sehenswerte vorpommersche Boddenlandschaft gehört. Den Kontrast bieten traditionsreiche Hansestädte wie Rostock, Wismar oder Lübeck. Schöne Ausflugsziele sind die langen Promenaden und sie altehrwürdigen Leuchttürme. Zudem gibt es entlang der Küste zahlreiche Kur- und Wellnessangebote.

Der bekannteste und zugleich luxuriöseste Kurort ist Heiligendamm. Apropos Luxus: Am Ostseestrand findest du auch einige schöne Anlagen für Glamping. Eine Alternative sind große Ferienparks wie am Timmendorfer Strand.

Camping in den Bergen

Wenn du morgens lieber Berge statt der Küste siehst, dann wirst du deinen Campingwagen wahrscheinlich in Richtung Süden steuern. Auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten für einen Urlaub im eigenen Mobilheim. Besonders beliebt als Campingziel ist das Allgäu. Dort sind die Alpen nah und viele kombinieren einen solchen Urlaub gerne mit dem Wandern. Auch nach Österreich ist es nicht weit, wenn du Tagesausflüge planst.

Über die ganze Region sind kleinere und größere Plätze verteilt. Diese liegen oft idyllisch und bieten sich somit an, wenn du nach Ruhe in der Natur suchst. Südlich von Kempten findest du zum Beispiel Campingmöglichkeiten am Öschlesee und mitten im Wald liegt das Waldbad Camping Isny.

Ganz auf Sport am Wasser musst du in der Region dennoch nicht verzichten. Der Bodensee, der in Europa zu den Seen mit der größten Grundfläche zählt, ist hier eine der Adressen, wenn es um Campingreisen geht. Rund um den See findest du zahlreiche Campingplätze, zum Beispiel den Campingpark Gohren oder den Gitzenweiler Hof. Teilweise liegen die Plätze direkt am Ufer, wobei die sonnige Südlage ein echter Bonus ist. Damit bietet dir der Bodensee fast schon Bedingungen wie Kroatien.

Nicht mehr zum Allgäu, aber dennoch in der Region, liegt der Chiemsee. Eine schöne Kombination aus Wasser und Bergen wartet bei einem Aufenthalt am Chiemsee in Bayern. Er ist der drittgrößte See Deutschlands und ist herrlich von den Alpen eingerahmt. Die Berge animieren zu ausgedehnten Wanderungen oder Klettertouren. Schöne Ausflüge führen auf die Frauen- und die Herreninsel oder in die hübsche Stadt Rosenheim. Erfrischung bietet ein Sprung in den Chiemsee, der auch das bayerische Meer genannt wird. Wenn du hier einen Campingplatz buchst, wirst du dich in einer traumhaften Kulisse erholen. Die Anlagen bieten zahlreiche Freizeiteinrichtungen und bieten ein abwechslungsreiches Programm aus Kultur-, Bade- und Naturerlebnis.

Mosel

An der Mosel wartet eine liebliche Landschaft, die von den Weinbergen geprägt ist. Gleichzeitig gilt es, die Burgen und Schlösser zu entdecken. Der Besuch der alten Stadt Trier ermöglicht einen Blick in die Antike und vermittelt auf ungezwungene Art nützliches Wissen. In der Nähe von Bernkastel-Kues zeigen antike Kelteranlagen, dass schon die Römer den Rebensaft schätzten.

Aktivurlauber finden zahlreiche Wanderwege, etwa den insgesamt 365 Kilometer langen Moselsteig. Er bietet ebenso herrliche Ausblicke auf den Fluss und die Weinberge wie der Moselradweg. Wassersport, eine Ballonfahrt oder gar ein Fallschirmsprung sind weitere Aktivitäten für einen abwechslungsreichen Aufenthalt. Zudem ist die Region für ihre hochwertige Kulinarik bekannt. Übernachtungen sind direkt an der Mosel möglich.

Camping an den deutschen Seen

Im Süden gehört der Bodensee zu den gefragtesten Campingzielen. Schöne Strände und attraktive Wassersportangebote machen die Destination sehr attraktiv. Die Plätze bieten einen hohen Komfort und liegen häufig direkt am Wasser. Wenn du es gemütlicher angehen lassen willst, empfiehlt sich eine Schifffahrt oder der Besuch der idyllischen Insel Mainau. Spektakulär ist der Rheinfall in der nahen Schweiz. Ein anderes spannendes Ziel ist die Mecklenburger Seenplatte, die vom Naturcamping bis zum 5-Sterne-Platz alles zu bieten hat.

Ausgedehnte Rad- und Bootstouren bieten herrliche Naturerlebnisse. Viele Ferienorte besitzen einen Bahnanschluss, sodass du stressfrei anreisen kannst. Die Campinganlagen verfügen häufig über gemütliche Mobilheime, sodass ein eigenes Zelt oder ein Wohnwagen nicht nötig sind. Völlig neue Seengebiete mit modernen Campingmöglichkeiten entstehen in der Lausitz und im Leipziger Umland.

