Einen Drink in einer Bar zu bekommen sollte eigentlich keine Herausforderung sein. Der immergleiche Weg in die Stammkneipe war dem isländischen Spirituosenhersteller Reyka aber wohl etwas zu langweilig – denn er will eine Bar auf dem zweitgrößten Gletscher Islands eröffnen.

An seiner höchsten Stelle ist der Langjökull (deutsch: „langer Gletscher“) ungefähr 1.400 Meter hoch. Das Eis ist an einigen Stellen 580 Meter dick und soll der Bar sogar als Wasserquelle dienen. Im Gletscher gibt es atemberaubende Höhlen, die du besuchen kannst.

Aktuelle Deals

Exklusive Bar auf dem zweitgrößten Gletscher Islands

Jetzt kannst du einen kompletten Trip des isländischen Wodkaherstellers zur Bar gewinnen. Oder du kletterst den Langjökull selbst hinauf – in Begleitung eines Guides. Reyka hat bereits die Koordinaten zur Verfügung gestellt. Die weltweit erste Bar auf einem Gletscher findest du hier: 64.565653°N-20.024822°W.

Einmal oben angekommen, soll die Bar nicht zu übersehen sein. Orangefarbene Flaggen sollen das Ziel markieren. Auf dem Gletscher erwartet dich neben einem eiskalten Drink aber vor allem eines: Stille. Außerdem ist der Langjökull ein echtes Naturspektakel – faszinierende Weiten und Polarlichter sind die Belohnung für die lange Reise.

So kommst du zu deinem Drink auf dem Langjökull

Auf den Langjökull kommst du nicht mit einem gewöhnlichen Auto. Entweder düst du mit einem Schneemobil oder Super Jeep den Gletscher hoch oder du kletterst. Egal, wofür du dich entscheidest – habe immer einen Guide dabei. Den Gletscher allein zu besteigen ist ziemlich gefährlich.

Wenn du dich ins Abenteuer stürzen willst, solltest du schnell sein. Die Bar öffnet nur für ein paar Tage – vom 16. bis zum 20. Oktober. Trotzdem wird die Bar wahrscheinlich nicht von Touristen überlaufen sein, nur echte Outdoor- und Wodka-Fans werden wohl für einen Drink den zweitgrößten Gletscher Islands besteigen.

Bei der Bar handelt es sich natürlich um eine PR-Aktion des Getränkeherstellers. Aber: Für einen Drink ab zur Gletscher-Bar? Wir kramen schon mal unsere dicksten Winterpullis aus dem Schrank. Skål!