Norwegian: Emotionale Begleithunde sorgen für Verspätung
Eigentlich sollten sie ihre Besitzer während des Fluges beruhigen. Doch diese Französischen Bulldoggen haben an Bord einer Norwegian-Maschine in London das Gegenteil bewirkt. Sie durften nicht mitfliegen.
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Tierische Aufregung an Bord des Norwegian-Fluges DI7181 von London-Gatwick nach Austin, Texas: Zwei Französische Bulldoggen sorgten dafür, dass die Maschine kurz vor dem Start umdrehte. Die Tiere mussten das Flugzeug mit ihren Besitzern verlassen. Die Folge für die restlichen Passagiere: rund eineinhalb Stunden Verspätung.
Warum die Vierbeiner den Flug am gestrigen Donnerstag nicht antreten durften? „Die Hunde zeigten Zeichen von Qual in der Kabine“, erklärt die Airline in einem Statement gegenüber dem britischen „Independent“.
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Norwegian lässt emotionale Begleithunde nicht mitfliegen
Die „Sun“ berichtet, dass die zwei Hunde „wie verrückt“ gebellt hätten und die Piloten sich deshalb dazu entschieden hätten, die Vierbeiner und ihre Besitzer nicht mitzunehmen. „Es war nervig, zurückzufahren, aber nicht so schlimm wie ein Langstreckenflug mit zwei wütenden Hunden“, zitiert die britische Zeitung einen der Passagiere.
Einem Flughafensprecher zufolge hätten die Begleithunde allen Anforderungen entsprochen und seien zuvor mit allen nötigen Dokumenten und ihren Reisepässen durch die Flughafen-Security und durchs Boarding gelangt. Norwegian erlaubt auf allen Direktflügen mit Start oder Ziel in den USA emotionale Begleithunde in der Kabine, außer bei Flügen in das Vereinigte Königreich.
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Zum exklusiven GutscheinEs ist nicht das erste Mal, dass sogenannte emotionale Begleittiere für ihre Besitzer zum Rausschmiss führen. Besonders kurios ist der Fall einer Passagierin in den USA: Sie wollte mit einem Eichhörnchen an Bord eines Flugzeugs von Frontier Airlines gehen.