Campingurlaub in Europa

Traumstrände und strahlender Sonnenschein machen Italien zu einem gefragten Reiseziel für Campingfreunde. Hier gibt eine große Tradition und Anlagen für jeden Anspruch. Zahlreiche Ferienparks an den Stränden bieten einen angenehmen Aufenthalt. Wer ohne Camper anreist, findet Mobilheime, die einen beachtlichen Komfort versprechen. Zu den beliebtesten Zielen gehört der Gardasee, der zum Wassersport einlädt. Seine Lage erlaubt andererseits einen herrlichen Bergurlaub in den Dolomiten.

Die Toskana bietet wunderbare, grüne Landschaften und idyllische Weinregionen. Städte wie Florenz oder Pisa haben Weltruf. Wenn du das Meer magst, ist Camping an der Mittelmeerküste oder auf der Insel Elba empfehlenswert. Orte wie Lido di Jesolo, Rimini oder Ravenna sind tolle Ziele für einen Urlaub an der Adria. Als besonderes Ausflugsziel an der Adria gilt Venedig. Weitere Traumdestinationen sind der Lago Maggiore, Sardinen und Sizilien.

Kroatien

Kroatien besitzt über 1.000 Inseln, die sich in der Kvarner Bucht und vor Dalmatien aus dem Meer recken. Sie sind ein Paradies für Segler und andere Wassersportler. Eine traumhafte Destination ist die Halbinsel Istrien, an der neben herrlichen Strände zu einem Sonnenbad und einem Bad in kristallklarem Wasser einladen.

Die hübschen Städte an der Adriaküste erzählen von ihrer langen Geschichte, die bis in die Antike reicht. Während eines Campingurlaubs in Kroatien lohnen sich Ausflüge zu den zahlreichen Nationalparks, etwa zu den Plitvicer Seen oder der Inselwelt der Kornaten.

Spanien

Spanien gehört zu den sonnigsten Regionen in Europa. Zugleich ist es von einer reichhaltigen Kultur geprägt, die sich in den Metropolen Madrid, Barcelona und Valencia oder in Andalusien bewundern lässt. Das Mittelmeer bietet ideale Voraussetzungen für einen Badeurlaub sowie für abwechslungsreichen Wassersport. Einen idealen Platz für einen Campingurlaub bieten die Balearischen Inseln mit ihrem Mix aus verträumter Bucht und langen Partystränden. Viele Campinganlagen befinden sich direkt am Wasser, etwa an der Costa Brava und der Costa de la Luz.

Frankreich

Frankreich besticht durch seine vielfältigen Landschaften. Im Süden zieht die Côte d‘Azur die Urlauber an. Neben den langen Strandabschnitten ist Nizza ein Ort, der dank seiner zahlreichen Museen, Kirchen und Grünanlagen im Besichtigungsprogramm nicht fehlen darf. Eine liebliche Gegend ist das Elsass mit seinen Weinbergen, Straßburg und Orten mit wundervollen Fachwerkbauten. Im Norden der Region liegen die Vogesen, die zu Wanderungen einladen.

Auch in der Weltstadt Paris ist Camping möglich. Die schönsten Anlagen liegen an der Seine und sind ein idealer Ausgangspunkt, die Metropole zu entdecken. Im Mittelmeer liegt die wilde Insel Korsika, auf der du einen Bade- und Aktivurlaub verbinden kannst. Der Norden Frankreichs ist von einem rauen Klima geprägt. Ferien in der Bretagne und der Normandie lohnen sich, um die zahlreichen Schlösser und Kirchen zu entdecken. Außerdem ist es ein hervorragender Ort für Wassersport.

Dänemark

Dänemark liegt zwischen der Nord- und der Ostsee, weshalb hier endlos lange Sandbänder einen herrlichen Familienurlaub am Wasser versprechen. Eine Alternative sind Radtouren, die wegen der flachen Strecken auch für Ungeübte zu bewältigen sind. Empfehlenswert ist ein Ausflug nach Kopenhagen, auch Aalborg oder Aarhus sind einen Besuch wert.

Einen fantastischen Inselurlaub kannst du auf Bornholm verleben. Dank eines einzigartigen Mikroklimas findest du hier den sonnigsten Ort Dänemarks. Fünen mit seiner Hauptstadt Odense ist nicht nur märchenhaft schön, sondern auch die Heimat von Hans Christian Andersen.

Tipps für den Campingurlaub

Erster Tipp: Verpflegung

Während eines Campingurlaubs kannst du dich selbst um die Verpflegung kümmern. Dafür ist zum Beispiel ein Grill das geeignete Hilfsmittel. Das spart nicht nur Geld, sondern sorgt auch für die passende Atmosphäre. Oft sind die Abende am Holzfeuer mit gerösteten Marshmallows das Highlight für die ganze Familie.

