An einem einsamen Strand alle Hüllen und Schamgefühle fallen lassen und sich mit Blick aufs Meer und den Sonnenuntergang miteinander vergnügen – Klischee olé!

Dabei hatte tatsächlich schon mehr als jeder vierte Mann (26 Prozent) und fast jede fünfte Frau (18 Prozent) schon mal Sex am Strand. Das ist zumindest das Ergebnis einer Umfrage von Elitepartner

Aber ist Sex am Strand wirklich so romantisch, wie viele es sich vorstellen? Wohl eher nicht, zumindest wenn ihr keine ausreichend große Decke dabeihabt: Sand findet seinen Weg überallhin, und das kann echt unangenehm werden.

Wo das Schäferstündchen unterm Sternenhimmel im Gefängnis enden kann

Noch unangenehmer wird’s, wenn eure traute Zweisamkeit unfreiwillig gestört wird. Das ist nicht nur peinlich, sondern kann im schlimmsten Fall Geld- oder sogar Haftstrafen nach sich ziehen.

Wenn du in islamisch geprägten Ländern wie Ägypten, Malaysia oder auf den Malediven beim Sex im Freien erwischt wirst, drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis.

Aber auch in Europa kannst du für die Intimitäten hinter Gitter wandern: In Rumänien für bis zu sieben Jahre, in Dänemark, Italien und Griechenland für bis zu vier Jahre. 

Angesichts dieser heftigen Strafen solltet ihr den Sex on the Beach dann doch lieber trinken:

Sogar wenn ihr in Deutschland erwischt und angezeigt werdet, drohen Geldstrafen und bis zu ein Jahr Haft. Entspannter können Liebespaare dagegen in Bulgarien, Kanada, Norwegen und Schweden zur Sache gehen. Hier müssen sie nur Verwarnungen oder geringe Bußgelder befürchten. Das berichtet das Reiseportal „Expedia“.

Vorbereitung statt Spontaneität: So klappt’s mit Sex am Strand

Auch wenn die Realität mit romantischen Vorstellungen oft nicht mithalten kann – dank des Adrenalinkicks ist das Schäferstündchen am Strand für viele trotzdem ein Abenteuer, das sie erleben wollen.

Damit der Sand da nicht in die Quere kommt, empfiehlt ein Experte: Eine große Decke und klares Wasser mitnehmen und Bodenkontakt vermeiden. Stichwort: Sex im Stehen oder Doggystyle.

Übrigens: Zwar nicht am Strand, aber mitten in der Altstadt von Riga hat es Anfang des Jahres ein deutscher Tourist mit seiner russischen Begleitung getrieben. Die beiden mussten je 200 Euro Strafe zahlen.