Mexiko-Stadt wird 500 Jahre alt – warum du 2021 hinreisen musst
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Mexiko-Stadt hat viele schöne Ecken – nicht nur die Plaza de la Constitución.
© Quelle: imago images/Westend61
Bei einer Reise nach Mexiko denken viele Reisende an einen entspannten Urlaub am Strand, aber das Land hat so noch viel mehr zu bieten. Besonders in der Hauptstadt Mexiko-Stadt und den Regionen drum herum kannst du viel Kultur kennenlernen.
Mexiko-Stadt hat eine lange Geschichte: 500 Jahre sind seit der Gründung vergangen und 200 Jahre seit der Unabhängigkeit Mexikos von Spanien. Daher findest du vor Ort einen Mix aus Alt und Neu. So kannst du unter anderem zu alten Pyramiden wandern, der traditionellen Musik lauschen, leckere Speisen kosten oder einen Mezcal in einer angesagten Kneipe probieren. Ein Besuch im Jubiläumsjahr lohnt sich also.
Wie wäre es beispielsweise mit einer Kanal-Fahrt mit einer farbenfrohen Gondel durch Xochimilco, einen Stadtteil von Mexiko-Stadt? Die sogenannten Trajineras werden von den Einheimischen mit Stangen gelenkt, die den Boden der Kanäle erreichen. Bei einigen Anbietern kannst du während der Fahrt sogar Cocktails schlürfen oder dich von einer Mariachi-Band begleiten lassen.
Die Sonnenpyramide in der Stadt Teotihuacán besteigen
Nordöstlich von Xochimilco befindet sich Teotihuacán, eine Stadt, die vor mehr als 700 Jahren verlassen wurde. Obwohl über die Erbauer nicht viel bekannt ist, wurden erst vor sechs Jahren Hinweise auf sie entdeckt, indem dort 75.000 Artefakte ausgegraben wurden.
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Das Highlight dort ist die Sonnenpyramide – etwa 250 Stufen führen dich an die Spitze. Nach dem Aufstieg kannst du in einer Grotte ganz in der Nähe Abkühlung finden und in dem dort befindlichen Restaurant La Gruta speisen. Bunte Holzstühle gleichen die formellen weißen Tischdecken im Inneren aus, und am Wochenende treten mexikanische Volkstanz-Gruppen auf.
Coyoacán ist eines der ältesten Viertel von Mexiko-Stadt
Viel Geschichte hat auch das Viertel Coyoacán zu bieten. Es ist eines der ältesten in Mexiko-Stadt. Dort erwarten dich spanische Kolonialarchitektur und Kopfsteinpflasterstraßen mit Kunsthandwerksmärkten, Cafés, Parks und Eisdielen.
Die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo, die heute als feministische Ikone gilt, lebte Anfang des 20. Jahrhunderts in der Casa Azul. Das Haus wurde inzwischen in das Frida Kahlo Museum umgewandelt, wo Kunstwerke und Kleider neben Plaketten mit weniger bekannten Fakten über die Künstlerin ausgestellt sind – darunter Details zu ihrer Behinderung, die laut „Travel Leisure“ sowohl ihre Kreativität als auch ihre Depression vorantrieb.
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Roma Norte – ein Viertel mit trendigen Bars
Die Bars und Restaurants im Stadtviertel Roma Norte locken mit farbenfrohen Fassaden und ausgefallenen Angeboten. An der beliebten Avenida Álvaro Obregón befindet sich die Licorería Limantour, die seit 2014 jährlich zu den 50 besten Bars der Welt zählt. Dort findest du mit Sicherheit den ein oder anderen fancy Drink. In der Bar Las Brujas werden Getränke von Barkeeperinnen gemixt, die unter Berücksichtigung der Kräuterhilfsmittel der „mexikanischen Hexerei“ entwickelt wurden.
Die wohl beste Aussicht bietet die Bar Supra Roma auf einem Dach. Dort lassen DJs die Partyfreudigen bis in die frühen Morgenstunden tanzen. Von dort aus kannst du bis in den nächsten Stadtteil, La Condesa, sehen.
Essen und schlafen in Mexiko-Stadt
Kulinarisch erwarten dich in Mexiko-Stadt überall tolle Leckerbissen. Einen klassischen Taco al Pastor, der mit mariniertem Schweinefleisch, Zwiebeln, Koriander und Ananas belegt wird, gibt es bei Straßenhändlern schon für einen US-Dollar. Leckere Tapas, Grillgerichte und Meeresfrüchte werden in den örtlichen Restaurants serviert.
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Wenn du nun Lust auf eine Reise bekommen hast, findest du teilweise günstige Apartmens im Viertel Colonia Roma über Airbnb. Oder du buchst in einem der zahlreichen Hotels, beispielsweise an der Straße Paseo de la Reforma. Von dort aus kannst du die Stadt optimal erkunden.
Reisereporter