Zweiter Tipp: Strom unterwegs

Am Stellplatz kannst du oft, aber nicht immer, einen Stromanschluss nutzen. Diese sind jedoch selten kostenfrei und vergleichsweise teuer. Es geht auch günstiger. Viele elektrische Verbraucher lassen sich über eine Powerbank betreiben oder laden. Das reicht vom Smartphone über die Beleuchtung bis hin zum Laptop.

Dritter Tipp: Mehr Platz schaffen

Im Wohnmobil ist Platz knapp. Mit einem Zelt sorgst du schnell für mehr Stauraum. Es gibt große Vorzelte, mit denen du einen wettergeschützten Raum schaffst. Verbringst du mehrere Tage an einem Ort, lohnt sich der Aufbau.

Vierter Tipp: Weniger ist mehr

Oft wird das Wohnmobil vor Beginn des Urlaubs überladen. Vielleicht findet sich ja eine Gelegenheit, den E-Scooter zu nutzen oder eine Gasflasche reicht nicht für den Grill? Das Ergebnis ist, dass kaum Platz vorhanden ist und du viel Zeit am Urlaubsort mit Suchen verbringst. Viele Dinge kannst du vor Ort leihen oder nachkaufen, wenn du sie wirklich benötigst. Das erspart dir viel Stress.

Fünfter Tipp: Schlechtes Wetter einplanen

In einem Campingurlaub gibt es leider keine Garantie für optimales Wetter. Selbst zur besten Reisezeit kann es längere Regenphasen geben. Dann kommt schnell Langweile auf, vor allem bei den Kindern. Für diesen Fall sollten immer Beschäftigungsmöglichkeiten wie Spiele oder auch Filme für den Laptop dabei sein.

Was gibt es beim Camping zu beachten?

Die Grundregel ist, dass die Plätze ihre eigenen Regeln machen. Diese solltest du unbedingt beachten und vorher studieren. Nicht überall sind zum Beispiel Hunde erlaubt und es gibt feste Ruhezeiten. Das sollten vor allem Mittags Familien mit Kindern beachten. Weiche gegebenenfalls auf einen Campingplatz aus, der kinder- und haustierfreundlich ist.

Wer für seine Reisen einen Campingwagen oder ein Wohnmobil mietet, muss unbedingt darauf achten, dass er im Besitz einer passenden Fahrerlaubnis ist. Einige Fahrzeuge haben ein Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen und dürfen somit mit einem Führerschein der Klasse B nicht gefahren werden.

Es ist sinnvoll, bereits vor der Abfahrt einen Stellplatz zu buchen. Gerade wer längere Touren plant und mehrere Plätze anfahren will, ist dann gut vorbereitet. Bei schönem Wetter im Sommer und an den Wochenenden ist es teilweise unmöglich, spontan einen Platz zu finden.

Jetzt bist du bestens auf deinen nächsten Campingurlaub vorbereitet und verbringst hoffentlich erholsame Stunden auf einem Campingplatz deiner Wahl.

Camping-Checkliste – so wird die Reise zum Erfolg

Ein Campingtrip ist immer eine individuelle Reise, bei der du grundsätzlich das meiste, was du benötigst, selbst mitführst. Damit du nichts vergisst, ist es hilfreich, sind im Vorfeld eine Checkliste zu erstellen. Diese kannst du jeweils an die Tour anpassen. So bist du optimal auf das Reiseziel sowie die Jahreszeit angepasst. Beispielsweise brauchst du für ein Wochenende auf Fehmarn im Frühjahr eine andere Ausrüstung als beim Sommercamping in Spanien oder der Toskana. Dies ist die Basis für eine Checkliste, die du dann individuell ausbauen kannst:

  • Wechselkleidung für unterschiedliches Wetter
  • Schuhe passend zum Reiseziel, den Aktivitäten und dem Wetter
  • Bettwäsche oder Schlafsack
  • persönlicher Hygienebedarf
  • Toilettenpapier
  • Campingstühle und ein Tisch
  • Campingkocher, Gas- oder Holzkohlegrill
  • Kochgeschirr und Besteck
  • Dosenöffner
  • Streichhölzer und Feuerzeug
  • Taschenlampe
  • Badesachen
  • Hand- und Badetücher
  • Erste-Hilfe-Set
  • Regenbekleidung
  • Nahrungsmittel und Getränke entsprechend der Dauer
  • Mückenspray - bei Bedarf Futter und Spielzeug für die Haustiere
  • Spiele oder Bücher für schlechtes Wetter
  • Powerbanks und andere Möglichkeiten zur Stromversorgung
  • persönliche Dokumente und Bargeld
  • Sonnenschutz
  • Mülltüten

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