San Francisco: Die Stadt im Nebel
Wind, Nebel, strahlender Sonnenschein und Nieselregen: San Francisco hat sehr eigenartige Wetterverhältnisse. Hier erfährst du, wie du trotzdem bei guter Laune bleibst.
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Kalifornien, der Sonnenstaat der USA: Hier liegt San Francisco. Doch die Stadt hat wenig vom typischen Kalifornien-Flair, was nicht zuletzt am Wetter liegt, welches genau so einzigartig ist wie die Stadt selbst.
Wind und Kälte wechseln sich in San Francisco mehrmals am Tag mit Hitze und strahlenden Sonnenschein ab. Dabei entsteht jede Menge Nebel. Bei einem Spaziergang ist es daher nicht selten, Temperaturunterschiede von bis zu 10 Grand zu spüren, da die Luftfeuchtigkeit die gefühlte Temperatur noch verstärkt.
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Dieses Phänomen lässt sich besonders im Sommer, zwischen Juni und September, wenn die kalten Winde des Pazifiks auf die warme Luft Kaliforniens treffen, beobachten. Das Ergebnis des Aufpralls kalter und warmer Luftströme ist dann die dichte Nebeldecke, die sich über die Stadt legt. So bleibt dir oft ein freier Blick auf die Golden Gate Bridge, und dementsprechend auch das perfekte Urlaubsfoto, verwehrt.
Nebel zieht vom Wasser herauf: Die Temperatur-Unterschiede sorgen für starke Verdunstung.
Wenn du dich nicht von dem unberechenbaren Klima ärgern lassen willst, gilt es, die Launen des typischen San Francisco Wetters zu verstehen und ein paar Tipps zu befolgen:
Die dichten Nebelbänke setzen sich meistens im Westen der Stadt, an der Pazifischen Küste, ab. Die vielen Hügel, die sich quer durch San Francisco ziehen und der Stadt ihren typischen Charakter geben, halten den Nebel und die kühleren Pazifikwinde davon ab, weiter nach Osten zu ziehen. So ist es in Downtown und in der Bucht meistens sonnig und viel wärmer.
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Zum AngebotWenn du dieses Phänomen genau betrachten möchtest, brauchst du nur auf die Twin Peaks – die zweithöchsten Erhebungen der Stadt – zu steigen. Schaust du nach Osten, siehst du an nebligen Tagen dummerweise so gut wie gar nichts. Auch die 200 Meter hohe Golden Gate Bridge kannst du dann kaum noch erkennen. Schweift dein Blick dagegen zur Bucht, zeigt der blaue Himmel über Downtown kaum ein Wölkchen. Modetechnisch kommst du daher nicht am Zwiebel-Look vorbei.
Für das schöne Urlaubsbild von der Golden Gate Bridge solltest du also westlich der Brücke stehen oder am besten über die Brücke zum Aussichtspunkt an der anderen Seite der Bucht gehen. Klar ist das ein ordentlicher Weg aber: sicher ist sicher.